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Verkaufszahlen von Kia Indien stiegen im Mai um 69 Prozent auf rund 18.700 Einheiten

Wie der indische Ableger des südkoreanischen Autobauers Kia mitteilte, stiegen die Verkaufszahlen im Mai um 69 Prozent gegenüber dem Vorjahr und belaufen sich nun auch 18.718 Fahrzeuge. Während der zweiten Covid-Welle in Indien im Mai 2021 wurden 11.050 Fahrzeuge zu den Händlern ausgeliefert. Der Kompakt-SUV Sonet war mit knapp 8.000 Exemplaren am stärksten nachgefragt, gefolgt von den größeren SUVs Seltos und Karens mit rund 6.000 bzw. 4.600 Einheiten. Der Minivan Carnival bildete mit 239 Fahrzeugen das Schlusslicht bei den Verkaufszahlen, so eine Mitteilung von Kia Indien. Das Unternehmen lieferte im Mai auch 15 E-Autos „EV6“ als Ausstellungsfahrzeuge aus. Dank der schrittweisen Erholung der Halbleiterindustrie konnte die Produktion bei Kia Indien wieder hochgefahren werden und es wurden knapp 98.000 Fahrzeugen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hergestellt. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Mit den Verkaufszahlen im Mai konnte Kia zudem die Grenze von 45.000 abgesetzten Fahrzeugen durchbrechen, während der Sonet mehr als 15.000-mal seit seiner Einführung verkauft wurde. Kia Indien Vizepräsident und Leiter Verkauf und Marketing, Hardeep Singh Brar sagte, er sei mit den derzeitigen Verkaufszahlen zufrieden und Kia Indien kann mit einer Wachstumsrate von 19 Prozent den Durchschnitt der Branche übertreffen. Als Teil von Kias Anstrengungen, nachhaltige Mobilitätslösungen anzubieten, hat Kia Indien am 2. Juni den vollelektrischen EV 6 vorgestellt. Vorbestellungen für das E-Auto konnten bereits ab dem 26. Mai bei ausgewählten Händlern erfolgen.
Das AIS in AIS-Zertifizierung steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Lamborghini sieht enorme Wachstumschancen in Indien – Anzahl der Superreichen nimmt zu

Der italienische Supersportwagen-Hersteller Automobili Lamborghini sieht aufgrund der zunehmenden Anzahl von Superreichen und deren Kaufkraft ein enormes Wachstumspotenzial in Indien. Das Unternehmen, vertreten durch Vorstand und Geschäftsführer Stephan Winkelmann, meldete im vergangenen Jahr in Indien die neue Rekord-Verkaufszahl von 69 Fahrzeugen. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 86 Prozent. Zudem erwägt Lamborghini die Einführung von Hybridfahrzeugen in Indien im Zuge der weltweiten Strategie der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. Winkelmann sagte gegenüber der Business Today India, er sehe in Indien ein enormes Wachstumspotenzial aufgrund des Reichtums von potenziellen Kunden. Man werde diese Entwicklung genau beobachten und versuchen, das Rekordwachstum vom vergangenen Jahr weiterzuführen, ergänzt Winkelmann. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
 

 
In einem Gespräch gibt Winkelmann weitere Details über den indischen Markt: „Die Zahl der Superreichen im Land nimmt stetig zu und teilweise ist schon die zweite Generation unsere Zielgruppe und dies mit einem jüngeren Durchschnittsalter als in anderen Ländern“. Aufgrund der guten Ergebnisse im vergangenen Jahr und der demografischen Entwicklung auf dem indischen Markt geht Winkelmann in den kommenden Jahren von einer steigenden Nachfrage aus.
Für den weltweiten Markt kündigte Lamborghini bereits Pläne für die Elektrifizierung seiner Sportwagen an. Zunächst sollen zeitnah Hybridfahrzeuge erscheinen, vollständig elektrische Fahrzeuge dann ab 2025. Über eine Markteinführung in Indien für Hybridfahrzeuge konnte Winkelmann jedoch keinen exakten Termin nennen. Dies hänge von vielen externen Faktoren ab und betreffe jeden einzelnen Markt gleichermaßen, nicht nur Indien, so Winkelmann weiter. Zu den Richtlinien der indischen Regierung, E-Autos gegenüber Hybridfahrzeugen zu bevorzugen, sagte Winkelmann: „Es gibt andere Märkte, mit anderen Gesetzen. Wir werden einen Kompromiss zwischen den Vorgaben der Regierung und der Nachfrage unserer Kunden treffen“. Momentan sieht Winkelmann ohnehin keinen akuten Handlungsbedarf für die Einführung von vollelektrischen Lamborghini-Modellen: „Ich denke, unsere Kunden würden den Schritt hin zu reinen E-Autos nicht begrüßen“.
Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, ob Ihre Produkte für den indischen Markt unter eine AIS-Pflicht fallen oder sonstige Zertifizierungen benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Indien braucht mehr Produktstandards um globaler Technologiestandort zu werden

Während den vergangenen zwei Jahren machte die Pandemie deutlich, dass sich die produzierende Industrie zunehmend auf eigene und lokale Zulieferer konzentrieren muss, um in Zukunft Ausfälle zu vermeiden. Im gleichen Zuge wurde die indische Stückwerk-Politik bezüglich einer nur geringen Beteiligung an der globalen Wertschöpfungskette (Global Value Chain, GVC) aufgedeckt. Als Ursache für die fast nicht vorhandene Beteiligung indischer Unternehmen an der GVC nannte Mithileshwar Thakur vom Ministerium für Handel und Industrie die Hürden für eine schnelle Zollabfertigung von Import- und Exportwaren. Erzeugnisse aus der globalen Wertschöpfungskette machen laut Thakur zwischen 60 und 70 Prozent des weltweiten Handels aus. Er ergänzte, dass viele Unternehmen die Komponenten von unterschiedlichen Herstellern auf mehreren Kontinenten produzieren lassen und dafür einfache Handelswege bevorzugen. „Jede Verzögerung bei der Zollabfertigung ist für diese Unternehmen hinderlich. Daher sind Länder mit effizienten Vorgängen wie China, Japan, Taiwan, Südkorea, Thailand und Malaysia als Produktionsstandorte für Technologieunternehmen attraktiver als Indien“, so Thakur bei der Veranstaltung „Business Across Borders 2022“. Ein solides Normensystem, das mittels Produktzertifizierung die Qualität von Waren sicherstellen kann, ist in der Regel eine Lösung für die Optimierung von Wareneinfuhr. Ein Beispiel für in Indien für viele Güter bereits geforderte Zertifizierung ist die BIS-Zertifizierung.
 

 
Als weiteren Grund für Indiens schlechtes Abschneiden bei der GVC nennt Yaduvendra Mathur von Consulting Engineers Group Ltd. fehlende Produktstandards. Ihm zufolge produziert ein Großteil der indischen Unternehmen Produkte, die nicht internationalen Standards entsprechen. Indien habe zwar führende Exportunternehmen im Bereich Zweiräder und elektrische Fahrzeuge. Diese würden sich aber eher auf den einheimischen Markt mit niedrigen Produktstandards konzentrieren, so Mathur. Trotz der Gründung des Bureau of Indian Standards (BIS) und Einführung von entsprechenden Normen produziert die indische Industrie weiterhin einfache und günstige Massenwaren in niedriger Qualität, die nicht exportiert werden können. Nach Ansicht von Mathur sollten sich die Entscheidungsträger der Industrie daher nicht auf Zölle, Kosten und Logistik, sondern stattdessen auf Normen und Standards konzentrieren. Daher plant die indische Regierung mithilfe des BIS und anderer Organisationen, die Einführung weiterer Normen sowie die Einhaltung bestehender Normen zu verstärken. Mathur pflichtet dem bei: „Nur so kann der indische Mittelstand von der zunehmenden Globalisierung profitieren.“
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Auslieferungen von Smartphones werden im zweiten Quartal 2022 zunehmen

Die Verfügbarkeit von Smartphones und Autos wird sich laut Einschätzung von Chipherstellern verbessern, da die Knappheit der Halbleiter im zweiten Quartal 2022 zurückgehen wird. Während bei Halbleitern für Smartphones bereits in den kommenden Monaten eine Entspannung erwartet wird, wird es in der Automobilbranche noch bis zum Ende des Jahres dauern, bis genügend Komponenten vorhanden sind. „Die Pandemie zeigte uns eindrucksvoll, wie wichtig die Vernetzung von Arbeitsplätzen ist“, so Rajen Vagadia, Präsident von Qualcomm India gegenüber der Economic Times of India. Er bezieht seine Aussage auf die hohe Nachfrage von Kameras, Audiogeräten, Smartphones und Laptops, die der Industrie zu schaffen machten. Smartphones und -Komponenten benötigen in den meisten Fällen eine BIS-Zertifizierung sowie eine TEC-Zulassung, um für den indischen Markt zugelassen zu sein.
 

 
Da Chiphersteller derzeit ihre Produktionspläne überarbeiten, Kapazitäten optimieren und in neue Anlagen investieren, wird sich die Verfügbarkeit von Halbleitern im laufenden Jahr verbessern. Das gilt für Elektronikgeräte und Automobilhersteller. Dennoch geht die Ratingagentur ICRA im Finanzjahr 2022 bei indischen Autoherstellern von einem Verlust in Höhe von 500.000 Fahrzeugen aufgrund fehlender Computerchips aus. Die verbesserte Liefersituation wird es den Autoherstellern ermöglichen, Fahrzeuge mit neuen Funktionen des 5G-Netzwerks auszustatten, das in Indien im Finanzjahr 2023 eingeführt wird. „Mit der Inbetriebnahme von 4G in der Vergangenheit wurde Audio-Streaming möglich und Fahrzeuge hatten identische Funktionen wie Smartphones“, so Vagadia von Qualcomm. „Mit der Einführung von 5G wird sich die Vernetzung von Fahrzeugen weiter erhöhen und der Bedarf von Computerchips steigen“.
Die indische Halbleiterindustrie erwartet mit dem Aufkommen von IoT-Technologie und dem 5G-Netzwerk eine Vervierfachung der Chipnachfrage auf 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Vagadia sprach positiv über das PLI-Förderprogramm der Regierung für Hersteller von Halbleitern und Bildschirmen. Qualcomm Technologies sei extrem optimistisch hinsichtlich der Wachstumschancen in Indien, sagte Vagadia. Neben Kunden aus der TK-Industrie verzeichnete auch das Geschäftsfeld Automotive einen Zuwachs im vergangenen Jahr. Qualcomm beschäftigt in Indien rund 12.000 Mitarbeiter und ist damit der größte Standort neben der Firmenzentrale in San Diego, Kalifornien. Das Unternehmen entwickelt momentan intelligente Cockpit-Lösungen für Fahrzeuge, von denen Autohersteller aufgrund der individuellen Kundenanpassung profitieren können. In Indien liefert Qualcomm elektronische Bauteile an Mahindra für deren XUV700 und den Zweiradhersteller Ola Electric.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden und beraten Sie gerne zur BIS-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung, u.a.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Informationen zur BIS-Zertifizierung finden Sie in der kostenlosen Broschüre „BIS-Zertifizierung leichtgemacht„.

Indien verzeichnet rund 75 Prozent Wachstum im Marktsegment TWS-Kopfhörer

Der Markt für TWS-Kopf- und Ohrhörer verzeichnete in Indien in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum. So stiegen die Verkäufe 2021 gegenüber dem Vorjahr um 74,7 Prozent auf insgesamt über 20 Millionen Einheiten an. Gründe für den Anstieg waren stärkere Nachfrage aufgrund der Pandemie sowie Neuvorstellungen und Rabatte der Hersteller. Erschwingliche Preise, Verfügbarkeit und ansprechendes Design sind die Hauptkriterien der Verbraucher für den Kauf von TWS-Kopfhörern, so Ekta Mittal, Marktanalystin bei IDC India. Sie fügte hinzu, dass Verbraucher zunehmend von kabelgebundenen auf schnurlose Kopfhörer umsteigen, da diese mittlerweile einen besseren Klang, längere Akkulaufzeit und höheren Komfort bieten. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
 

 
Nach Angaben der Marktforscher von IDC besitzen indische Unternehmen einen Marktanteil von über 65 Prozent bei TWS-Kopfhörern. Die Marke „Boat“ ist hierbei mit 40 Prozent Marktanteil führend. Der durchschnittliche Preis von TWS-Kopfhörern fiel auf 33 US-Dollar, während etwa 90 Prozent der angebotenen Modelle für unter 47 US-Dollar zu haben sind. Neben dem Marktführer Boat sind Kunden auch an neuen Marken wie „Nothing“ und den Geräten von Google interessiert.
Die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) ist für diese Zertifizierung zuständig, um die Erteilung von Amateurfunklizenzen sowie die Zuweisung und Überwachung des Frequenzspektrums zu regeln.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indiens Bedarf an Öl wird in diesem Jahr um 8 Prozent steigen

Indiens Bedarf an Rohöl wird 2022 voraussichtlich um 8,2 Prozent auf 5,15 Millionen Barrel pro Tag ansteigen. Zu dieser Einschätzung kam die Organisation ölexportierender Länder (OPEC) in ihrem aktuellen monatlichen Bericht. Aufgrund der Erholung der indischen Wirtschaft könnte die Ölnachfrage des weltweit drittgrößten Energieverbrauchers in diesem Jahr um 0,39 Millionen Barrel pro Tag zunehmen, so die OPEC. Indiens Ölverbrauch stieg im Zeitraum 2020 – 2021 von 4,51 Millionen Barrel pro Tag um 5,61 Prozent auf 4,76 Millionen Barrel pro Tag. Dennoch liegen diese Zahlen unter den Werten vor Ausbruch der Coronapandemie. 2018 lag der Ölbedarf noch bei 4,98 Millionen Barrel pro Tag und stieg im folgenden Jahr 2019 auf 4,99 Millionen Barrel an. Die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen die in diesem Rahmen genutzt werden, müssen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen.
 

 
Dem OPEC-Bericht zufolge werde sich die Ölnachfrage in Indien aufgrund eines Wirtschaftswachstums von 7,2 Prozent im Jahr 2022 stabilisieren. Der Verkehr in Indien und die durchschnittliche Verkehrsaktivität nimmt aufgrund wegfallender Corona-Einschränkungen zu. Benzin und Diesel werden vom Anstieg des Bruttoinlandsprodukts am meisten profitieren, so der Bericht. Die zunehmende Aktivität der Industrie verlange zudem nach Diesel, Flüssiggas und Rohbenzin. Die Kerosinnachfrage hingegen wird nur leicht ansteigen, da Geschäftsreisen weiterhin nur zurückhaltend unternommen werden. Dennoch geht die OPEC 2022 von einem Plus von 0,4 Millionen Barrel pro Tag gegenüber dem Vorjahr aus.
Die Einschätzung der OPEC deckt sich weitestgehend mit der Vorhersage der indischen Regierung für den diesjährigen Ölbedarf. Die Planungs- und Analyseabteilung des Ölministeriums geht von einer Steigerung von 5,5 Prozent im laufenden Finanzjahr, das am 1. April begann, aus. Rund 85 Prozent des indischen Rohöls wird importiert. Größter Handelspartner mit 27 Prozent bleibt weiterhin der Irak, gefolgt von Saudi-Arabien mit 17 Prozent und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit 13 Prozent. Die Einfuhr von Rohöl aus den USA verzeichnete eine starke Zunahme und liegt nun mit neun Prozent auf dem vierten Rang.
Durch den voraussichtlichen Anstieg der Nachfrage an Öl auf das Niveau vor Pandemie wird auch der Bedarf an Importprodukten aus der Ölindustrie voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Öl- und Gasindustrie gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren.
Zertifizierungsrelevante Produktgruppen oder Bauteile in der Öl- und Gas-Industrie sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite über PESO relevante Bauteile.
Wenn Sie wissen möchten, ob Ihre Produkte in Indien der Pflicht für PESO-Zertifizierung oder anderen Genehmigungspflichten unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Einführung in „Technische Zertifizierungen in China, Indien, Korea“

Im Juni und Juli 2022 bietet die IHK Hannover eine Reihe Online-Seminare an, die von uns, der MPR International GmbH gestaltet und durchgeführt werden.

Die Seminare richten sich an Qualitätsmanagement-Beauftragte von Industrieunternehmen sowie ProjektingenieurInnen oder Projekt ManagerInnen, in deren Zuständigkeitsbereich die Zertifizierungen für China, Indien oder Korea fallen.

Die kostenlose Einführungsveranstaltung am 18.05.2022, 9:15-10:00 Uhr bietet einen Überblick über die Zertifizierungslandschaft der entsprechenden Länder, die in den Einzelseminaren vertiefend und umfassend behandelt werden und soll einen Einblick geben darauf, was Sie in den einzelnen Seminaren erwarten dürfen.
Bei den vertiefenden Seminaren geht es um folgende Länder und Branchen:

Wir von MPR International GmbH  unterstützen seit 2005 hunderte von Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den chinesischen, den koreanischen und den indischen Markt.
Falls Sie vorab schon nähere Informationen über eine der Zertifizierungen erhalten möchten, besuchen Sie unsere Webseite oder kontaktieren Sie per Email oder unter +49692713769261.
 

Volkswagen India plant Verdopplung der Verkaufszahlen im Jahr 2022

Der deutsche Autohersteller Volkswagen plant in diesem Jahr mehr als eine Verdopplung seiner Verkaufszahlen in Indien. Basis dafür soll die hohe Nachfrage für die SUVs Taigun und Tiguan sowie die bald auf den Markt kommende Mittelklasse-Limousine Virtus sein. In der vergangenen zwei Jahren konnte Volkswagen India trotz der Covid-19-Pandemie und mehrerer Lockdowns ein Wachstum von fast 30 Prozent verbuchen, so Ashish Gupta, Markendirektor von Volkswagen Passenger Cars India. „Mit einem komplett neuen Produktportfolio können wir unsere Verkaufszahlen mehr als verdoppeln“, sagte Gupta. Laut einem Bericht der Economic Times of India plant Volkswagen in diesem Jahr mehr als 60.000 Neuwagen in Indien zu verkaufen. Im Vergleich dazu setzte der Autobauer im vergangenen Jahr rund 26.000 Einheiten ab. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Volkswagen, die derzeit ihre Produktion auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes umstellen, rechnet mit der Markteinführung der Limousine Virtus gegen Ende Mai 2022. Das Modell erscheint unter der neuen Strategie „Euro 1 Billion India 2.0“ des lokalen Konzernablegers Volkswagen India. Der Virtus wird auf dem Markt mit Fahrzeugen wie dem Honda City, Maruti-Suzuki Ciaz und dem Hyundai Verna konkurrieren. Während die meisten indischen Autohersteller sich auf neue SUVs konzentrieren, wolle Volkswagen laut Gupta den Kunden auch alternative Optionen anbieten. „Limousinen haben einen Marktanteil von 12 bis 14 Prozent bei Pkw-Neuwagen, das entspricht einer Zahl von jährlich 400.000 verkauften Einheiten“, so Gupta. Das Marktsegment, in dem der Virtus positioniert ist, wuchs im vergangenen Jahr um 28 Prozent. Daher besteht nach Ansicht von Gupta auch weiterhin starkes Interesse der Kunden in diesem Segment, insbesondere für eine Limousine einer europäischen Marke wie VW.
Derzeit werden jährlich rund 100.000 Mittelklasse-Limousinen in Indien verkauft. Volkswagen geht noch in diesem Jahr von einem Wachstum in dem Segment von 50 Prozent aus. Nach der Markteinführung des Virtus strebt Volkswagen einen Marktanteil zwischen 12 und 15 Prozent bei Mittelklasse-Limousinen an. Abschließend musste Gupta eingestehen, dass die weltweite Knappheit von Halbleitern auch das Geschäft und den Betrieb bei Volkswagen India beeinträchtigte.
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Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
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Auslieferungen von Computern in Indien stellen mit 44,5 Prozent neuen Wachstumsrekord auf

Im vergangenen Jahr wuchs der indische Markt für Computer so stark wie nie zuvor. Gegenüber 2020 wurde ein Rekordwachstum von 44,5 Prozent gemeldet. Dafür verantwortlich waren hauptsächlich Laptops und Desktop-PCs, die von Unternehmen und Endverbrauchern stark nachgefragt waren, berichten die Marktforscher der International Data Corporation (IDC). Nach Auskunft der IDC erreichten die Verkäufe von PCs in Indien 14,8 Millionen Einheiten im Jahr 2021. Wachstumstreiber waren hier Notebooks, deren Verkäufe 11,6 Millionen Einheiten erreichten. Desktop-PCs, die 2020 einen starken Rückgang verzeichneten, konnten im vergangenen Jahr wieder um 30 Prozent zulegen. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen für den indischen Markt eine BIS-Zertifizierung.
 

 
Die IDC schätzt, dass allein im vierten Quartal insgesamt rund vier Millionen Geräte ausgeliefert wurden. Das Arbeiten im Home-Office sowie bessere Verfügbarkeit waren mitverantwortlich für das Wachstum des Marktes, so IDC. Allein drei Millionen Notebooks wurden im zweiten Quartal in Folge verkauft. Hier machten Unternehmen mit 81,4 Prozent das meiste Wachstum aus, während der private Sektor eher zurückhaltend war. „Da Schulen für das zweite Jahr in Folge nur Fernunterricht hielten, wurde ein Computer noch wichtiger für die Schüler. Einige der Schüler, die zuvor per Smartphone oder Tablet am Unterricht teilnahmen, entschieden sich nun für einen PC aufgrund der einfacheren Nutzung und einem größeren Bildschirm“, sagte Bharath Shenoy, leitender Marktforscher für PCs bei IDC India. Die Herstelleranteile blieben laut IDC auf indischen PC-Markt nahezu unverändert. HP ist mit 31,5 Prozent weiterhin Marktführer, gefolgt von Dell Technologies mit 23,6 Prozent. Lenovo liegt auf dem dritten Platz mit 18,4 Prozent Marktanteil, Acer auf Platz vier mit 8,2 Prozent und schließlich Asus auf dem fünften Platz mit 5,9 Prozent Marktanteil.
Bei BIS-Zertifizierungen für die Einfuhr von Produkten nach Indien wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI-Zertifizierung oder der BIS-CRS-Registrierung unterschieden. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center. TEC ist die zuständige Behörde in Indien, wenn es um eine TEC Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte geht. Von 1991 bis 2019 war die TEC-Zertifizierung noch als freiwillige Produktregistrierung möglich, nun ist diese aber für viele Produktgruppen verpflichtend. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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Indischer Minister Pandey fordert vom Automobil-Forschungsverband ARAI Innovationen für die Verringerung der Ladezeiten von E-Autos

Industrieminister Dr. Mahendra Nath Pandey rät dem indischen Automobil-Forschungsverband ARAI zur Entwicklung von Technologien zur Verringerung der Ladezeiten von E-Autos. „Die Automobilbranche trägt derzeit zwischen 14 und 15 Prozent zum BIP bei und es wird ein Anstieg auf 25 bis 30 Prozent erwartet“, so der Minister bei einem Treffen mit verschiedenen Industrieverbänden. Seiner Einschätzung nach haben die Verkaufszahlen von E-Autos durch staatliche Subventionen in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Jedoch gibt es derzeit Engpässe bei der Lade-Infrastruktur sowie Unklarheiten für den Strompreis an den Ladesäulen. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Da es momentan am dringendsten Nachholbedarf bei verfügbaren Ladestationen gibt, hat die Regierung neun Schnellstraßen ausgewählt, an denen 6.000 Ladesäulen ausgeschrieben werden sollen, 3.000 davon sollen in naher Zukunft installiert werden. Derzeit werden nach Aussage des Ministers die Zellchemie-Komponenten für die Herstellung von E-Auto-Batterien vollständig importiert. Da rund 30 Prozent der Kosten eines E-Autos auf die Batterie entfallen, regt Pandey die lokale Herstellung von Zellen und Batterien für E-Autos an, um Kosten zu sparen. Dies sei möglich, da 70 Prozent der Rohstoffe für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien bereits in Indien verfügbar seien. Der Minister verweist hierbei auf die kürzlich eingeführten Subventionen des PLI-Programms (produktionsabhängige Förderung) für die Automobilindustrie, das auch die E-Auto-Branche umfasst.
Zusätzlich verlängerte die indische Regierung die FAME I und II-Förderprogramme zur schnelleren Einführung und lokalen Herstellung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen um weitere zwei Jahre bis März 2024. Nach Informationen des Industrieministers profitieren 8 bis 13 Prozent der Autozulieferer sowie 13 bis 18 Prozent der E-Auto-Hersteller von diesen Subventionen. Zudem wurde bekannt gegeben, dass der ARAI ein Batterie-Testlabor an seinem Standort in Chakan nahe der Stadt Pune errichten wird. Die Einrichtungen des neuen Labors dienen hauptsächlich Tests bezüglich der Sicherheit von Batterien für den Einsatz in Hybrid- und E-Autos.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
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