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Ankündigung zur Änderung der Markierung bei BIS-CRS Zertifizierung

Das Bureau of Indian Standards (BIS), welches das regulatorische Rahmengebilde zur BIS-Zertifizierung vorgibt, hat auf einer Versammlung mit Industrievertretern eine Änderung der CRS-Standardmarkierung beschlossen. Diese soll mit der bereits bestehenden und bekannten ISI-Standardmarkierung vereinheitlicht werden. Die Informationen wie Registrierungsnummer, IS/IEC-Standard und die BIS-Website bleiben unverändert. Dies ist lediglich eine ästhetische Änderung, die keine Werksaudits, Tests oder Registrierungen erfordert. Das Ziel dieser Änderung ist die Annahme und das Bewusstsein der ISI-Kennzeichnung bei Konsumenten. Die Kosten und Anstrengungen werden durch die Verwendung einer einzigen Markierung reduziert.

Der vorläufige Zeitplan für die Einführung dieser Änderung ist noch nicht festgelegt, es wird jedoch erwartet, dass sie in 12 Monaten in Kraft treten wird. Sobald neue Informationen zu diesem Thema vorliegen, werden diese in der News Rubrik auf unserer Website veröffentlicht.

Die BIS-Zertifizierung unterteilt sich in zwei Zulassungsverfahren, BIS-ISI Zertifizierung und BIS-CRS Zertifizierung und ist für viele Produktgruppen verpflichtend. Für beide Zertifizierungen müssen die Markierungsanforderungen eingehalten werden, um die Konformität der Produkte im indischen Markt zu gewährleisten.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Entscheidung für indisches Greenfield-LNG-Projekt gefallen

Petronet LNG, ein wichtiger Akteur auf dem indischen Markt für Flüssigerdgas, hat die endgültige Entscheidung getroffen, sein geplantes Projekt für eine schwimmende Speicher- und Wiederverdampfungsanlage (FSRU) in Gopalpur voranzutreiben. Dies wird die erste Anlage dieser Art an der Ostküste des Landes sein. Für die Öl- und Gasindustrie relevante Geräte und Maschinen benötigen häufig eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

Der Vorstand von Petronet LNG hat die erste Phase des Gopalpur-LNG-Importprojekts mit einer Jahreskapazität von 4 Millionen Tonnen genehmigt, dessen Kosten auf rund 23 Milliarden indische Rupien (etwa 278 Millionen US-Dollar) geschätzt werden. Das Projekt soll bis Ende 2025 in Betrieb genommen werden. Der Standort des Projekts ist Ganjam in Odisha, und es wird durch eine Kombination aus Fremd- und Eigenkapital finanziert.

Darüber hinaus hat Petronet LNG erklärt, dass das FSRU-basierte Empfangs- und Regasifizierungssystem später in ein landgestütztes Terminal mit einer Kapazität von 5 Millionen Tonnen pro Jahr umgewandelt werden kann.

Das Unternehmen betreibt derzeit zwei landgestützte Terminals, eines in Gujarat mit einer Kapazität von über 17 Millionen Tonnen pro Jahr und eines in Kerala mit 5 Millionen Tonnen pro Jahr. Derzeit gibt es Pläne zur Erweiterung der Kapazität der Anlage in Gujarat. Petronet LNG hat auch Standorte wie Andhra Pradesh und die Andamanen- und Nikobaren-Inseln für zukünftige Importanlagen in Betracht gezogen.
Petronet LNG ist ein Konsortium, das sich aus der staatlichen indischen Oil & Natural Gas Corporation, der Indian Oil Corporation, Gail und der Bharat Petroleum Corporation zusammensetzt, die zusammen 50 % der Anteile halten, während die restlichen 50 % in öffentlicher Hand sind.

PESO-Zertifizierung wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

BIS rät Verbrauchern nur Spielzeuge mit ISI-Prüfsiegel zu kaufen

Die indische Zertifizierungsbehörde BIS (Bureau of Indian Standards) rät Verbrauchern eindringlich, nur Spielzeuge mit dem BIS ISI-Prüfsiegel und der damit verbundenen Qualität und Sicherheit zu kaufen. Das BIS weist auf die verpflichtende Zertifizierung für Spielwaren hin und fordert Verbraucher auf, jegliche Produkte ohne ISI-Prüfsiegel über die „BIS Care“-App der Behörde zu melden. Produkte mit dem ISI-Zeichen garantieren einen bestimmten Sicherheitsstandard während der Herstellung und über die gesamte Lebensdauer.

Die BIS-Standards sollen die Sicherheit der Verbraucher gewährleisten, daher ist das BIS dem Verbraucherschutz-Ministerium untergeordnet. Bereits seit Januar 2021 müssen Spielzeuge eine Qualitätsprüfung durchlaufen. Laut BIS haben bisher 800 Hersteller erfolgreich die BIS-Zertifikation erhalten. Ohne die Prüfung durch das BIS ist es nicht erlaubt, Spielzeuge zu produzieren oder in den Verkehr zu bringen, was auch den Im- und Export betrifft.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte, unter anderem Spielzeuge, benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indischer Staat und private Entwickler sichern 6,7 Milliarden US-Dollar für grünen Wasserstoff zu

Der indische Solarentwickler Acme Group und die Regierung des Staates Karnataka planen Investitionen in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar für Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und Ammoniak. In der im Sommer dieses Jahres unterzeichneten Absichtserklärung wurden weitere Details des Vorhabens festgelegt. So soll unter anderem bis 2027 eine Produktionsstätte für jährlich 1,2 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff und grünen Ammoniak entstehen. Bisher machte Acme keine Angaben, wie viele Tonnen Wasserstoff und Ammoniak jeweils jährlich erzeugt werden sollen. Dennoch wird die Anlage nach Fertigstellung zu den größten der Welt gehören, so das Branchenblatt Upstream. Die Energie für das Projekt soll von einer eigens dafür gebauten Solaranlage stammen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile, die eine PESO-Zertifizierung benötigen, um in Indien importiert und zugelassen werden zu können, sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung.

Acme entwickelt gerade eine weitere grüne Ammoniak-Produktion vergleichbarer Größe in Duqm, Oman. Diese Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit der norwegischen Scatec. In der ersten Phase des Projekts sollen jährlich 100.000 Tonnen grüner Ammoniak erzeugt werden. In der zweiten Phase rechnen die Betreiber mit jährlich 1,2 Millionen Tonnen, die mithilfe eines 3,5 Gigawatt Elektrolyseurs entstehen, der wiederum mit 5,5 Gigawatt Strom aus Solarenergie beliefert wird. Acme hat hierzu als Test bereits eine teilweise kommerzielle Anlage für grünen Ammoniak im nordindischen Staat Rajasthan gebaut. Für die neueste Anlage in Karnataka sicherte die dortige Regierung Acme jegliche Hilfe bei der Genehmigung zu und plant, ein Zentrum für grünen Wasserstoff zu werden. Indien plant bis zum Jahr 2030 rund 5 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu erzeugen. Zu diesem Zweck hat die nationale Regierung in Neu-Delhi angekündigt, für die kommenden 25 Jahre keine Abgaben für staatenübergreifende Stromübertragung zu erheben sowie den Ausbau des Stromnetzes zu priorisieren.

Durch den geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien wird auch der Bedarf an Importprodukten im Bereich Energieerzeugung voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren.
Eine vollständige Liste von Produkten, die PESO-Zertifizierung benötigen, finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.