MPR Kontakt Icon
Sprache wählen
MPR Suche
MPR Close
Schließen
Zurück

Pkw-Auslieferungen stiegen im Juli um 11 Prozent aufgrund besserer Versorgung mit Halbleitern

Die Auslieferungen von Pkws in Indien stiegen im Juli um 11 Prozent an, erklärte die Autohändler-Vereinigung SIAM Mitte August. Als Gründe werden unter anderem die verbesserte Versorgung mit Halbleitern sowie die bevorstehende festliche Jahreszeit genannt. Verglichen mit dem Vorjahresmonat, in dem rund 264.000 Fahrzeuge ausgeliefert wurden, konnten in diesem Jahr im Juli rund 294.000 Fahrzeuge abgesetzt werden. Auch die Verkaufszahlen von Dreirädern, Motorrädern und Rollern konnten um 73 bzw. 10 Prozent zulegen. Automotive Produkte benötigen in der Regel eine AIS-Zertifizierung, um in Indien für den Verkauf und Betrieb zugelassen zu werden.

Der leitende Vorsitzende der Vereinigung der Indischen Automobilhersteller (SIAM) Rajesh Menon merkte an, dass der Markt für Pkws im unteren Preissegment, Zweiräder und Dreiräder noch Luft nach oben hat und erhofft sich weiteres Wachstum im laufenden Jahr. Er machte steigende Kreditzinsen und die hohe Inflation für die Kaufzurückhaltung in den vorab genannten Segmenten verantwortlich. Hingegen lobte er die Verbesserung der Lieferketten sowohl bei den Fahrzeugherstellern als auch bei den Zulieferern und nannte dies als Hauptgrund für die gestiegenen Verkaufszahlen. Des Weiteren begrüßte Menon die Entscheidung der indischen Regierung, mehr einheimisches Gas auf dem Markt anzubieten. Als Resultat daraus hofft er, dass die Gasunternehmen ihre niedrigeren Einkaufskosten weitergeben und die Endverbraucher einen geringeren Gaspreis zahlen.

Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Indische Behörden schließen zum Jahreswechsel

Mehrere indischen Behörden und Zertifizierungsinstitutionen werden zu den Weihnachtsfeiertagen und den Jahreswechsel von 2022 auf 2023 geschlossen.

Dies gilt für den ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember 2022 und den Neujahrsfeiertag am 01. Januar 2023. Dieses Jahr fallen diese Tage auf Sonntage, daher nehmen die Behörden ab dem 02. Januar 2023 ihre Arbeit ohne große Verzögerung wieder normal auf. Anders als in den Jahren zuvor sollte es daher aufgrund der Schließung zum Jahreswechsel höchstens zu geringen Verzögerungen im Zertifizierungsprozess kommen.

 

 

Wir, MPR International GmbH, unterstützen Sie weiterhin bei Ihren Zertifizierungsprozessen. Wenn Sie Produkte z.B. auf die AIS-BIS-, WPC-, TEC- oder PESO-Pflicht überprüfen lassen möchten, können Sie auch gerne zwischen den Jahren bei uns anrufen oder eine Email schreiben.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Die MPR International GmbH wünscht Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr 2023!

Trotz Inflation steigt die Nachfrage an Smartwatches und Ohrhörern

In Indien wuchs der Markt für Smartwatches im ersten Quartal 2022 um den Rekordwert von 173 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während drahtlose Ohrhörer 66 Prozent zulegten, berichtet die Marktforschungsfirma Counterpoint Research. Im Gegensatz dazu sank die Nachfrage für Mobiltelefone und Elektronikgeräte aufgrund steigender Inflation. Das Plus bei Smartwatches und Ohrhörern führen die Analysten auf die geringen Durchschnittspreise dieser Produkte sowie einen Nachholbedarf der Kunden im Zuge der beendeten Covid-19-Pandemie zurück. So sank der durchschnittliche Marktpreis einer Smartwatch von umgerechnet 100 US-Dollar im Jahr 2020 innerhalb eines Jahres auf 65 US-Dollar. Anshika Jain, leitende Analystin bei Counterpoint Research, geht sogar von einem weiteren Preisrückgang in diesem Jahr aus, da die Marktführer sich auf günstige Geräte zwischen 25 und 35 US-Dollar konzentrieren werden. Zudem stellten die Analysten einen Wechsel des Kaufverhaltens der Verbraucher von Smartbands hin zu Smartwatches fest, da diese günstiger werden und mehr Funktionen bieten. Smart Wearables brauchen in der Regel eine BIS Zertifizierung und eine WPC Zertifizierung, um in Indien für den Verkauf und Gebrauch zugelassen zu werden.

 

 

Der Rückgang der Durchschnittspreise ist neben der stärkeren Nachfrage auch auf Konkurrenz unter den Anbietern und Zunahme der einheimischen Produktion zurückzuführen. Neue Marken wie Fire-bolt, Dizo und Boult Audio konnten ihren Marktanteil aufgrund niedriger Preise ausbauen. Des Weiteren planen die Firmen den Ausbau der lokalen Produktion von Smartwatches und Ohrhörern, da nach Informationen von Marktbeobachtern die indische Regierung ab 2023 Einfuhrzölle für diese Produktgruppen erheben wird. Dank zunehmender lokaler Herstellungsquote von 14 Prozent sank der Durchschnittspreis für schnurlose Ohrhörer im ersten Quartal 2022 um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Marktführer Boat geht davon aus, im Laufe des Jahres knapp die Hälfte seiner Erzeugnisse in Indien zu produzieren. Mitbewerber Noise und Realme werden laut Counterpoint Research Ende des Jahres mit den ersten lokal hergestellten Produkten auf den Markt kommen. Smartwatch-Marktführer Noise produziert bereits 10 bis 20 Prozent seiner Erzeugnisse in Indien, so Firmenmitgründer Amit Khatri. Bis zum Ende des dritten Quartals 2022 soll dieser Wert auf bis zu 55 Prozent ausgebaut werden, so Khatri.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Aktualisierung der Regularien für die PESO-Zertifizierung für Drückbehälter

Im September 2022 hat die PESO, die für die PESO-Zertifizierung verantwortlich ist, aktualisierte Vorschriften zur Änderung des Fassungsvermögens von mobilen Druckbehältern herausgegeben. Änderung bestehender Druckbehälter werden von der Behörde unter bestimmten Bedingungen, die im Folgenden beschrieben werden, akzeptiert. Allerdings empfiehlt PESO grundsätzlich neue Druckbehälter mit höherem Fassungsvermögen herzustellen, statt bestehenden Druckbehälter zu modifizieren. Die Behörde begründet dies damit, dass die Einflüsse von Spannungen, Korrosion und/oder Materialermüdung im Zusammenhang mit übermäßiger Abnutzung und zyklischer Belastung die Sicherheit von Druckbehältern beeinträchtigen könnten, vor allem wenn diese modifiziert werden.

 

 

Gemäß diesen aktualisierten Vorschriften können die Hersteller die Tragfähigkeit ihrer Druckbehälter unter folgenden Bedingungen von 18 MT auf 21 MT erhöhen:

  1. Der Druckbehälter muss innerhalb der letzten drei Jahre hergestellt worden sein, was durch die Vorlage des Kontrollzertifikats für den Druckbehälter belegt werden muss.
  2. Nur der Hersteller ist berechtigt Änderungen vorzunehmen und die entsprechende Genehmigung zu beantragen.
  3. Die aktualisierten Konstruktionsberechnungen, das Konstruktionsgutachten sowie die Zeichnungen müssen der Behörde zur Prüfung vorgelegt werden.
  4. Es dürfen keine Reparaturen oder sonstige Änderungen vorgenommen werden, ohne dass die Art und Weise der Ausführung vorab von der Behörde genehmigt wurde.
  5. Sowohl der Hersteller als auch der Käufer müssen sich vor der Modifikation förmlich über Konstruktionsänderungen einigen.
  6. Um die Wiederverwendbarkeitsbescheinigung zu erhalten, müssen nicht-destruktive Prüfungen durchgeführt und erfolgreich bestanden werden.
  7. Druckbehälter, die Anzeichen von Korrosion aufweisen, kommen für jegliche Art von Modifikation nicht in Frage.
  8. Um Verschleiß zu vermeiden, müssen für modifizierte Druckbehälter neue Kupplungen und Sicherheitsarmaturen angebracht werden.
  9. Nach erfolgreicher Genehmigung und Umsetzung der Modifikation muss dem Druckbehälter eine neue Behälternummer zugewiesen werden.

 

Druckbehälter benötigen in Indien eine PESO-Zulassung. Weitere Informationen finden Sie in unserer Übersicht über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Vereinbarungen zwischen Indien und Deutschland für „Saubere Energie“ in Höhe von 10,5 Milliarden US-Dollar

Indien und Deutschland unterzeichneten mehrere Vereinbarungen mit Fokus auf nachhaltige Entwicklung des Subkontinents. Indien könnte in diesem Zuge rund 10,5 Milliarden US-Dollar an Wirtschaftshilfe bis 2030 erhalten. Mit den Mitteln sollen insbesondere die sogenannten „Sauberen Energien“ gefördert werden. Die Verträge zwischen den beiden Staaten wurden bereits im Mai während eines Besuchs des indischen Ministerpräsidenten Narendra Modi in Deutschland unterzeichnet. Diese beinhalten unter anderem technische Hilfestellung, den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien und Wasserstoff sowie eine Reduzierung von Treibhausgasen. Die führenden staatlichen Energieunternehmen Indian Oil Corporation (IOC) und Bharat Petroleum Corporation (BPCL) stellten kurz nach der Unterzeichnung bereits ambitionierte Pläne zu Investitionen für erneuerbare Energien und Wasserstoff vor. Industrie-Insider gehen von Vorteilen für die beiden Unternehmen durch die Vereinbarung mit Deutschland aus. Produkte aus diesem Bereich, z.B. Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung, benötigen in vielen Fällen eine PESO-Zertifizierung, um für den indischen Markt zugelassen zu werden.

 

 

Die indische Regierung wird nun die weiteren Details ausarbeiten und dabei auch Unternehmen aus dem Bereich Stromerzeugung und erneuerbare Energien einbeziehen. Zudem ist im Rahmen der Vereinbarung eine Zusammenarbeit der beiden Länder auf Regierungsebene für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz vorgesehen, sagte das indische Außenministerium. Die staatlichen Firmen IOC und BPCL sowie der private Sektor mit Reliance Industries und der Adani-Gruppe kündigten Investitionen in Milliardenhöhe für Wasserstoff und erneuerbare Energien an.

BPCL gab am Anfang dieses Jahres den ambitionierten Plan bekannt, insgesamt 3,35 Milliarden US-Dollar in ein breit gefächertes Portfolio von nachhaltiger Energieerzeugung mit Solar, Wind, kleinen Wasserkraftwerken und Biomasse zu investieren. IOC sagte im vergangenen Jahr den Bau von Indiens erster grüner Wasserstoff-Fabrik im nördlichen Staat Uttar Pradesh zu. Dazu soll Strom aus Windenergie von Rajasthan an die Raffinerie in Mathura geleitet und dort mittels Elektrolyse Wasserstoffgas erzeugt werden. Des Weiteren gaben der große indische Maschinenbauer Larsen & Toubro (L&T), IOC und der bedeutende Energiekonzern ReNew Power bekannt, ein Jointventure gegründet zu haben, um Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff im Land voranzutreiben. IOC und L&T unterzeichneten zudem eine separate Vereinbarung, gemeinsam Elektrolysegeräte für grünen Wasserstoff herzustellen und zu vertreiben.

Durch den geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien wird auch der Bedarf an Importprodukten im Bereich Energieerzeugung voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Eine vollständige Liste relevanter Bauteile finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.