Neuer BIS-Standard für dreiteilige Metalldosen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Das Bureau of Indian Standards (BIS) hat eine neue Norm, IS 18427: 2024, eingeführt, die sich an die Lebensmittel- und Getränkeindustrie richtet, speziell für dreiteilige runde offene Metalldosen. Diese Dosen, die häufig für Verpackungen verwendet werden, spielen eine entscheidende Rolle bei der Konservierung und dem Transport von Lebensmitteln und Getränken. Die neue Norm ersetzt ältere Normen, darunter IS 2034, IS 9396 Teil 1 und IS 9396 Teil 2, die zum 18. Januar 2025 zurückgezogen werden. Es wird erwartet, dass diese Änderung der Vorschriften die Herstellungspraktiken und die Produktsicherheit verbessern wird. Dreiteilige, runde, nach oben offene Metalldosen benötigen eine BIS ISI-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Das dreiteilige Dosendesign, das aus dem 19. Jahrhundert stammt, umfasst einen zylindrischen Körper mit einer Schweißnaht und zwei verfalzten Enden. Diese Dosen werden für ihre Anpassungsfähigkeit, einfache Herstellung und die Möglichkeit, in Form und Größe angepasst zu werden, geschätzt. Im Rahmen des BIS-Zertifizierungsprozesses reichen die Hersteller Anträge und Produktmuster zur Prüfung in akkreditierten Labors in Indien ein. Nur Produkte, die die vorgeschriebenen Sicherheitsstandards erfüllen, erhalten eine Zertifizierung, die für den legalen Verkauf von Lebensmittel- und Getränkebehältern im Land unerlässlich ist.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Schnellere Genehmigungen für Telekommunikationslizenzen und drahtlose Geräte

Das Department of Telecommunications (DoT) hat wichtige Reformen umgesetzt, um die Genehmigungsverfahren für Telekommunikationslizenzen und drahtlose Geräte in Indien zu beschleunigen. Zu diesen Aktualisierungen gehören feste Zeitpläne für Versuchslizenzen und Demonstrationslizenzen, wodurch regulatorische Verzögerungen reduziert und die Effizienz gesteigert werden. Für experimentelle Lizenzen (Strahlungskategorie) werden Lizenzen, die keine interministerielle Konsultation erfordern, automatisch nach 30 Tagen ausgestellt. In Fällen, in denen eine Konsultation erforderlich ist, wird nach 60 Tagen eine vorläufige Lizenz erteilt, wenn keine Stellungnahmen eingehen, mit Umwandlung in eine reguläre Lizenz nach 90 Tagen. In ähnlicher Weise gelten Demonstrationslizenzen nach 15 Tagen ohne Rücksprache oder 45 Tagen, wenn eine Konsultation erforderlich ist, als erteilt. Telekommunikations- und Drahtlosgeräte benötigen in der Regel eine WPC-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Darüber hinaus werden Gerätetypgenehmigungen (ETA) für lizenzfreie drahtlose Geräte nun auf Selbstdeklarationsbasis erteilt, was den Zeit- und Arbeitsaufwand für Unternehmen, die drahtlose Geräte auf dem indischen Markt einführen möchten, erheblich reduziert. Anträge können über das SARAL Sanchar-Portal eingereicht werden, wo ETA-Zertifikate nach der Einreichung heruntergeladen werden können. Diese Änderungen folgen den Empfehlungen der Telecom Regulatory Authority of India (TRAI), um die Geschäftstätigkeit im Telekommunikationssektor zu erleichtern. ETA-Inhaber müssen weiterhin die erforderlichen Freigaben einholen, wie z. B. eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Generaldirektion für Außenhandel (DGFT), bevor sie Geräte nach Indien importieren.

Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
Die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) ist für diese Zertifizierung zuständig, um die Erteilung von Amateurfunklizenzen sowie die Zuweisung und Überwachung des Frequenzspektrums zu regeln.

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Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Neue BIS-Anforderungen für Fernsehgeräte mit digitalen Satellitentunern in Indien

Am 26. April 2023 hat das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) neue Vorschriften für Fernsehgeräte eingeführt, die mit digitalen Satellitentunern gemäß der Norm IS 18112:2022 ausgestattet sind. Diese Vorschriften fallen unter die „Electronics and IT Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order, 2021“. Die neu definierte Produktkategorie muss der Norm für die Zulassung entsprechen. Fernsehgeräte mit digitalem Satellitentuner benötigen eine BIS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Darüber hinaus hat das Ministerium Richtlinien für die Bildung von Modellreihen innerhalb dieser Kategorie erstellt. Auch hier gelten die bestehenden Regeln für die Gruppierung verschiedener Arten von Fernsehgeräten, wie z. B. Plasma-, LCD- und LED-Fernseher. Gemäß diesen Richtlinien können bis zu 10 Modelle in einen einzigen Prüfbericht aufgenommen werden, wenn sie Merkmale wie das gleiche Netz- oder SMPS-Platinenlayout, das identische Gehäuse (mit Ausnahme von dekorativen Teilen) und das gleiche Design und Isolationssystem des Leistungstransformators aufweisen. Obwohl digitale Satellitentuner nicht als eigenständige Produktkategorie anerkannt sind, unterliegen Fernseher, die mit diesen Tunern ausgestattet sind, dennoch der BIS-Zertifizierung.Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien setzt Frist für die Zertifizierung der 5G-Netzwerksicherheit bis 2025

Das indische National Center for Communication Security (NCCS) hat die Einführung einer obligatorischen Sicherheitszertifizierung (MSC) für die Session Management Function (SMF) innerhalb des 5G-Kernnetzes angekündigt. Diese Anforderung tritt ab dem 1. Januar 2025 in Kraft. Das SMF ist eine wichtige Komponente in 5G-Netzen und verwaltet die Verbindungen der Benutzergeräte (UE), einschließlich der Zuweisung von IP-Adressen, der Verkehrssteuerung, der Datenflussrichtung, der Ladeunterstützung und der Interaktion mit anderen Netzwerkelementen. Telekommunikationsprodukte benötigen in der Regel eine TEC-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Obwohl die MSC ab 2025 verpflichtend sein wird, hat das NCCS ein freiwilliges Zertifizierungsprogramm für SMF-Komponenten ins Leben gerufen, das es Herstellern und Netzbetreibern ermöglicht, sich Sicherheitszertifikate vor Ablauf der vorgeschriebenen Frist zu sichern. Dieser freiwillige Prozess steht bis zum 31. Dezember 2024 zur Verfügung.Die TEC-Zertifizierung ist seit April 2019 verpflichtend. Jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Hier finden Sie eine Liste mit den TEC Standards.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, kontaktieren Sie uns direkt per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.