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Indische Behörden RDSO und BIS erarbeiten gemeinsame Normen für das Eisenbahnwesen

Eine Abteilung der indischen Eisenbahn, die Research Design and Standards Organisation (RDSO) und das für Normen zuständige Bureau of Indian Standards (BIS) wollen zukünftig gemeinsam an den Normen für den Bahnbereich arbeiten, um sichere Fahrzeuge und einen zuverlässigen Fahrbetrieb zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit entstand unter einem übergeordneten Projekt des BIS mit dem Namen „One Nation – One Standard“. Im Rahmen dieses Projekts soll das BIS die unterschiedlichen Normen und Regulierungen erfassen und vereinheitlichen. Das RDSO ist die erste Behörde, die innerhalb des Projekts als eine Organisation zur Ausarbeitung von neuen Normen ausgewählt wurde.

 

 

Während der Umsetzung des Projekts hat die RDSO ihre Vorgaben zur Ausarbeitung von Normen im Bahnbereich überarbeitet und entsprechend den Richtlinien der Welthandelsorganisation (WTO) angepasst, teilte ein Sprecher des Ministeriums für Verbraucherangelegenheiten mit. Die in Zusammenarbeit und Absprache mit dem BIS überarbeiteten Normen gelten für Erzeugnisse, Vorgänge und Dienstleistungen im indischen Eisenbahnwesen. Für eine Zeitdauer von drei Jahren erhielt die RDSO die Berechtigung zum Ändern und Erstellen von Normen. Danach ist eine Erneuerung der Berechtigung notwendig. Eine Veröffentlichung des BIS wies darauf hin, dass unter der Zielsetzung des „One Nation – One Standard“ Vorhabens zahlreiche weitere Normierungsbehörden unter einem Dach zusammenarbeiten könnten. Daher sind in Zukunft weitere derartige Kooperationen wie die zwischen der RDSO und BIS geplant.

Bauteile und Komponenten für den Bahnbereich benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische Regierung ermöglicht privaten Firmen Erschließung von 32 Öl- und Gasfördergebieten

Die Regierung wird bisher ungenutzte Öl- und Gasfelder, die bisher den staatlichen Unternehmen Oil and Natural Gas Corporation (ONGC) und Oil India Ltd. (OIL) gehören, versteigern, teilte der zuständige Minister Pradhan letzten Donnerstag mit. Diese kleineren und an schwer zugänglichen Stellen gelegenen Fördergebiete wurden von ONGC und OIL entdeckt aber nicht erschlossen, da sich diese aufgrund ihrer Größe nicht für die Unternehmen rechnen würden. Bei der Mitteilung über die dritte Auktionsrunde für kleinere Felder sagte der Minister, die staatlichen Unternehmen könnten nicht für unbestimmte Zeit die Förderrechte behalten. Die Ressourcen gehören der ganzen Nation und durch die Versteigerung ließe sich damit zumindest Geld verdienen, so Pradhan weiter.

Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet einen größer werdenden Absatzmarkt für Produkte aus der Förder-, Abbau- und Lagerindustrie. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Die PESO-Zertifizierung, früher CCOE-Zertifizierung genannt, ist im Grunde eine indische Version der ATEX- bzw. IECEx-Zertifizierung. Die Zertifizierung richtet sich hierbei nach den Indischen Standards für PESO.

 

In der aktuellen Versteigerungsrunde Discovered Small Fields (DSF-III) wurden 32 Öl- und Gasfördergebiete mit insgesamt 75 Vorkommen angeboten. Das Ministerium gab zudem an, dass dies die letzte DSF-Runde sei und in der kommenden Versteigerung ausschließlich größere Vorkommen versteigert werden. Diese Ankündigung wurde zur gleichen Zeit veröffentlicht als Indiens größter Öl- und Gasproduzent ONGC bekannt gab, einen Anteil seiner bereits in Förderung befindlichen Offshore-Ölfelder Ratna-R an private Unternehmen zu verkaufen und ausländische Partner für die Gasfelder im KG-Becken zu finden.

Bei der DSF-III-Versteigerung werden 11 Fördergebiete an Land, 20 Offshore und ein Tiefwasser-Gebiet angeboten. Die Fläche aller Fördergebiete beträgt rund 13.000 km² und beinhaltet 75 Öl- und Gasvorkommen mit einem geschätzten Volumen von insgesamt 230 Millionen Tonnen Öl bzw. der entsprechenden Gasmenge. Nach Auskunft des Generaldirektorats für Mineralöl (DGH) wurden 29 Angebote zur Erschließung der Felder mit einem Investment in Höhe von 1,76 Milliarden US-Dollar eingereicht.

Produktgruppen oder Bauteile für die dadurch der Markt vergrößert wird sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Diese gehören zu den PESO-relevanten Produkten. Hier finden Sie eine allgemeine Übersichtsliste über PESO relevante Bauteile.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Unbeeindruckt von der Pandemie rechnet Skoda Auto India im nächsten Jahr mit einem Rekordgeschäft

Der tschechische Autohersteller Skoda ist zuversichtlich, den bisherigen Rekord von 2012 für verkaufte Neuwagen in Indien bereits Mitte des nächsten Jahres zu übertreffen. Grund des optimistischen Ausblicks sei die steigende Nachfrage sowie zahlreiche Neueinführungen, so ein leitender Firmenvertreter. Skoda Auto India, deren Höchststand von verkauften Neuwagen mit 34.265 Stück aus dem Jahr 2012 stammt, rechnet im kommenden Jahr mit mindestens 60.000 abgesetzten Autos. Darunter werden sich auch einige neue Modelle befinden, die aus dem India 2.0-Projekt des Volkswagen-Konzerns stammen. Für die Produktion benötigen hierfür importierte Fahrzeugbauteile in Indien zuerst ein TAC (Type Approval Certificate).

Der Markenchef von Skoda Auto India, Zac Hollis, sagte in einem Interview gegenüber dem Pressedienst Indien, dass sein Unternehmen eventuell bereits Mitte nächsten Jahres den bisherigen Verkaufsrekord übertreffen könne. Die Planungen gehen von 60.000 verkauften Fahrzeugen im kommenden Jahr aus. Man befinde sich auf einem ausgezeichneten Wachstumskurs und das langfristige Ziel für Indien seien jährlich 100.000 verkaufte Fahrzeuge, so Hollis weiter. Für das laufende Jahr 2021 rechnet Hollis mit einer Verdreifachung der letztjährigen Verkaufszahlen von 11.000 Fahrzeugen.

Im vergangenen Jahr spürte Skoda Auto India den Einfluss der Pandemie deutlich und deren Verkaufszahlen gingen auf nur 11.000 Stück zurück. In diesem Jahr deuten einige Indikatoren auf einen Aufschwung der Verkaufszahlen hin, dieser wird im Falle von Skoda mit zahlreichen Premieren von neuen Modellen für den indischen Markt unterstützt. Diese beinhalten unter anderem die vor kurzen vorgestellte vierte Generation des Skoda Octavia sowie des bald erscheinenden SUV Kushaq und einer bisher nicht genannten Mittelklassenlimousine am Ende des Jahres. Markenchef Hollis wies darauf hin, dass neue Modelle den Absatz am meisten fördern.

Derzeit seien nur rund die Hälfte aller Autohäuser geöffnet und auch die Werkstätten könnten aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen nicht mit ihrer vollen Kapazität arbeiten, so Hollis. Er rechnet aber mit einer Lockerung der Maßnahmen und weiteren Öffnungen im Juli. In Bezug auf den Zeitplan des Volkswagen India 2.0-Projekts sagte Hollis, es habe keine Verzögerungen oder Beeinträchtigungen durch die Pandemie gegeben. Als Ergebnis des Projekts wird das erste Fahrzeug, der SUV Kuhaq, im Juli vorgestellt und in den Verkauf gehen. Eine Mittelklassenlimousine ist für das Ende des Jahres geplant. Beide Fahrzeuge basieren auf der VW-Konzernplattform MQB-A0-IN, wobei das „-IN“ am Ende auf den regionalen Markt Indien hinweist.

Fahrzeuge müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien, die in Verbindung mit dem Type Approval Certificate stehen. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Indien führt verpflichtende Registrierung für den Import von Computerchips ein

Die indische Regierung hat Mitte Mai bekannt gegeben, dass Importe von integrierten Schaltkreisen (ICs) und Computerchips ab dem 1. August verpflichtend im CHIMS genannten Chip Import Monitoring System registriert werden müssen. Die Generaldirektion für ausländischen Handel (DGFT) teilte mit, dass bei dem Import-Überwachungssystem die Importeure vorab die entsprechenden Daten zu den eingeführten Produkten in ein Online-System eintragen müssen und nach Zahlung einer Gebühr eine automatisch generierte Registrierungsnummer erhalten. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen

 

Betroffene Produktgruppen sind Prozessoren und Controller, Speicher sowie Verstärker. In einer entsprechenden Mitteilung sagte die DGFT, dass die vorab genannten Produkte ab dem 1. August über das CHIMS registriert werden müssen. Das Außenhandelsministerium hatte zuvor bereits ähnliche Prozeduren für bestimmte Eisen- und Stahlerzeugnisse, Kohle sowie Aluminium- und Kupfererzeugnisse eingeführt, um die unnötige Einfuhr dieser Waren zu verringern und die einheimische Produktion zu stärken.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Steigende Verkaufszahlen von Mercedes-Benz Indien im ersten Quartal

Anfang April vermeldete die indische Niederlassung des schwäbischen Autoherstellers einen Anstieg der Verkaufszahlen im ersten Quartal um 34 Prozent auf insgesamt 3.193 verkaufte Neuwagen. Mercedes-Benz India konnte dabei auf ein starkes Wachstum in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres zurückgreifen. Der indische Markt reguliert den Umlauf von Automotive-Produkten mit Central Motor Vehicle Rules (CMVR) Zertifizierungen, hat sich bereits in der Vergangenheit durch Wachstumspotential ausgezeichnet. Der deutsche Oberklasse-Autobauer konnte in Indien im Zeitraum Januar bis März des vergangenen Jahres 2.386 Fahrzeuge absetzen und baut in diesem Jahr auf ein solides Wachstum. Mercedes-Benz India teilte in einer Stellungnahme mit, dass der Anstieg im ersten Quartal auf eine Erholung des Automobilmarktes hindeute sowie von zahlreichen neuen Modellen, die bald auf den indischen Markt kommen, unterstützt wird.

 

 

Martin Schwenk, leitender Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz India sagte, dass die guten Verkaufszahlen im ersten Quartal 2021 zusammen mit der baldigen Verfügbarkeit von neuen Mercedes-Modellen in Indien auf eine positive Entwicklung für das restliche Jahr hindeuten. Während der ersten drei Monate 2021 war die Langversion der E-Klasse weiterhin das am häufigsten verkaufte Modell von Mercedes-Benz. Insgesamt waren mehr als die Hälfte aller Verkäufe Limousinen, der Rest SUVs. Die kürzlich in Indien vorgestellte A-Klasse hat nach Aussagen von Mercedes-Benz eine überwältigende Resonanz ausgelöst und Bestellungen für April und Mai sind bereits ausverkauft. Zudem ist das Facelift der E-Klasse, die bereits im März auf den Markt kam, bei den Kunden nachgefragt.

Das Unternehmen teilte weiter mit, dass 19 Prozent aller Bestellungen in Indien über digitale Kanäle wie Webseiten oder Apps getätigt wurden. Bei den SUVs von Mercedes-Benz führt der GLE die Verkaufszahlen an, gefolgt vom GLC und GLS, sagte das Unternehmen. Mercedes-Benz India CEO Schwenk setzt große Hoffnungen auf den bisherigen Verkaufsschlager E-Klasse sowie die Neuvorstellung der A-Klasse.

Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die Durchführung der Zertifizierungen erfolgt durch Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT).

Zertifizierungen für unterschiedliche Produktkategorien benötigen unterschiedliche Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne zu Produktkonformität in Indien und Produktzertifizierungen wie CMVR Zertifikaten, BIS, WPC, TEC oder PESO und stehen Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.