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Neue Liste von Tests für Telekommunikationsgeräte mit 5G-Schnittstelle

Die TEC-Abteilung für mobile Technologien, die für die Erstellung von Normen und Spezifikationen für die Prüfung mobiler Technologien zuständig ist, hat die Liste der Tests vervollständigt, die an Telekommunikationsgeräten mit einer 5G-Mobilfunkschnittstelle durchgeführt werden müssen. Derzeit sind die Tests nur in der ER mit dem Titel Mobile User Equipment enthalten, die derzeit nicht von MTCTE reguliert wird.
Telekommunikationsgeräte benötigen in der Regel eine TEC-Zertifizierung, um in Indien für den Import und den Vertrieb zugelassen werden zu können.
 

 
Die folgenden Produktvarianten sind in der Liste aufgeführt:

  1. Mobile Data Card or Dongle with WiFi
  2. Mobile Data Card or Dongle without WiFi
  3. Mobile Handset
  4. Mobile Handset without Data
  5. Mobile Tablet

Die zu testenden Werte werden für jede Produktvariante u.a. in folgende Paramter-Kategorien eingeteilt:

Wenden Sie sich an uns, wenn Sie nähere Informationen zu den erforderlichen Produktprüfungen und den einschlägigen Normen wünschen.
TEC-Zertifizierung für Telekommunikationsprodukte ist gemäß den Vorschriften des MTCTE (Mandatory Testing Certification of Telecommunication Equipment) als verpflichtende Testzertifizierung vorgesehen. Die TEC-Zertifizierung gab es schon viele Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Hier finden Sie eine Liste mit den TEC Standards.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Gasflaschen für den Haushaltsgebrauch sollen QR-Codes erhalten

Die indische Regierung hat beschlossen, ab Anfang 2023 alle Gasflaschen für den Haushaltsgebrauch mit QR-Codes zu beschriften. In der Vergangenheit gab es zunehmend Beschwerden von Kunden, dass die Behälter 1-2 kg weniger Gas als angegeben enthielten. Der QR-Code soll auf bereits im Umlauf befindlichen Gasflaschen aufgeklebt und an neuen Gasflaschen dauerhaft angeschweißt werden. Mit der Einführung und Aktivierung des Systems sollen Diebstähle verhindert und die Verfolgung und Inventarisierung von Gasflaschen verbessert werden, so der zuständige Energieminister. Produkte, die der indischen Öl- und Gasindustrie zugehörig sind, benötigen in der Regel eine PESO-Zertifizierung, um in Indien eingeführt und eingesetzt werden zu dürfen.
 
Ohne den QR-Code war es schwierig, Beschwerden von Kunden über eine zu geringe Gasfüllmenge nachzuverfolgen. Es war zudem nicht möglich, den Ort der Lagerung oder Füllung zu bestimmen oder den Händler bzw. Lieferanten bis zur Haustüre zu identifizieren. Mit dem neuen QR-Code sollen die Kunden eine bessere Möglichkeit haben, ihre Ansprüche durchzusetzen und nicht vertrauenswürdige Händler mit zu geringen Füllmengen zu erkennen. Zusätzlich erhalten die Kunden Informationen, wie oft die Gasflasche verwendet bzw. wieder befüllt wurde sowie den entsprechenden Lieferweg und Lieferdauer. Es soll durch den QR-Code auch verhindert werden, dass Gasflaschen im Haushaltsgebrauch mit einem geringeren Steuersatz für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Ausländischen Herstellern von Gasflaschen wird empfohlen, sich über die neue QR-Code-Regelung in Indien zu informieren und diese auch in ihren Produkten zu implementieren. Nur damit bleibt gewährleistet, sich auf dem gleichen Niveau wie indische Mitbewerber zu bewegen.


Durch die weite Verbreitung von Flüssiggas zum Kochen und Heizen wird auch der Bedarf an Gasflaschen in Indien zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.


Die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen, die in der indischen Öl- und Gasindustrie gehören, benötigen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile.


Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.


Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Reliance Jio führt 5G-Netzwerk im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh ein

Mobilfunkprovider Reliance Jio kündigte den Start seines „True 5G Service“ in den indischen Städten Indor und Bhopal an. Damit wird Jio der erste Mobilfunkanbieter, der einen 5G-Service im Bundesstaat Madhya Pradesh bereitstellt. In Ergänzung zum Angebot in Indore und Bhopal plant Jio auch die Ausweitung seines 5G-Netzwerkes auf andere Städte im gleichen Bundesstaat, unter anderem Jabalpur und Gwalior. Das Unternehmen möchte bis Ende 2023 den 5G-Standard in jeder Stadt und jedem Verwaltungsbezirk in Madhya Pradesh einführen. Um den Ausbau des 5G-Netzes zu unterstützen, hat Jio rund 604 Millionen US-Dollar investiert. Das entspricht 68 Prozent des gesamten 5G-Investments der Telekommunikationsindustrie im Staat Madhya Pradesh. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
  
Die WPC (Wireless Planning & Coordination) ist die nationale Rundfunkbehörde in Indien und gehört zum Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie. Sie wurde 1952 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Neu-Delhi, sowie weitere regionale Standorte in Mumbai, Chennai, Kalkutta und Guwahati. Hauptaufgaben des WPC sind die Erteilung von Amateurfunklizenzen und die Zuteilung und Überwachung des Frequenzspektrums. Außerdem ist die WPC zuständig für die WPC ETA Zertifizierung (WPC Equipment Type Approval ETA) sowie weitere Funkzulassungen. Für ausländische Hersteller ist in den meisten Fällen nur das WPC ETA Approval relevant. Die WPC-Zertifizierung wird dabei im Ausland synonym für die ETA (Equipment Type Approval) verwendet.


Die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) ist für die relevante Zertifizierung zuständig, um die Erteilung von Amateurfunklizenzen sowie die Zuweisung und Überwachung des Frequenzspektrums zu regeln.


Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Einführung von Qualitätsstandards für indische Unternehmen aus der Gig- und Shared Economy

Das Bureau of Indian Standards (BIS), das auch für die gleichnahmige BIS-Zertifizierung zuständig ist, plant die Einführung von Qualitätsstandards für Unternehmen aus der sogenannten Gig- und Shared Economy. Das bestätigten hochrangige Regierungsbeamte des Verbraucherministeriums. Zusätzlich erwägt das BIS die Anwendung von Normen der International Organisation for Standardization (ISO) in Indien. Die Standards sollen kontinuierlich auf Branchen wie Taxi-Anbieter, Lieferdienste für Essen sowie Online-Gesundheitsdienste ausgedehnt werden.
  
Die Gig-Economy beschreibt einen Arbeitsmarkt, in dem hauptsächlich vorübergehende und Teilzeitstellen mit unabhängigen Auftragnehmern und Freiberuflern besetzt werden. Shared Economy erstreckt sich auf Mobilitätsdienstleister (Uber, Rapido), Co-working (Awfis, WeWork), Wohnraum (Stanzaliving, OYO) und Möbelvermietung (Furlenco). Die ISO/TC 324-Zertifizierung findet Anwendung in Unternehmen der Shared Economy. Hier werden die Qualität der Produkte und der Zeitrahmen der Auslieferung bewertet. Auch Datenschutz, Betrugsfälle, Beschwerden und Entschädigungen sind Inhalt dieser Zertifizierung. In Indien beteiligt sich derzeit eine Untergruppe des Verbraucherministeriums an der Fortschreibung der ISO/TC 324-Norm und gibt entsprechende Vorschläge an die ISO weiter.


Des Weiteren gab das Verbraucherministerium bekannt, dass man eine Expertengruppe für die Einführung von Gesetzen für das „Recht auf Reparatur“ gegründet hat. Einer Umfrage von LocalCircles hatten 43 Prozent der indischen Haushalte drei oder mehr Geräte zu Hause, die jünger als fünf Jahre sind und Reparatur benötigten. Auf Nachfrage teilten die Umfrageteilnehmer mit, dass häufig Kundendienstmitarbeiter nicht zur Reparatur erschienen oder die Kosten für eine Reparatur zu hoch seien. Der Gründer von LocalCircles, Sachin Taparia, hofft auf eine baldige Einführung von Normen für Indien in diesem Bereich und geht von einer Signalwirkung für andere Länder aus.


Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.


Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.


Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.