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BIS Standards – Implementierungen im nächsten Monat – Dezember 2025

Wir veröffentlichen regelmäßig Vorabinformationen des Bureau of Indian Standards (BIS) zu neuen Quality Control Orders, die in Kürze in Kraft treten. Betroffene Produkte müssen eine BIS-Zertifizierung besitzen, um für die Einfuhr und den Vertrieb in Indien zugelassen zu werden. Mehrere Standards treten im nächsten Monat in Kraft, darunter einer für die Chemikalie p-Xylol und einer für Toluol.

Die Quality Control Orders (QCOs) des Bureau of Indian Standards (BIS) sind verbindliche Vorschriften, die sicherstellen, dass bestimmte Produkte den nationalen Qualitätsstandards entsprechen. Während BIS-Standards normalerweise freiwillig sind, machen QCOs die Einhaltung für betroffene Produkte verpflichtend. Dies dient dem Schutz von Mensch, Tier und Umwelt sowie der Sicherung der Produktqualität in Indien. QCOs gelten für eine Vielzahl von Produkten wie Chemikalien, Metalle, Spielzeug und Elektrogeräte. Verstöße gegen QCOs können strenge Strafen nach sich ziehen, einschließlich Geld- oder Haftstrafen.

Hier finden Sie eine Übersicht über die neuen Quality Control Orders, die nächsten Monat in Kraft treten werden:

Ministry/ Department// Ministerium/ AbteilungProduct/ ProduktIndian StandardEnforcement date/ Datum des Inkrafttretens
Department of Chemicals and Petrochemicalsp-XyleneIS 17370: 202019 December 2025
Department of Chemicals and PetrochemicalsTolueneIS 537:201122 December 2025

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien nimmt BIS-Zertifizierungsverfahren für chinesische Exporteure wieder auf

Indiens Bureau of Indian Standards (BIS) bereitet laut Medienberichten und offiziellen Aussagen offenbar die Aufhebung des fünfjährigen Stopps für Anträge chinesischer Produktionsstätten im Rahmen des Foreign Manufacturers Certification Scheme (FMCS) vor. Obwohl Regierungsvertreter und verschiedene Quellen auf eine bevorstehende Änderung hinweisen, gibt es bislang keine offizielle Mitteilung vonseiten des BIS zur tatsächlichen Wiederaufnahme der Zertifizierungsverfahren. Das Department for Promotion of Industry and Internal Trade (DPIIT) hat bereits begonnen, unternehmensspezifische Informationen zu verzögerten Zertifizierungen einzuholen – ein Zeichen für zunehmende Aktivitäten in diesem Bereich. Viele Produkte benötigen üblicherweise eine BIS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Trotz dieser Anzeichen herrscht weiterhin große Unsicherheit über die Auswirkungen auf laufende oder neue Zertifizierungsprojekte. Es ist derzeit nicht klar, wie sich die Wiederaufnahme auf die Bearbeitungszeiten anderer Hersteller auswirken wird. Angesichts der begrenzten Personalressourcen in der Abteilung für ausländische Hersteller (FMCD) ist davon auszugehen, dass ein stark erhöhter Antragseingang zu längeren Bearbeitungszeiten führen wird. Zudem ist es sehr unwahrscheinlich, dass alle chinesischen Hersteller nun problemlos eine BIS-Zertifizierung erhalten können. Wie sich die Situation konkret entwickelt, bleibt abzuwarten.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien – Umsetzung der Zertifizierungspflicht für BIS Scheme X für elektrische Geräte verschoben

Das indische Ministerium für Schwerindustrie hat die der nächsten Phase der Qualitätskontrollverordnung für elektrische Geräte von 2020, geändert durch die zweite Änderungsverordnung von 2024, verschoben. Gemäß Mitteilung S.O. 5038(E) vom 6. November 2025 wird das Inkrafttreten für alle in der Tabelle der Änderungsverordnung aufgeführten Produktkategorien – mit Ausnahme der unter Nr. 1.1(a) genannten, die bereits am 10. November 2024 in Kraft getreten sind – bis auf Weiteres ausgesetzt. Diese Verschiebung folgt auf mehrere frühere Fristverlängerungen, zuletzt durch die Mitteilung vom 5. Mai 2025. Nach der ursprünglich geplanten Umsetzung sollten betroffene Produkte das BIS-Schema X erfordern, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Die ursprüngliche Qualitätskontrollverordnung von 2020 wurde erstmals am 11. November 2020 unter der Nummer S.O. 4044(E) veröffentlicht und seither mehrfach verlängert und geändert. Frühere Verlängerungen erfolgten unter anderem mit den Mitteilungen S.O. 4492(E) vom 18. Oktober 2021, S.O. 5083(E) vom 28. Oktober 2022 und S.O. 2007(E) vom 5. Mai 2025. Weitere Änderungen wurden durch die Änderungsverordnung von 2023 (S.O. 2132(E), 9. Mai 2023) sowie die zweite Änderungsverordnung von 2024 (S.O. 1896(E), 3. Mai 2024) eingeführt.

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Neuer BIS-Standard für AV- und IKT-Geräte in Indien

Das Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) hat mit einer im Amtsblatt vom 7. November 2025 veröffentlichten Mitteilung offiziell die Umstellung von IS 13252: Teil 1: 2010 und IS 616:2017 auf den neuen Standard IS/IEC 62368-1:2023 eingeleitet. Mit der Aktualisierung wird eine neue Produktkategorie eingeführt und ein Übergangszeitraum festgelegt, in dem die bisherigen und der neue Standard parallel gelten. Der neue Standard IS/IEC 62368-1:2023 mit dem Titel „Audio-/Video-, Informations- und Kommunikationstechnologiegeräte – Teil 1: Sicherheitsanforderungen“ wird ab dem 1. November 2028 die bisherigen Normen IS 13252 und IS 616 vollständig ersetzen. Audio-/Video- und IKT-Produkte benötigen in der Regel eine BIS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Die Umstellung auf IS/IEC 62368-1:2023 bringt mehrere Vorteile mit sich: Sie vereinheitlicht die Sicherheitsanforderungen für AV- und IKT-Geräte, beseitigt Überschneidungen und vereinfacht die Konformitätsbewertung. Darüber hinaus harmonisiert sie die indischen Normen mit den internationalen IEC-Standards, was den internationalen Handel erleichtert und den Marktzugang verbessert. Der neue Standard berücksichtigt zudem neue Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR). MeitY hat einen dreijährigen Übergangszeitraum für bestehende Lizenznehmer festgelegt, der auf Konsultationen mit Branchenvertretern basiert. Detaillierte Leitlinien zur Migration für bestehende und neue BIS-Lizenznehmer werden in Kürze erwartet.

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Überarbeitete Frist zur Umsetzung der USV-Norm in Indien bekanntgegeben

Das Bureau of Indian Standards (BIS) hat die Frist für die verpflichtende Umsetzung der überarbeiteten Norm IS 16242 (Teil 1): 2025 / IEC 62040-1:2017 einschließlich der Änderungen 1:2021 und 2:2022 (CSV-Format) für Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) und ähnliche Produkte verlängert. Ursprünglich sollte die Vorschrift bis zum 19. November 2025 umgesetzt werden; die neue Frist wurde nun auf den 19. November 2026 verschoben. Die Verlängerung wurde offiziell durch Rundschreiben vom 21. August und 10. Oktober 2025 mitgeteilt; alle anderen Bedingungen bleiben unverändert. Unterbrechungsfreie Stromversorgungen und ähnliche Produkte erfordern in der Regel eine BIS-Zertifizierung, um für den Import und Verkauf in Indien zugelassen zu werden.

Hersteller – sowohl bestehende als auch neue – sowie Unternehmen mit Änderungen im Geltungsbereich ihrer Registrierung müssen bis zur neuen Frist sicherstellen, dass sie die aktualisierten Normen einhalten, um ihre BIS-Lizenz aufrechtzuerhalten.

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