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Neue Regelung ermöglicht Stichproben für LED-Produkte am indischen Zoll

Für LED-Produkte und gleich- oder wechselstromversorgte Betriebsgeräte für LED-Module gilt seit Herbst letzten Jahres laut Verkündung des Bureau of Indian Standards (BIS) eine neue Regelung, nach der der indische Zoll Stichproben für Lieferungen dieser Produktkategorie durchführen kann. Die Kategorisierung dieser Produkte richtet sich hierbei nach der „Electronics and Information Technology Goods (Requirement of Compulsory Registration) Verordnung, 2012“.

 

 

Nach dieser neuen Anweisung können von Warensendungen nach Zufallsprinzip Proben ausgewählt werden, die anschließend an BIS-akkreditierte Testlabore zur Prüfung geschickt werden. Dort werden sie getestet auf begrenzte, nicht-destruktive Sicherheitsparameter, die von der für die Produkte geltende IS-Norm vorgegeben und dem indischen Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) zugeordnet werden.

Desweiteren werden nur solche Sendungen weiter vom Zoll abgefertigt, die die Parameter dieser Tests erfüllt haben. Können die Produkte dieser Sendung nicht die geltenden Testparameter erfüllen, müssen sie anschließend an den Absender zurückgeschickt oder auf Kosten des Importeurs vernichtet werden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Neue Anweisung macht BIS-Zeichen für Schutzschuhe aus Leder und andere verbindlich

Ab dem 27. Oktober 2020 muss eine Liste von Schuhen, die Kategorien wie Sicherheitsstiefel und -schuhe aus Leder, Segeltuchschuhe mit Gummisohle, Antiriot-Schuhe, Sportschuhe und andere umfasst, das BIS-Zeichen tragen. Das Zeichen muss auf dem Produkt angebracht sein, damit es hergestellt, importiert oder gehandelt werden kann.

 

 

Diese neue Maßnahme wurde in die Tat umgesetzt, um ein hohes Mindestqualitätsniveau für billige Lederschuhe zu garantieren, die nach Indien eingeführt werden. Die Mitteilung wurde vom Department for Promotion of Industry and Internal Trade (DPIIT) herausgegeben, so dass diese Produkte den vorgegebenen Standards des Bureau of Indian Standards entsprechen müssen.

Die betroffenen Kategorien von Schuhen sind:

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

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Neue Version des Indischen Standards für Stecker und Steckdosen

Das Bureau of Indian Standards (BIS) hat den indischen Standard (IS) 1293 für Stecker und Steckdosen von 2005 (“Plugs and Socket Outlets for Household and Similar Purposes of Rated Voltage up to and Including 250 V and Rated Current up to and Including 16 A — Specification”) aktualisiert. Der Standard heißt nun IS 1293:2019. Das Update sollte ursprünglich am 25. Juli 2020 in Kraft treten, das Inkrafttreten-Datum wurde jedoch aufgrund der CoVid-19-Pandemie auf den 23. Oktober 2020 verschoben.

 

 

Wie bereits in der Vorgängerversion des Standards sind nur AC-Dosen und -Stecker für den Hausgebrauch oder ähnliche Zwecke (Innen- oder Außenbereich) mit einer Nennspannung von nicht mehr als 250 V und einer Stromstärke von nicht mehr als 16 A abgedeckt. Solche Stecker und Steckdosen können einzelne Einheiten sein, in Kabelsätzen, Kabelverlängerungssätzen oder als Komponente in einem anderen Gerät eingebaut sein. Die Haushaltsbegrenzung schließt Industriestecker, Gerätekupplungen, Kleinspannungskomponenten oder in Kombination mit Sicherungen, automatischen Schaltern usw. aus.

In der aktualisierten Version 2019 wurden einige Änderungen an den technischen Anforderungen vorgenommen, aber eine dringendere Änderung ist, dass mit dieser Aktualisierung die Kennzeichnung der abgedeckten Produkte mit dem ISI-Logo nun obligatorisch ist und ab dem 1. Dezember 2020 im indischen Zoll kontrolliert wird. Weitere Änderungen sind:

 

Der aktualisierte Standard basiert auf dem internationalen Standard IEC 60884-1 (2013) „Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“, sieht aber einige Divergenzen im Umfang vor: a) Die Nennwerte des Zubehörs sind nur bis einschließlich 16 A und 250 V abgeeckt; b) Kombisteckdose ist abgedeckt; c) Prüfbedingungen in der Umgebung; d) Zeitplan für Routine-, Abnahme- und Typprüfungen sind enthalten; e) Nennspannung ist bis einschließlich 250 V abgedeckt.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische Regierung möchte Kosten für den Straßenbau reduzieren ohne Einschränkungen der Bauqualität

Der indische Minister für Straßentransport und Autobahnen Gadkari sagte bei einer virtuellen Konferenz für das Straßenbauwesen das die Regierung bestimmte Leitlinien für die Kostenreduzierung beim Straßenbau mit gleichbleibender Qualität der Bauleistungen einführen wird. Zugleich forderte der Minister die Industrie auf, den Einsatz von Reststoffen der Plastik- und Gummiverarbeitung zu erhöhen, um die Umweltbelastung bei einer sonst üblichen Entsorgung zu verringern. Auch Reststoffe aus der Metallindustrie wie Schlacke und Angussreste sollten für eine Verwendung beim Straßenbau berücksichtigt werden, so der Minister weiter. Er schlug zudem vor, einheimische Rohstoffe wie Jute und Kokosfasern im Straßenbau einzusetzen, um die Lebensdauer der Bauwerke zu verlängern und das Fahrgefühl zu verbessern. Für derartige Projekte werde die Regierung ein System für Schalungen und Fertigteile entwickeln und bereitstellen.

 

 

Im Rahmen des Einsatzes von moderner Technik beim Straßenbau rief der Minister die Industrie auf, international anerkannte und bewährte Bauverfahren einzusetzen. Die Industrie müsse auch eine neue Regelung für eine 10-jährige Gewährleistungsdauer für den Bau von Asphaltstraßen entwickeln. Die derzeitige Gewährleistung beträgt fünf Jahre. Sein Ministerium werde die Bauindustrie mit allen möglichen Mitteln unterstützen, sagte Gadkari. Wenn die Ausführungsqualität steigt, dann werde das Ministerium entsprechende Vorhaben genehmigen um den Anteil von Asphaltstraßen im Land erhöhen. In Anbetracht der COVID-19-Pandemie konnte der Minister dennoch einen zügigen und planmäßigen Fortschritt von Straßenbauprojekten vermelden. Man sei bei einigen Baustellen sogar vor dem Zeitplan, ergänzte Gadkari. In Indien unterliegen Baustoffe einer Zertifizierung ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen, als Beispiel seien hier Zement und Bewehrungsstahl bzw. Baustahl genannt. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien führt Qualitätskontrolle für Stahlerzeugnisse ein

Das indische Ministerium für Stahl hat eine technische Kommission, bestehend aus Vertretern des Bureau of Indian Standards (BIS) und Experten aus der Industrie, gegründet. Das Gremium soll untersuchen, ob Anträge für den Import von Stahlerzeugnissen den derzeitigen Qualitätskontrollen und Standards unterliegen. Nach der Untersuchung und Empfehlung des Komitees wird das Ministerium den Antragstellern entsprechende Anfragen zur Erläuterung ihrer Importgüter zukommen lassen. Seit 27. Juli 2020 sind 472 Anträge auf den Import von Stahlerzeugnissen beim Ministerium eingegangen.

 

 

Die indische Stahlindustrie ist ebenfalls von der weltweiten Wirtschaftskrise aufgrund der Covid-19-Pandemie betroffen. Im Inland fiel der Verbrauch von Stahl auf ein sechsjähriges Rekordtief von 35,86 Millionen Tonnen, Produktion von Stahlerzeugnissen verringerte sich um 25 Prozent auf 38,6 Millionen Tonnen. Daher hat die indische Regierung vor kurzem den Import von Stahlerzeugnissen eingeschränkt, insbesondere aus China, um die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Es wurden zudem Strafzölle eingeführt, um den Import von billigem Stahl zu verhindern. Betroffen sind Einfuhren aus den USA, China, Südkorea, der EU, Südafrika, Taiwan und Thailand.

Im Oktober verhängte die indische Regierung außerdem vorübergehend Ausgleichszölle für den Import von rostfreiem Stahl aus Indonesien. Ausgenommen sind Klingenstahl und Münzrohlinge. Die Regelung soll zunächst für vier Monate gelten. Die Entscheidung der Regierung fiel aufgrund einer Beschwerde von indischen Stahlherstellern die Indonesien bezichtigten Stahlexporte nach Indien zu subventionieren. Nach den Bedingungen der Welthandelsorganisation (WTO) dürfen Mitgliedsstaaten derartige Zölle in diesem Fall verhängen. Sowohl Indien und als auch Indonesien sind Mitglieder der WTO. Indonesien ist der zweitgrößte Handelspartner von Indien innerhalb der ASEAN-Staaten. Jedoch ist die Handelsbilanz auf Seite von Indonesien positiv. Ein Mitglied der vorab genannten technischen Kommission zur Überprüfung der Qualität von Stahlerzeugnissen ist das Bureau of Indian Standards (BIS). Das BIS ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. In Indien müssen Stahlerzeugnisse nach BIS-Richtlinien freiwillig oder verpflichtend zertifiziert werden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien plant Einführung von internationalen Abgas- und Sicherheitsstandards für Fahrzeuge

In Indien sollen in Zukunft zahlreiche neue, international gültige Standards für Abgaswerte und Sicherheit von Fahrzeugen eingeführt werden. Die Regierung einigte sich auf eine schrittweise Einführung der neuen Regularien im Rahmen eines mit der Industrie abgestimmten langfristigen Umstellungsprozesses. Durch einen klar festgelegten Entwicklungsplan soll die einheimische Automobilindustrie gestärkt und unterstützt werden sowie deren Beitrag zum BIP gesteigert werden. Langfristig soll die indische Automobilbranche in Bezug auf die Einhaltung von internationalen Kraftfahrzeugnormen auf Augenhöhe mit anderen Industrieländern sein.

 

 

Um mit der globalen Entwicklung Schritt zu halten haben die indischen Automobilhersteller in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Änderungen im Bereich Insassensicherheit, Abgaswerte und vernetzte Fahrzeugtechnologie eingeführt und durchgesetzt. Einer der am meisten beachteten Fortschritte war das Überspringen der indischen Abgasnormen BS 4 auf BS 6, welche sich nun auf demselben Niveau wie die europäischen Euro-Abgasnormen befinden. Mit den neuen Abgasnormen sind die Motoren und Fahrzeuge gleichzusetzen mit denen aus Europa, Japan und den USA. Der Vorschlag der Regierung für eine weitere und dringend notwendige Änderung der Genehmigung für neue Fahrzeugmodelle (Motor Vehicle Act, MVA) wurde von der Industrie begrüßt.

Das zuständige Ministerium für Straßensicherheit und Autobahnen hat bereits eine Reihe von Entwürfen für strengere Abgaswerte und Sicherheitsausstattung von indischen Kraftfahrzeugen vorgelegt. Diese beinhalten unter anderem die Einführung von ABS, Airbags, Geschwindigkeitsbegrenzern, Rückfahr-Assistenzsystemen sowie Verbesserung der Fahrzeugsicherheit bei Unfällen. Die Entwürfe für elektronische Stabilitätssysteme (ESP) und Bremsassistenten für bestimmte Fahrzeuge sollen in den kommenden zwei Jahren in verpflichtende Normen einfließen. Ein Entwurf für ESP bei Bussen wurde bereits im letzten Jahr vorgelegt und soll ab April 2023 gesetzlich bindend sein.

Weitere Pläne des Ministeriums für die Angleichung von Fahrzeugsicherheit an internationale Standards beinhalten den Einsatz von Reifendrucküberwachungssystemen für bestimmte Fahrzeuge ab Oktober 2020. Regelungen für die Abmessungen von Fahrzeugen und die Sicherheit von Baufahrzeugen wurden bereits veröffentlicht. Ebenso wurden Normen für Seitenständer, Fußrasten und die externe Gestaltung von Zweirädern veröffentlicht, welche in Kürze in Kraft treten. Die überwiegende Anzahl von Normen für die indische Automobilindustrie ist in den AIS zu finden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Lesen Sie auch hier weitere Artikel zum Thema BIS-Zertifzierung.

Indien ist abhängig von Importen bestimmter landwirtschaftlicher Erzeugnisse

Die am häufigsten nach Indien eingeführten landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind Pflanzenöle, Hülsenfrüchte, frische Früchte, rohe Cashewnüsse, Rohzucker, unbehandelte Baumwolle und Gewürze. Zusammen beläuft sich der Wert dieser Güter auf fast 84 Prozent aller landwirtschaftlichen Importe. Da nach Auskunft der zuständigen Ministerien Pflanzenöle den höchsten Anteil der Importe haben, wurde ein Programm mit dem Namen „National Mission for Oilseeds and Oil Palm“ eingeführt. Erhöhung der Produktionsmenge sowie der Ertrag und die Produktivität der Nutzpflanzen stehen an erster Stelle um die Abhängigkeit Indiens von Importen landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu verringern.

 

 

Für die einzelnen Kategorien Ölsaaten, Getreide, Hülsenfrüchte, Früchte und Gewürze wurden bereits zahlreiche staatliche Förderprogramme aufgelegt. Diese zielen unter anderem auf Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln (National Food Security Mission, NFSM), NFSM im Speziellen für Ölsaaten und Ölpalme, grüne Revolution für den Osten Indiens (BGREI), Forschung im Erwerbsgartenbau sowie Verbesserung der Bodenqualität und -gesundheit. Zusätzlich zu den staatlichen Initiativen haben der indische Rat für landwirtschaftliche Forschung (Indian Council of Agricultural Research, ICAR) sowie öffentliche Universitäten im Bereich Landwirtschaft eine Vielzahl von Projekten zur Verbesserung von Sorten und Hybridzüchtung begonnen um die Produktionsmenge und Produktivität zu erhöhen. Im Rahmen des Förderprogramms NFSM für Ölfrüchte und Ölpalme werden die Landwirte direkt unterstützt. Die konkreten Hilfestellungen beziehen sich auf Verteilung von zertifizierten Saatgut und Jungpflanzen, Vorführungen, integrierter Pflanzenschutz und Management, Pflanzenschutzmittel, Landmaschinen, Schulung der Landwirte, Bewässerungseinrichtungen und örtliche Aktionen zur Anregung des Anbaus von Ölsaaten. Für alle auf dem indischen Markt angebotenen landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel ist eine FSSAI-Zertifizierung erforderlich. Wir beraten Sie gerne über den Ablauf einer Indien Zertifizierung und führen diese für Sie durch.

Wenn Sie Fragen zur FSSAI-Zertifizierung oder anderen Produktzertifizierungen für den indischen Markt haben (BIS-Zertifizierung, PESO, TEC, WPC), zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien veranstaltet Forschungsgipfel für Solartechnologie

Der World Solar Technology Summit (WSTS) wurde von der International Solar Alliance (ISA) und der Vereinigung der indischen Industrie- und Handelskammern (FICCI) organisiert und fand im September 2020 als virtuelle Konferenz mit Schwerpunkt Indien statt. Während der Tagung diskutierten Entscheidungsträger aus Forschung, Industrie, Wirtschaft und Politik über den derzeitigen Stand bei Solartechnologie und wie man deren Anwendung in Zukunft ausweiten kann. Indiens Premierminister Modi wiederholte bei der Eröffnungsrede, dass sich die Weltgemeinschaft vor fünf Jahren auf eine Verlangsamung der globalen Erwärmung durch die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen geeinigt hat. Indien hat diese Absichtserklärung weitgehend umgesetzt und besitzt weltweit die geringste CO2-Emission pro Einwohner. Dennoch werde man den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben, so Modi weiter.

 

 

Im Zeitraum der vergangenen fünf Jahre hat Indien seine Kapazität bei erneuerbaren Energien um das 2,5-fache erweitert, bei Solarenergie war es sogar die 13-fache Kapazität. Weltweit betrachtet liegt Indien auf Platz 4 bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie. 35 Prozent beziehungsweise 134 Gigawatt des gesamten indischen Energiebedarfs werden mit erneuerbarer Energie erzeugt. Die Regierung plant bis zum Jahr 2022 die Menge auf 220 Gigawatt zu erhöhen. Besonders die dezentrale Energieversorgung soll in Zukunft eine Rolle spielen. Dazu hat die indische Regierung ein Förderprogramm mit dem Namen „KUSUM“ eingeführt. Im Rahmen des Projekts sollen rund 2,8 Millionen Wasserpumpen in der Landwirtschaft und im dörflichen Bereich von Dieselmotoren auf Solarenergie umgestellt werden.

Der Mitveranstalter des virtuellen Gipfeltreffens, die International Solar Alliance (ISA), ist eine internationale Organisation zur zwischenstaatlichen Zusammenarbeit im Bereich Solartechnologie. Gegründet wurde die ISA von Indien und Frankreich in Anwesenheit des UN-Generalsekretärs während der Pariser Klimakonferenz im Jahr 2015. Hauptziel der Organisation ist die Erzeugung von 1000 Gigawatt aus Sonnenlicht sowie die Förderung von Investitionen über 1000 Milliarden US-Dollar für Solarenergie bis zum Jahr 2030. Zum Stand vom 26. Juni 2020 wurde die Absichtserklärung der ISA von 86 Staaten unterzeichnet. Die Zentrale der ISA befindet sich in Gurugram im indischen Bundesstaat Haryana. In Indien unterliegen Solar-Photovoltaiksysteme, Geräte und Komponenten der BIS-Zertifizierung. Die BIS-Zertifizierung ist vergleichbar mit einer CE-Zertifizierung jedoch mit einigen wichtigen Unterschieden.

Seit 2012 weitet die BIS (Bureau of Indian Standards) den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

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Indien gründet Raumfahrtagentur INSPACe, um Investitionen aus der Industrie zu fördern

Vor kurzen hat die Regierung das Indian National Space, Promotion & Authorization Centre (INSPACe) gegründet, um Investitionen aus der privaten Wirtschaft und Industrie im Bereich Raumfahrt zu fördern und koordinieren. Das neue Koordinierungszentrum agiert unter dem Dach des Ministeriums für Raumfahrt. Firmen und Institutionen, welche Teilnehmer eines Projektes von INSPACe sind, können die bestehende Infrastruktur der Indian Space Research Organisation (ISRO) nutzen. Der Vorschlag, ein neues Raumfahrtzentrum zu gründen, wurde von Wissenschaftskreisen an die Regierung herangetragen und die kürzliche Entscheidung dementsprechend begrüßt.

 

 

Die bisherige private Tochterfirma von ISRO, New Space India Limited (NSIL) wurde in das neue Zentrum übernommen. Deren Aufgaben sind unter anderem der Bau von Trägerraketen und Nutzlasttransport, Bau von Satelliten, Dienstleistungen im Bereich Raumfahrt sowie Technologietransfer. Derzeit arbeiten mehr als 500 private Unternehmen der Branchen Materialforschung, elektronische und mechanische Bauteile sowie Systementwicklung und -Integration mit der ISRO zusammen. Der zuständige Minister für Raumfahrt sicherte den bei INSPACe beteiligten Unternehmen die Nutzung von auf Raumfahrt spezialisierten staatlichen Forschungseinrichtungen, welche es in Indien nur vereinzelt gibt, gegen eine angemessene Gebühr zu.

 

Der Indian Space Research Organisation (ISRO) steht ein Budget von jährlich 1,9 Milliarden US-Dollar zur Verfügung und sie beschäftigt rund 17,000 Mitarbeiter. Es wurden 319 Satelliten aus 33 Ländern erfolgreich in den Weltraum befördert, 117 Raumfahrtmissionen gestartet sowie 77 Startversuche zur Erprobung durchgeführt. Die ISRO betreibt zwei Raumfahrtzentren zum Start von Raketen, ein drittes ist in Planung. Seit 2005 unterstützt die MPR International GmbH Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den asiatischen Markt. Diese bieten wir aktuell für Indien, China, Taiwan und Südkorea an. Indische Zertifizierungen wie AIS (ARAI), BIS, WPC, TEC oder PESO zählen zu unserem Angebotsportfolio. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Medizintechnik-, Elektro-, Maschinenbau-, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unser erfahrenes internationales Team beantwortet gerne Ihre Fragen rund um indische Zertifizierungen und steht ihnen jederzeit zur Verfügung.

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Weitere Informationen über die verschiedenen Zertifizierungen können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren-Downloads finden.

TEC hat Neue Sicherheitsanforderungen an Telekomprodukte veröffentlicht

Am 13. Oktober 2020 hat das Department of Telecommunications nach langer Zeit die Regelungen zur Zertifizierung von Telekommunikationsgeräten erlassen, die für die Durchführung der seit 2019 verpflichtenden TEC-Zertifizierung benötigt werden: Der “Communication Security Certification Scheme“ beschreibt die Anforderungen an Telekommunikationsgeräte, während die “Procedure For Security Certification Of Telecommunication Equipment” den Prozess der Zertifizierung regelt.
 

 
Zu den wichtigsten Informationen gehören, dass von jetzt an einige innerhalb der TEC-Zertifizierung gelisteten Produkte in Indien vom Telecom Security Testing Laboratory (TSTL) geprüft werden müssen. Damit sind aktuell gemeint: IP-Router, Mobility Management Entity (MME), kryptografische Kontrollen, sowie Wi-Fi CPEs. In der Zukunft könnten noch mobile Geräte, anschließbare (U)ICC, E-Node B und P-Gateways dazukommen.
Tests sowie Zertifizierung zielen hauptsächlich auf die Software ab. Das heißt, dass Änderungen dieser einer Anmeldung bedürfen. Kleine Änderungen können mit einem temporären Zertifikat anerkannt werden, welches nach spätestens einem Jahr per erneuten Tests in ein vollwertiges Zertifikat umgewandelt werden muss. Falls die Software-Änderung jedoch Sicherheitsaspekte betrifft, muss sofort erneut getestet und zertifiziert werden.
Die TEC-Zertifizierung gab es schon viele Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Bisher wurden nur wenige Produkte tatsächlich auch zertifiziert, aber mit dieser neuen Norm kann das TEC die Zertifizierungsarbeit nun offiziell beginnen.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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