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Indien veranstaltet Forschungsgipfel für Solartechnologie

Der World Solar Technology Summit (WSTS) wurde von der International Solar Alliance (ISA) und der Vereinigung der indischen Industrie- und Handelskammern (FICCI) organisiert und fand im September 2020 als virtuelle Konferenz mit Schwerpunkt Indien statt. Während der Tagung diskutierten Entscheidungsträger aus Forschung, Industrie, Wirtschaft und Politik über den derzeitigen Stand bei Solartechnologie und wie man deren Anwendung in Zukunft ausweiten kann. Indiens Premierminister Modi wiederholte bei der Eröffnungsrede, dass sich die Weltgemeinschaft vor fünf Jahren auf eine Verlangsamung der globalen Erwärmung durch die Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen geeinigt hat. Indien hat diese Absichtserklärung weitgehend umgesetzt und besitzt weltweit die geringste CO2-Emission pro Einwohner. Dennoch werde man den Ausbau von erneuerbaren Energien vorantreiben, so Modi weiter.

 

 

Im Zeitraum der vergangenen fünf Jahre hat Indien seine Kapazität bei erneuerbaren Energien um das 2,5-fache erweitert, bei Solarenergie war es sogar die 13-fache Kapazität. Weltweit betrachtet liegt Indien auf Platz 4 bei der Erzeugung von erneuerbarer Energie. 35 Prozent beziehungsweise 134 Gigawatt des gesamten indischen Energiebedarfs werden mit erneuerbarer Energie erzeugt. Die Regierung plant bis zum Jahr 2022 die Menge auf 220 Gigawatt zu erhöhen. Besonders die dezentrale Energieversorgung soll in Zukunft eine Rolle spielen. Dazu hat die indische Regierung ein Förderprogramm mit dem Namen „KUSUM“ eingeführt. Im Rahmen des Projekts sollen rund 2,8 Millionen Wasserpumpen in der Landwirtschaft und im dörflichen Bereich von Dieselmotoren auf Solarenergie umgestellt werden.

Der Mitveranstalter des virtuellen Gipfeltreffens, die International Solar Alliance (ISA), ist eine internationale Organisation zur zwischenstaatlichen Zusammenarbeit im Bereich Solartechnologie. Gegründet wurde die ISA von Indien und Frankreich in Anwesenheit des UN-Generalsekretärs während der Pariser Klimakonferenz im Jahr 2015. Hauptziel der Organisation ist die Erzeugung von 1000 Gigawatt aus Sonnenlicht sowie die Förderung von Investitionen über 1000 Milliarden US-Dollar für Solarenergie bis zum Jahr 2030. Zum Stand vom 26. Juni 2020 wurde die Absichtserklärung der ISA von 86 Staaten unterzeichnet. Die Zentrale der ISA befindet sich in Gurugram im indischen Bundesstaat Haryana. In Indien unterliegen Solar-Photovoltaiksysteme, Geräte und Komponenten der BIS-Zertifizierung. Die BIS-Zertifizierung ist vergleichbar mit einer CE-Zertifizierung jedoch mit einigen wichtigen Unterschieden.

Seit 2012 weitet die BIS (Bureau of Indian Standards) den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indien gründet Raumfahrtagentur INSPACe, um Investitionen aus der Industrie zu fördern

Vor kurzen hat die Regierung das Indian National Space, Promotion & Authorization Centre (INSPACe) gegründet, um Investitionen aus der privaten Wirtschaft und Industrie im Bereich Raumfahrt zu fördern und koordinieren. Das neue Koordinierungszentrum agiert unter dem Dach des Ministeriums für Raumfahrt. Firmen und Institutionen, welche Teilnehmer eines Projektes von INSPACe sind, können die bestehende Infrastruktur der Indian Space Research Organisation (ISRO) nutzen. Der Vorschlag, ein neues Raumfahrtzentrum zu gründen, wurde von Wissenschaftskreisen an die Regierung herangetragen und die kürzliche Entscheidung dementsprechend begrüßt.

 

 

Die bisherige private Tochterfirma von ISRO, New Space India Limited (NSIL) wurde in das neue Zentrum übernommen. Deren Aufgaben sind unter anderem der Bau von Trägerraketen und Nutzlasttransport, Bau von Satelliten, Dienstleistungen im Bereich Raumfahrt sowie Technologietransfer. Derzeit arbeiten mehr als 500 private Unternehmen der Branchen Materialforschung, elektronische und mechanische Bauteile sowie Systementwicklung und -Integration mit der ISRO zusammen. Der zuständige Minister für Raumfahrt sicherte den bei INSPACe beteiligten Unternehmen die Nutzung von auf Raumfahrt spezialisierten staatlichen Forschungseinrichtungen, welche es in Indien nur vereinzelt gibt, gegen eine angemessene Gebühr zu.

 

Der Indian Space Research Organisation (ISRO) steht ein Budget von jährlich 1,9 Milliarden US-Dollar zur Verfügung und sie beschäftigt rund 17,000 Mitarbeiter. Es wurden 319 Satelliten aus 33 Ländern erfolgreich in den Weltraum befördert, 117 Raumfahrtmissionen gestartet sowie 77 Startversuche zur Erprobung durchgeführt. Die ISRO betreibt zwei Raumfahrtzentren zum Start von Raketen, ein drittes ist in Planung. Seit 2005 unterstützt die MPR International GmbH Unternehmen weltweit bei Zertifizierungen für den asiatischen Markt. Diese bieten wir aktuell für Indien, China, Taiwan und Südkorea an. Indische Zertifizierungen wie AIS (ARAI), BIS, WPC, TEC oder PESO zählen zu unserem Angebotsportfolio. Wir bieten Zertifizierungsleistungen für alle Produktbereiche an. Besondere Expertise haben wir im Automotive-, Medizintechnik-, Elektro-, Maschinenbau-, Telekommunikations- und IT-Sektor entwickelt. Unser erfahrenes internationales Team beantwortet gerne Ihre Fragen rund um indische Zertifizierungen und steht ihnen jederzeit zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die verschiedenen Zertifizierungen können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren-Downloads finden.

TEC hat Neue Sicherheitsanforderungen an Telekomprodukte veröffentlicht

Am 13. Oktober 2020 hat das Department of Telecommunications nach langer Zeit die Regelungen zur Zertifizierung von Telekommunikationsgeräten erlassen, die für die Durchführung der seit 2019 verpflichtenden TEC-Zertifizierung benötigt werden: Der “Communication Security Certification Scheme“ beschreibt die Anforderungen an Telekommunikationsgeräte, während die “Procedure For Security Certification Of Telecommunication Equipment” den Prozess der Zertifizierung regelt.
 

 
Zu den wichtigsten Informationen gehören, dass von jetzt an einige innerhalb der TEC-Zertifizierung gelisteten Produkte in Indien vom Telecom Security Testing Laboratory (TSTL) geprüft werden müssen. Damit sind aktuell gemeint: IP-Router, Mobility Management Entity (MME), kryptografische Kontrollen, sowie Wi-Fi CPEs. In der Zukunft könnten noch mobile Geräte, anschließbare (U)ICC, E-Node B und P-Gateways dazukommen.
Tests sowie Zertifizierung zielen hauptsächlich auf die Software ab. Das heißt, dass Änderungen dieser einer Anmeldung bedürfen. Kleine Änderungen können mit einem temporären Zertifikat anerkannt werden, welches nach spätestens einem Jahr per erneuten Tests in ein vollwertiges Zertifikat umgewandelt werden muss. Falls die Software-Änderung jedoch Sicherheitsaspekte betrifft, muss sofort erneut getestet und zertifiziert werden.
Die TEC-Zertifizierung gab es schon viele Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Bisher wurden nur wenige Produkte tatsächlich auch zertifiziert, aber mit dieser neuen Norm kann das TEC die Zertifizierungsarbeit nun offiziell beginnen.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Vertreter der indischen Stahl – und Automobilindustrie treffen sich mit Minister

Am 2. Oktober traf sich der für Stahl und Erdöl zuständige Minister, Shri Dharmendra Pradhan mit Vertretern der indischen Stahl – und Automobilindustrie. Gesprächsthema war die Rolle der Stahlindustrie als Zulieferer für indische Automobilhersteller und deren zukunftssichere Ausrichtung. Der Minister legte dar, dass bereits zahlreiche Reformen stattgefunden haben, um die Stahl- und Automobilindustrie zu unterstützen. Er ist sich sicher, dass die Branche gut für zukünftige Anforderungen des einheimischen Marktes gerüstet sei. Sein Ministerium werde weiterhin die Strategie #MakeInIndia verfolgen und Ansiedlungen von Unternehmen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen vorantreiben.

 

 

Weiterhin wurde ein Zeitplan ausgearbeitet, um die indische Stahlproduktion insbesondere für die Automobilindustrie zu fördern und ein Programm zur Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse einzuführen. Die indische Stahlindustrie ist eine vielfältige und lebhafte Branche mit zahlreichen Ebenen von Entscheidungsträgern innerhalb der Wertschöpfungskette. Der Minister regte an, dass jeder Industrievertreter seine Erfahrungswerte einbringen solle damit die gesamte Branche davon profitieren kann. Dazu sollen in Zukunft Treffen mit dem Ministerium, der privaten Wirtschaft und Unternehmen mit staatlicher Beteiligung stattfinden. Indien ist nach China der weltweit zweitgrößte Produzent von Stahl und stellte im Jahr 2019 rund 106.000 Tonnen Stahl her. 20 Prozent davon stammen aus staatlichen Unternehmen, der Rest wird von privaten Firmen wie Tata Steel oder ArcelorMittal produziert. Die Stahlbranche trägt 2 Prozent zum indischen BIP bei und beschäftigt mehr als 600.000 Arbeiter.

Eisen- und Stahlerzeugnisse dürfen aus Indien ohne Einschränkungen exportiert werden, die Menge betrug in den vergangenen Jahren rund 5 Millionen Tonnen jährlich. In Indien müssen Stahlerzeugnisse nach BIS-Richtlinien freiwillig oder verpflichtend zertifiziert werden. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und sie soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische Behörde BIS erstellt bis März 2021 neue Qualitätsstandards für 371 Produkte

Um die Importe von minderwertigen und nicht notwendigen Gütern, unter anderem aus China, einzuschränken, hat das Bureau of Indian Standards (BIS) einen Entwurf für verpflichtende Qualitätsstandards für 371 Produkte an das Handelsministerium übergeben. Das BIS plant die Normen bis zum März 2021 verbindlich einzuführen. Die 371 Produkte umfassen mehrere Branchen, angefangen von Stahlerzeugnissen, Chemikalien, Arzneimittel, elektrischen Geräte bis hin zu Möbeln und Spielzeugen. Während einer virtuellen Konferenz sagte der Leiter des BIS, Tiwari, man werde nach der Festlegung der Spezifikationen diese neuen Qualitätsstandards verbindlich machen und auch deren Durchsetzung strenger überwachen als bisher.

 

 

Die betroffenen Ministerien ermitteln derzeit die wichtigsten Produkte aus der Liste des Handelsministeriums und übergeben diese an das Bureau of Indian Standards (BIS) für die Erstellung der entsprechenden Normen. Bei der Auswahl der einzelnen Produkte wurden unter anderem die Vorschläge der Ministerien, die jährliche Einfuhrmenge und bereits bestehende Standards berücksichtigt. Der Kabinettssekretär des indischen Parlaments überwacht den Prozess, die Auswahl der Produkte sowie eine fristgemäße Einführung der Standards bis März 2021.

Unterdessen gab das BIS bekannt, strengere Kontrollen durchzuführen und hat Personal an den bedeutendsten Häfen des Landes stationiert, welche eng mit den Zollbehörden zusammenarbeiten. Die Beamten des BIS werden Stichproben von importierten Waren direkt am Hafen untersuchen, so BIS-Direktor Tiwari. Um die Produktqualität von importierten Erzeugnissen sicherzustellen, werde das BIS vermehrt unangekündigte Kontrollen bei Fabriken und Märkten durchführen. Konkret sagte Tiwari man plane die Zahl von derzeit jährlich 20,000 Audits auf 100,000 zu erhöhen. Das Bureau of Indian Standards (BIS) ist das nationale Gremium für Industriestandards. Bisher hat es 20,866 freiwillige und 358 verpflichtende Produktstandards eingeführt. Die Produktzertifizierung gemäß den Bureau of Indian Standards (BIS) wurde im Juli 2013 eingeführt und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Die MPR International GmbH – India Certification bietet Ihnen ein Komplettpaket zur BIS-Zertifizierung an, bei dem Sie optimal betreut werden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische Regierung fordert BIS auf, verbindliche Qualitätsstandards für Importe festzulegen

Die indische Regierung hat das Bureau of Indian Standards (BIS) dazu aufgefordert verbindliche Standards im Einklang mit internationalen Normen für die Einfuhr von Gütern festzulegen. Das Vorhaben könnte Auswirkungen auf den Import von chinesischen Waren haben, die als nicht notwendig erachtet werden. Darunter fallen alle Erzeugnisse, welche in Indien identisch oder gleichwertig produziert werden können. Vor kurzem hat das Finanzministerium dem BIS eine Liste mit Importgütern übergeben, für welche in Zukunft bestimmte Qualitätsstandards gelten sollen. Ein Sprecher des BIS sagte, derzeit untersucht die Behörde die bestehenden Normen und wird, falls notwendig, Änderungen vornehmen.

 

 

Indien importiert Waren aus ungefähr 11.500 Produktgruppen. Die jährlichen Spitzenreiter sind Rohöl, Gold, Elektronikartikel, Dünger, Maschinenkomponenten, Plastikerzeugnisse, Stahl, Spielwaren und Arzneimittel. Das BIS ist derzeit dabei technische Richtlinien für mindestens die Hälfte der Produkte zu erstellen, um die Qualität von Importen und inländischen Erzeugnissen sicherzustellen. Zu aller Erst soll dies für 400 Produkte erfolgen. In Indien gelten rund 25.000 Qualitätsstandards für unterschiedlichste Produkte und Dienstleistungen, aber nur etwa 150 davon sind für die Hersteller verpflichtend. Man geht davon aus, dass China am stärksten von den strengeren Normen betroffen ist, da die meisten günstigen Importe von dort kommen.

Das Bureau of Indian Standards (BIS) ist das nationale Gremium für Industriestandards unter dem Dach des Ministeriums für Verbraucherschutz. Die Aufgaben des BIS sind die Auszeichnung und Zertifizierung von Produkten. Das BIS hat kürzlich seine Internetseite überarbeitet und Informationen über Qualitätsstandards sowie internationale Normen hinzugefügt. Zudem stellte der Minister für Verbraucherschutz, Paswan, eine mobile App des BIS und zwei weitere Anwendungen vor, welche Verbraucher und Industrievertreter nutzen können, um sich über BIS Zertifizierungen und Normen zu informieren. Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Die MPR International GmbH – India Certification bietet Ihnen ein Komplettpaket zur BIS-Zertifizierung an, bei dem Sie optimal betreut werden.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Ausweitung der BIS-Pflichtzertifizierung von Elektronikprodukten

Vergangene Woche am 01. Oktober 2020 verkündete das Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MEITY) die Implementierung der 5. Phase der Pflichtzertifizierung CRS (Compulsory Registration Scheme). Innerhalb der nächsten sechs Monate müssen die in der neuen Phase hinzugefügten Produkte voll umfänglich BIS-zertifiziert sein um nach Indien exportiert werden zu können bzw. im Land vertrieben werden zu können.

 

 

Folgende Produkte wurden im Rahmen der 5. Phase zum Zertifizierungskatalog hinzugefügt:

Produktkategorie Indischer Standard
Wireless microphone IS 616:2017
Digital Camera IS 13252 (Part 1): 2010
Video Camera IS 616:2017
Webcam (Finished product) IS 616:2017
Smart speakers (with and without Display) IS 616:2017
Dimmers for LED products IS 60669-2-1: 2008
Bluetooth speakers IS 616:2017

 

Erst im April 2020 trat die vierte Phase der Zertifizierung ebenfalls mit 6-monatiger Übergangsfrist in Kraft. Aufgrund verschiedener Faktoren, die zu einigen Beeinträchtigungen und Verzögerungen führten, gab es zudem eine Fristverlängerung bis April 2021. Demnach treten dann die 4. und 5. Phase zeitgleich in Kraft.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Verstärkte Zollkontrollen verzögern Einfuhr von Kuriersendungen

Post- und Kuriersendungen aus dem Ausland und als Geschenke deklariert standen bei den Behörden schon länger unter dem Verdacht, mit dieser Methode Zollgebühren und Einfuhrsteuer zu vermeiden. Insbesondere E-Commerce-Plattformen aus China wie Shein oder Alibaba stehen im Fokus der Ermittler. Sendungen von dem Modeanbieter Shein wurden beispielsweise in den vergangenen Wochen konfisziert und nicht an die Empfänger ausgeliefert. Durch die strikteren Kontrollen hat sich die Zollabfertigung von allen Sendungen verzögert. Betroffen waren die Standorte Bengaluru (Bangalore), Delhi und Hyderabad.
 


 
Die Vereinigung der indischen Exportorganisationen hat beim Steuer- und Finanzministerium, dem die Zollabfertigung untersteht, eine Beschwerde eingereicht. Sie fürchten, die Verzögerungen könnten negative Auswirkungen auf die Exportwirtschaft haben. In einer Stellungnahme räumte ein Beamter der Zollbehörde ein, dass es Aufgrund einer internen Umstrukturierung Verzögerungen gegeben hat. So wurde die Zollabfertigung vom Express Industry Council an den indischen Zoll übergeben. Nach mittlerweile 10 Tagen mit verstärkten Zollkontrollen hat sich die Situation an Häfen, Flughäfen und Logistikzentren wieder normalisiert, so ein Sprecher des indischen Zolls. Zuvor kontrollierten und öffneten die Behörden ausnahmslos alle Sendungen aus China.
Die MPR International GmbH – begleitet seit vielen Jahren Marktführer zahlreicher Branchen bei ihren Zertifizierungsvorhaben in asiatischen Märkten. Dank unserer schnellen Arbeitsweise und unseren exzellenten Beziehungen in Indien können unsere Kunden ihre Deadlines für den Serienstart oder die Markteinführung in Indien immer einhalten. Neben Zertifizierungen bieten wir einen Zollservice für Indien an. Manchmal muss eine Firma ein neu entwickeltes Produkt für Forschungs- oder eine Maschine für Test- oder andere Zwecke nach Indien einführen. Sollte Ihr Produkt eigentlich eine bestimmte Zertifizierung für den Import benötigen, können Sie trotzdem, unter bestimmten Umständen, Ihr Produkt in Indien einführen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Einführung und Überprüfung der Zertifizierungspflicht Ihrer Produkte in Indien.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Indischer Automobilmarkt könnte sich schneller als andere Märkte erholen

Der indische Automobilmarkt ist weiterhin robust und könnte sich schneller als andere Märkte erholen, das sagte SS Kim, der Geschäftsführer von Hyundai Motor India in einem Interview. Er sieht einen kurzfristigen Aufschwung während den indischen Feiertagen im Herbst, dennoch werden die Verkaufszahlen erst am Anfang des nächsten Jahres wieder auf das Niveau wie vor dem Ausbruch des Coronavirus kommen. Erst in diesem Monat hat Hyundai die Produktion in seinem Werk Chennai wieder aufgenommen. Es wird anfangs im Zweischichtbetrieb produziert und je nach Bedarf eine weitere Schicht hinzugefügt. Aufgrund des Coronavirus gibt es immer noch Einschränkungen in der Versorgung mit Bauteilen sowie entsprechenden Fach- und Arbeitskräften.
 


 
Geschäftsführer Kim sieht in Indien einen Wechsel im Verbraucherverhalten von öffentlichem Transport hin zu eigenen Fahrzeugen. Er prognostiziert einen florierenden Handel mit Gebrauchtwagen sowie eine stärkere Nachfrage von Kleinwagen. „Hyundai Indien hat eine langfristige Produktstrategie und wir werden diese auch nach der Coronavirus-Krise beibehalten. Unser Ziel war immer, die Fahrzeuge sicherer und mit technologischen Innovationen auszustatten, welche uns von Mitbewerbern unterscheiden“, sagte Kim. Hyundai erhofft sich zudem Unterstützung durch die kürzlich von der Regierung verabschiedeten Fördermaßnahmen für die Automobilindustrie und deren Zulieferer.
Die Regierung möchte mit der Förderung eine verbesserte einheimische Zulieferindustrie aufbauen und zahlreiche Industriezentren gründen. So soll einerseits das Wirtschaftswachstum gefördert werden, andererseits die Abhängigkeit von ausländischen Zulieferern verringert werden. Um die Verbraucher zum Kauf eines Neuwagens zu bewegen, ist eine Reduzierung der Mehrwertsteuer oder Lohn- und Einkommenssteuer im Gespräch. Die Automobilindustrie fordert zudem eine Abwrackprämie. Lob gab es vom Hyundai-Geschäftsführer für die Unterstützung der lokalen Regierungen im Bereich Logistik und Bewegungsfreiheit der Arbeitskräfte im Hinblick auf die derzeitige Coronavirus-Situation in Indien.
Für Fahrzeuge in Indien gelten die entsprechenden technischen Automobilstandards, genannt Automotive Industry Standards oder kurz AIS. Diese basieren auf den UNECE Normen. Die Automotive Industry Standards werden vom Ministry of Road Transport and Highways herausgegeben, dem Ministerium zur Regulierung des Automobilsektors in Indien. Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Nissan plant die Einführung von 8 neuen Modellen in Afrika, dem Mittleren Osten und Indien

Autohersteller Nissan stellte kürzlich seine Pläne vor, acht neue Modelle in Afrika, dem Mittleren Osten und Indien einzuführen. Dies sei Teil einer Vier-Jahres-Strategie unter Berücksichtigung der allgemeinen Umstrukturierung des Konzerns, sagte ein Nissan-Sprecher. Der neue Geschäftsplan mit Fokus auf den genannten Regionen liegt im Einklang mit der globalen Strategie welche auf Rationalisierung und Stärkung des Kerngeschäfts mit erfolgreichen Modellen setzt. Afrika, der Mittlere Osten und Indien machen zusammen etwa 10 Prozent des weltweiten Automobilmarktes aus.

 

 

Teil des Umstrukturierungsplans ist die Stärkung der vorhandenen Präsenz und die Zusammenarbeit mit Partnern für die Fertigung der Fahrzeuge in Südafrika, Ägypten, Indien und Nigeria. Als Teil des Vier-Jahres-Plans möchte Nissan seine regionale Produktpalette optimieren und die Herstellungskosten vor Ort um etwa 20 Prozent reduzieren. Nach Auskunft von Nissan COO Ashwani Gupta ist unter den acht neuen Modellen mindestens ein SUV. Besonders in Indien seien Mittelklasse-SUV beliebt, so Gupta.

Zudem prüft man, die neuen Produktionsstandorte für den Export von Fahrzeugen in die Nissan-Konzernstrategie einzubinden. Bei entsprechender Auslastung und Zulieferern vor Ort könnte das auch die Herstellungskosten senken. Im letzten Monat stellte Nissan CEO Makoto Uchida die globalen Umstrukturierungspläne des Konzerns vor. Diese sehen unter anderem nachhaltiges Wachstum, solide Finanzen und schwarze Zahlen am Ende des Finanzjahres 2023 vor.

Für den Standort Indien gelten die entsprechenden technischen Automobilstandards, genannt Automotive Industry Standards oder kurz AIS. Diese basieren auf den UNECE Normen. Die Automotive Industry Standards werden vom Ministry of Road Transport and Highways herausgegeben, dem Ministerium zur Regulierung des Automobilsektors in Indien. Die AIS-Zertifizierung wird für Komponenten aus dem Automobilbereich benötigt. Der Prozess der AIS Zertifizierung gemäß dem indischen AIS (Automotive Industry Standard) kann herausfordernd und komplex sein. Gerne unterstützen wir Sie bei der AIS-Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.