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Indische Stadt Delhi verbietet Seifen und Waschmittel, die den Fluss Yamuna verschmutzen

Die Regierung der indischen Stadt Delhi verbietet den Verkauf, Lagerung und Werbung von Seifen und Waschmitteln, die nicht den aktuellen BIS-Standards entsprechen, um die Verschmutzung des Flusses Yamuna einzudämmen. In der Verordnung, die vom Delhi Pollution Control Committee (DPCC) herausgegeben wurde, werden städtische und staatliche Behörden zur Einhaltung und Kontrolle der Regelung ermächtigt. Die entsprechenden Abteilungen werden zudem aufgefordert, monatliche Berichte über ihre Tätigkeiten vorzulegen. Bei Nichtbeachtung erfolgen Strafmaßnahmen gemäß dem Water Prevention and Control of Pollution Act, so die Verordnung des DPCC.
 

 
Die Verordnung entstand aus den Empfehlungen der Umweltkommission National Green Tribunal (NGT), die der Regierung von Delhi den Vorschlag unterbreitet hatte, der nun zum Gesetz wurde. Das NGT empfahl zudem eine Aufklärungskampagne über die schädlichen Effekte von minderwertigen Seifen und Waschmitteln. Laut dem DPCC wurde die unregulierte Verwendung von Seifen und Waschmitteln, die nicht den BIS-Standards entsprechen, als eine der Ursachen für die schlechter werdende Wasserqualität des Flusses Yamuna identifiziert. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesen Produkten oder während der Herstellung nicht erlaubte chemische Substanzen zum Einsatz kommen. Dadurch werden Wasserlebewesen, die Wasserqualität und Menschen und Tiere, die vom Wasser des Flusses abhängig sind, geschädigt, so die Verordnung des DPCC.
Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Verkaufszahlen von Pkws in Indien erreichen Rekordwerte in der ersten Jahreshälfte 2022

Nach Einschätzung von Experten wird Indien in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 2022 einen neuen Rekordwert bei Verkaufszahlen von Neufahrzeugen im Pkw-Bereich erreichen. Insbesondere Mittelklasse- und Premiumfahrzeuge trugen zu dieser positiven Entwicklung bei, so die Meinung von Führungskräften und Beratern aus der Autoindustrie. Trotz anhaltenden Lieferengpässen bei bestimmten Komponenten und einer anstehenden höheren Inflationsrate wurden im ersten Halbjahr rund 1,8 Millionen Pkws, SUVs und Kleinbusse abgesetzt. Der Wert übertrifft den bisherigen Rekord von 2018, wo im vergleichbaren Zeitraum 1,7 Millionen Einheiten verkauft wurden. Mit weiteren Vorbestellungen zwischen 750.000 und 800.000 Einheiten sehen die Autohersteller den verbleibenden Monaten des Jahres 2022 positiv entgegen. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden.
 

 
Kia India, vertreten durch den amtierenden Geschäftsführer Tae-Jin Park, sagte gegenüber der Economic Times of India, dass sein Unternehmen in den kommenden Monaten weiterhin eine hohe Nachfrage bei Neuwagen erwarte. Er begründet dies damit, dass viele Kunden während der Pandemie größere Anschaffungen vermieden, jetzt aber in Einkaufslaune sind, so Park. Auch beim Mitbewerber Maruti Suzuki beläuft sich die Anzahl von Vorbestellungen auf mehr als 300.000 Fahrzeuge. Verkaufszahlen von Mittelklassefahrzeugen befinden sich im Aufwind, während die untere Preisklasse eher zurückhaltend gekauft werde, so ein leitender Angestellter eines führenden Autoherstellers, der anonym bleiben wollte. Diese Aussage deckt sich auch mit Zahlen des Beratungsnunternehmens JATO Dynamics, die längere Wartezeiten für Mittelklasse-Fahrzeuge und SUVs ermittelten. Diese betragen vereinfacht ausgedrückt zwischen 12 und 40 Wochen für Modelle wie den Tata Nexon, Mahindra Thar, Maruti Suzuki Ertiga und den Hyundai Creta. Laut Ravi Bhatia, dem Präsident von JATO Dynamics, beträgt der momentane Fahrzeugbestand bei den Händlern ca. 146.000 Einheiten und nicht wie üblich zwischen 280.000 und 290.000 Einheiten. Auch die Vereinigung der Automobilhändler stellt eine höhere Nachfrage fest. Laut deren Präsident Vinkesh Gulati betrage die Wartezeit für Pkws derzeit im Durchschnitt drei Monate. Zahlreiche Vorbestellungen und geringe Stornierungszahlen deuten laut Gulati auf das vielleicht beste Jahr bezüglich der Verkaufszahlen von Pkws hin.
Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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BIS ging gegen drei Wasserabfüller in Pune vor, die illegal das ISI-Gütesiegel verwendeten

Mitarbeiter des Bureau of Indian Standards (BIS) leiteten rechtliche Schritte gegen drei Wasserabfüll-Betriebe in Pune ein, die das ISI-Gütesiegel ohne entsprechende Zertifikation an ihren Produkten anbrachten. Zuvor gegangen waren unangekündigte Inspektionen des BIS in zahlreichen Wasserabfüll-Betreiben in der Stadt und dem Umland von Pune. Dabei fanden Mitarbeiter des BIS drei Unternehmen, die ohne eine entsprechende Lizenz Trinkwasser abfüllten. Eine große Anzahl von Behältern mit 20 Liter sowie Flaschen mit 1 Liter und 500 ml Inhalt, die zudem ein illegales ISI-Gütesiegel trugen, wurden sichergestellt.
 

 
 
Der Leiter des BIS-Büros in Pune, Sanjay Kumar, sagte gegenüber der Hindustan Time, dass die beschuldigten Unternehmen wegen Verstoßes gegen die BIS-Verordnung von 2016 belangt werden. Des Weiteren wurden Proben in den Produktionsräumen sichergestellt und die Firmen geschlossen. Navindra Gautam, ebenfalls vom BIS Pune, sagte, dass die Lizenz aller drei Unternehmen abgelaufen war und die Verlängerung umgerechnet 1.250 US-Dollar kostet. Eine Summe, die laut Gautam viele Unternehmen sparen und stattdessen ohne Lizenz weiter produzieren. Eine BIS-Lizenz für Trinkwasser-Abfüller wird nur nach Überprüfung der Produktionsstätte sowie Labortests und Gesundheitschecks der Mitarbeiter ausgestellt. Der Konsum von nicht-zertifiziertem Trinkwasser kann Gautam zufolge gefährlich sein und zu Gesundheitsschäden führen.
Nach Angaben von BIS-Mitarbeitern operieren illegale Wasserabfüller oft als kriminelle Netzwerke und in den Außenbezirken von Städten, wo nur selten Kontrollen erfolgen. Eine weitere Taktik sei die illegale Anbringung des ISI-Gütesiegels auf Behältern oder Flaschen, um den Verbrauchern eine bestimmte Qualität vorzutäuschen. Laut BIS muss jede Wasserflasche für Endverbraucher das ISI-Gütesiegel tragen und vom BIS zertifiziert worden sein. Im Bereich der Stadt Pune gibt es nur 170 BIS-zertifizierte Wasserabfüller. Das BIS rät der Bevölkerung, auf das Gütesiegel zu achten und illegal abgefülltes Trinkwasser zu meiden.
Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indische E-Fahrzeug-Hersteller müssen sich zur Vermeidung von Batteriebränden bald an BIS-Richtlinien halten

Da vermehrt Brände und Explosionen von elektrischen Zweirädern in Indien gemeldet werden, plant die Regierung die Einführung von Produktstandards für Fahrzeugbatterien gemäß den BIS-Richtlinien. Zunächst sollen die Normen nur für Batterien in elektrischen Zweirädern gelten, später aber auch auf Autos ausgedehnt werden. Das berichten mehrere indische Nachrichten mit Bezug auf Informationen aus dem Verbraucherschutz-Ministerium. Die BIS-Standards für E-Fahrzeug-Batterien werden sich auf deren Größe, Anschlüsse, allgemeine Spezifikationen sowie Minimalanforderungen an die Qualität und Kapazität der Zellen erstrecken.

Aufgrund der Dringlichkeit der Sache befindet sich das Ministerium für Verbraucherschutz bereits in Verhandlungen mit Entscheidungsträgern aus der Batterieindustrie, um die BIS-Richtlinien zu diskutieren. Vorherige Untersuchungen der Regierung und des BIS fanden erhebliche Konstruktionsmängel bei den Zellen und Gehäusen der Batterien. Die Einführung von BIS-Standards bei Batterien stelle zudem den Startschuss für ein landesweites Batterie-Tauschsystem dar, so die staatliche Expertenkommission NITI Aayog.

Ein Ad-hoc-Komitee, das die zunehmenden Brände bei elektrischen Zweirädern untersuchte, kam zu dem Ergebnis, dass in fast allen Fällen eine fehlerhafte Batterie dafür verantwortlich war. Die von den Mängeln betroffenen Hersteller waren unter anderem Okinawa Autotech, Pure EV, Jitendra Electric Vehicles, Ola Electric und Boom Motors. Das bewegte die zentrale Verbraucherschutzbehörde (CCPA) unter dem Dach des Ministeriums für Verbraucherschutz dazu, Mitteilungen an Pure EV und Boom Motors zu versenden, nachdem E-Scooter dieser Marken im April explodiert waren.

Batterien benötigen daher bald eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Lamborghini sieht enorme Wachstumschancen in Indien – Anzahl der Superreichen nimmt zu

Der italienische Supersportwagen-Hersteller Automobili Lamborghini sieht aufgrund der zunehmenden Anzahl von Superreichen und deren Kaufkraft ein enormes Wachstumspotenzial in Indien. Das Unternehmen, vertreten durch Vorstand und Geschäftsführer Stephan Winkelmann, meldete im vergangenen Jahr in Indien die neue Rekord-Verkaufszahl von 69 Fahrzeugen. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 86 Prozent. Zudem erwägt Lamborghini die Einführung von Hybridfahrzeugen in Indien im Zuge der weltweiten Strategie der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. Winkelmann sagte gegenüber der Business Today India, er sehe in Indien ein enormes Wachstumspotenzial aufgrund des Reichtums von potenziellen Kunden. Man werde diese Entwicklung genau beobachten und versuchen, das Rekordwachstum vom vergangenen Jahr weiterzuführen, ergänzt Winkelmann. Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
 

 
In einem Gespräch gibt Winkelmann weitere Details über den indischen Markt: „Die Zahl der Superreichen im Land nimmt stetig zu und teilweise ist schon die zweite Generation unsere Zielgruppe und dies mit einem jüngeren Durchschnittsalter als in anderen Ländern“. Aufgrund der guten Ergebnisse im vergangenen Jahr und der demografischen Entwicklung auf dem indischen Markt geht Winkelmann in den kommenden Jahren von einer steigenden Nachfrage aus.
Für den weltweiten Markt kündigte Lamborghini bereits Pläne für die Elektrifizierung seiner Sportwagen an. Zunächst sollen zeitnah Hybridfahrzeuge erscheinen, vollständig elektrische Fahrzeuge dann ab 2025. Über eine Markteinführung in Indien für Hybridfahrzeuge konnte Winkelmann jedoch keinen exakten Termin nennen. Dies hänge von vielen externen Faktoren ab und betreffe jeden einzelnen Markt gleichermaßen, nicht nur Indien, so Winkelmann weiter. Zu den Richtlinien der indischen Regierung, E-Autos gegenüber Hybridfahrzeugen zu bevorzugen, sagte Winkelmann: „Es gibt andere Märkte, mit anderen Gesetzen. Wir werden einen Kompromiss zwischen den Vorgaben der Regierung und der Nachfrage unserer Kunden treffen“. Momentan sieht Winkelmann ohnehin keinen akuten Handlungsbedarf für die Einführung von vollelektrischen Lamborghini-Modellen: „Ich denke, unsere Kunden würden den Schritt hin zu reinen E-Autos nicht begrüßen“.
Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, ob Ihre Produkte für den indischen Markt unter eine AIS-Pflicht fallen oder sonstige Zertifizierungen benötigen, zögern Sie bitte nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Auslieferungen von Smartphones werden im zweiten Quartal 2022 zunehmen

Die Verfügbarkeit von Smartphones und Autos wird sich laut Einschätzung von Chipherstellern verbessern, da die Knappheit der Halbleiter im zweiten Quartal 2022 zurückgehen wird. Während bei Halbleitern für Smartphones bereits in den kommenden Monaten eine Entspannung erwartet wird, wird es in der Automobilbranche noch bis zum Ende des Jahres dauern, bis genügend Komponenten vorhanden sind. „Die Pandemie zeigte uns eindrucksvoll, wie wichtig die Vernetzung von Arbeitsplätzen ist“, so Rajen Vagadia, Präsident von Qualcomm India gegenüber der Economic Times of India. Er bezieht seine Aussage auf die hohe Nachfrage von Kameras, Audiogeräten, Smartphones und Laptops, die der Industrie zu schaffen machten. Smartphones und -Komponenten benötigen in den meisten Fällen eine BIS-Zertifizierung sowie eine TEC-Zulassung, um für den indischen Markt zugelassen zu sein.
 

 
Da Chiphersteller derzeit ihre Produktionspläne überarbeiten, Kapazitäten optimieren und in neue Anlagen investieren, wird sich die Verfügbarkeit von Halbleitern im laufenden Jahr verbessern. Das gilt für Elektronikgeräte und Automobilhersteller. Dennoch geht die Ratingagentur ICRA im Finanzjahr 2022 bei indischen Autoherstellern von einem Verlust in Höhe von 500.000 Fahrzeugen aufgrund fehlender Computerchips aus. Die verbesserte Liefersituation wird es den Autoherstellern ermöglichen, Fahrzeuge mit neuen Funktionen des 5G-Netzwerks auszustatten, das in Indien im Finanzjahr 2023 eingeführt wird. „Mit der Inbetriebnahme von 4G in der Vergangenheit wurde Audio-Streaming möglich und Fahrzeuge hatten identische Funktionen wie Smartphones“, so Vagadia von Qualcomm. „Mit der Einführung von 5G wird sich die Vernetzung von Fahrzeugen weiter erhöhen und der Bedarf von Computerchips steigen“.
Die indische Halbleiterindustrie erwartet mit dem Aufkommen von IoT-Technologie und dem 5G-Netzwerk eine Vervierfachung der Chipnachfrage auf 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Vagadia sprach positiv über das PLI-Förderprogramm der Regierung für Hersteller von Halbleitern und Bildschirmen. Qualcomm Technologies sei extrem optimistisch hinsichtlich der Wachstumschancen in Indien, sagte Vagadia. Neben Kunden aus der TK-Industrie verzeichnete auch das Geschäftsfeld Automotive einen Zuwachs im vergangenen Jahr. Qualcomm beschäftigt in Indien rund 12.000 Mitarbeiter und ist damit der größte Standort neben der Firmenzentrale in San Diego, Kalifornien. Das Unternehmen entwickelt momentan intelligente Cockpit-Lösungen für Fahrzeuge, von denen Autohersteller aufgrund der individuellen Kundenanpassung profitieren können. In Indien liefert Qualcomm elektronische Bauteile an Mahindra für deren XUV700 und den Zweiradhersteller Ola Electric.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden und beraten Sie gerne zur BIS-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung, u.a.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Informationen zur BIS-Zertifizierung finden Sie in der kostenlosen Broschüre „BIS-Zertifizierung leichtgemacht„.

Indien verzeichnet rund 75 Prozent Wachstum im Marktsegment TWS-Kopfhörer

Der Markt für TWS-Kopf- und Ohrhörer verzeichnete in Indien in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum. So stiegen die Verkäufe 2021 gegenüber dem Vorjahr um 74,7 Prozent auf insgesamt über 20 Millionen Einheiten an. Gründe für den Anstieg waren stärkere Nachfrage aufgrund der Pandemie sowie Neuvorstellungen und Rabatte der Hersteller. Erschwingliche Preise, Verfügbarkeit und ansprechendes Design sind die Hauptkriterien der Verbraucher für den Kauf von TWS-Kopfhörern, so Ekta Mittal, Marktanalystin bei IDC India. Sie fügte hinzu, dass Verbraucher zunehmend von kabelgebundenen auf schnurlose Kopfhörer umsteigen, da diese mittlerweile einen besseren Klang, längere Akkulaufzeit und höheren Komfort bieten. Die WPC-Zertifizierung ist für drahtlose Produkte erforderlich, damit sie in Indien verwendet und verkauft werden können.
 

 
Nach Angaben der Marktforscher von IDC besitzen indische Unternehmen einen Marktanteil von über 65 Prozent bei TWS-Kopfhörern. Die Marke „Boat“ ist hierbei mit 40 Prozent Marktanteil führend. Der durchschnittliche Preis von TWS-Kopfhörern fiel auf 33 US-Dollar, während etwa 90 Prozent der angebotenen Modelle für unter 47 US-Dollar zu haben sind. Neben dem Marktführer Boat sind Kunden auch an neuen Marken wie „Nothing“ und den Geräten von Google interessiert.
Die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) ist für diese Zertifizierung zuständig, um die Erteilung von Amateurfunklizenzen sowie die Zuweisung und Überwachung des Frequenzspektrums zu regeln.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die WPC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “WPC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Fünf Produkte aus der TEC Zertifizierung gestrichen

Das indische Telecommunications Engineering Centre (TEC) hat fünf Produkte von der TEC-Zertifizierungspflicht befreit. Hierbei handelt es sich um Produkte, die sonst sowohl eine BIS Registrierung als auch eine TEC Zertifizierung benötigen.
 

 
Zu Beginn des Jahres hatte das TEC erst angekündigt, die Zertifizierungspflicht für diverse Produkte auszuweiten. Darunter waren auch Produkte, die schon der BIS Registrierung unterlagen. Dies führte zu einiger Verwirrung bei den Herstellern. Denn die zusätzliche Zertifizierung mit TEC bedeutet für die Hersteller nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch potentielle Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produkte.
Nun haben das Department of Telecom (DoT) und das Ministry of Electronics and Information Technology (MEITY) reagiert. In einem Regularienabgleich haben die beiden Behörden festgestellt, dass die Anforderungen der BIS Registrierung und der TEC Zertifizierung für die betreffenden Produkte sehr ähnlich sind. Daher hat man entschieden, in diesen Fällen auf die TEC Zertifizierung zu verzichten. Die Produkte müssen aber weiterhin BIS zertifiziert werden.
Die Neuerung soll die Zertifizierung für neue Produkte und damit den Markt Zugang für Firmen in Indien erleichtern. Auch sollen damit Probleme beim Import vermieden werden.
Sobald die offizielle Benachrichtigung des Ministeriums veröffentlicht wurde, müssen folgende Produkte nicht mehr TEC zertifiziert werden:

Die Änderung zeigt einmal mehr, dass sich die indische Regularien-Landschaft im Umbruch befindet. Nicht immer geht es dabei um eine Erweiterung der Zertifizierungspflicht. Die Ministerien überprüfen auch bestehende Regularien und nehmen dabei auch Verbesserungsvorschläge aus der Wirtschaft auf.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung und die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ und „BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Aktualisierungen der indischen Standards für Reifen

Die bis vor kurzem geltenden indischen Standards für Autoreifen wurden im April 2022 vom technischen Komitee des Bureau of Indian Standards (BIS) überarbeitet und aktualisiert.
Seit 2009 fallen Autoreifen unter die verpflichtende BIS-ISI Zertifizierung in Indien. Bis jetzt galten die Standards IS 15633:2005 für Reifen von Personenkraftwagen, IS 15636:2016 für Reifen kommerzieller Fahrzeuge und IS 15627 für Reifen von Zwei- und Dreiradfahrzeugen sowie Rikschas u.ä. Kleinfahrzeugen.
 


 
Alle drei wurden nun auf den neuesten Stand angepasst und umbenannt in IS 15633:2022, IS 15636:2022 und IS 15627:2022.
Die neuen Versionen beinhalten folgende Änderungen:

IS 15633: 2022Pneumatic Tyres for Passenger Car Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification
– 3.3.4. Die Definition für verstärkte Reifen wurde neu formuliert: – 3.17. Bezeichnung Reifengröße wurde erweitert – 3.20. eine weitere Definition wurde hinzugefügt – 4.1.1.3. die Bemessungsmethoden wurden genauer spezifiziert. – 4.1.3.1. die Grenzwerte für die Reifenbreite wurden spezifiziert. – Markierungsanforderungen wurden spezifiziert – 6.3. Neue Vorgaben zur Prüfung von Reifen mit anderen Nennwerten als denen, die im Anhang C des Standards aufgelistet sind – 6.2.5.2: das Material ist nun auch ausschlaggebend für die Einstufung des Reifentyps – die Anforderung zweijähriger Überprüfungen der Qualitätskontrolle in der Produktion wurde ersatzlos gestrichen. – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). – Anhang C 4.1.1. Prüfmethode für verstärkte Luftreifen wurde geändert in Anhang B – Anhang F 4.4.1 Vorgehen bei der Wulstabnahmeprüfung wurde nun zu Anhang E 4.4
IS 15636:2022Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Commercial Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification
 3.26. eine Tragfähigkeitskennzahl kann angegeben werden – 5.1.j) Änderungen bei Markierungen – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung).
IS 15627:2022Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Two and Three -Wheeled Motor Vehicles, Quadricycles and E-Rickshaw / E-Carts — Specification
– es wurden Rikschas und andere Kleinfahrzeuge hinzugefügtsowieoptionale Markierungen. – das Material muss angegeben werden – die zulässige Breite von Reifen wurde geändert

 
Weitere Informationen darüber, wie sich die BIS-ISI-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

BIS durchsucht Produktion von Motorenherstellern

Ein Team von Mitarbeitern des Bureau of Indian Standards (BIS) aus Chandigarh durchsuchte mit Sicherheitskräften mehrere Unternehmen im Bereich Amritsar, Bundesstaat Punjab. Durchsucht wurden ausschließlich Motorhersteller von energieeffizienten Induktionsmotoren. Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen diese Motoren nicht ohne entsprechende Zertifizierungen hergestellt oder verkauft werden. Einem Bericht der Times of India zufolge lag der Fokus der Durchsuchung auf sogenannten Kurzschluss- oder Käfigläufermotoren. Diese Art von Elektromotoren muss den BIS-Standards entsprechen und ein Prüfsiegel tragen. Die Mitarbeiter des BIS fanden bei der Durchsuchungsaktion insgesamt fünf mangelhafte Motoren. Das BIS wird nun die entsprechenden Maßnahmen gegen die Beschuldigten einleiten. Ein Verstoß gegen die Zertifizierungspflicht und Kennzeichnung von Produkten ist im „Bureau of Indian Standard Act“ von 2016 geregelt.
 

 
Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
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