Die Zweigstelle des Bureau of Indian Standards (BIS) in Hubballi verschärft ihre Maßnahmen gegen die missbräuchliche Verwendung des BIS-Gütesiegels in der Region Nord-Karnataka. Bestimmte Produkte wie Zement, abgefülltes Trinkwasser und Gesundheitsfürsorgeartikel müssen ein ISI-Zeichen oder Siegel gemäß den staatlich regulierten BIS-Richtlinien tragen. Mitarbeiter des BIS durchsuchten im August eine Firma, die missbräuchlich das BIS-Gütesiegel auf Golderzeugnissen prägte, ohne vorher eine entsprechende Zertifizierung zu durchlaufen. Zudem fand das BIS heraus, dass viele Trinkwasserfabriken in Nord-Karnataka keine Lizenz zur Abfüllung und zum Verkauf ihrer Produkte besitzen.
Der Wissenschaftler und Leiter der BIS-Zweigstelle Hubballi, DP Kumar, erklärte der Times of India das Vorgehen und die Zuständigkeiten seiner Behörde. BIS ist die nationale Normierungsstelle von Indien, die unter dem BIS-Gesetz von 2016 agiert. Das BIS gestaltet indische Normen für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die verschiedene Wirtschaftsbereiche abdecken. Zudem ist es auch für die Ausarbeitung und Umsetzung von Konformitäts- und Bewertungssystemen zuständig. Die Zertifizierung und die Überwachung von Fabriken und Märkten sowie ein Gütesiegelsystem zur Umsetzung der Normen gehören zu den weiteren Aufgaben der Behörde. Schließlich erwähnte BIS-Zweigstellenleiter Kumar eine neue App „BIS Care“, mit der Konsumenten die Echtheit von ISI-Siegeln auf Produkten überprüfen können.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung. Diese Organisation war ehemals bekannt als Indian Standards Institution (ISI). Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die indische Wirtschaft wurde durch die anhaltende Pandemie um 7,3 Prozent geschrumpft, soll nun aber bis 2021 um 9,5 Prozent wachsen, so der Internationale Währungsfonds, der am Dienstag seine Prognosen veröffentlicht hat. Das allgemeine Wachstum folgte der verbesserten Leistung von Sektoren wie technische Güter und Erdölprodukte, deren Einfuhr und Vertrieb in Indien in vielen Fällen u.a. BIS-Zertifzierungen und PESO-Zertifizierungen voraussetzen.
Laut dem jüngsten World Economic Outlook, der vor der Jahrestagung des IWF und der Weltbank veröffentlicht wurde, wird die Weltwirtschaft im Jahr 2021 voraussichtlich um 5,9 Prozent und im darauf folgenden Jahr um 4,9 Prozent wachsen.
„Die indische Wirtschaft erholt sich, und das begrüßen wir. Sie geht auf die andere Seite des Covid der jüngsten Welle über“, sagte David Malpass, Präsident der Weltbank.
Indiens Gesamtexporte (Waren und Dienstleistungen zusammen) stiegen im September 2021 im Jahresvergleich um 21,44 Prozent auf 54,06 Milliarden Dollar. Im Vergleich dazu betrug die Wachstumsrate im September 2019 (vor dem Covid-19) 26,03 Prozent, wie aus den Daten des Ministeriums für Handel und Industrie hervorgeht.
Die Importe wuchsen im September 2021 ebenfalls um 70 Prozent auf 68,49 Milliarden Dollar und um 44,11 Prozent gegenüber September 2019. Warenexporte stiegen im September um 22,63 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 33,79 Milliarden Dollar.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung finden Sie in der kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“.
Petronet LNG Ltd. ist Indiens größter Gasimporteur und plant die Errichtung eines LNG-Terminals an der indischen Ostküste zur Erweiterung seiner Geschäftsaktivitäten. Die schwimmende Konstruktion soll am Hafen Gopalpur in Odisha entstehen. Nach deren Fertigstellung prüft das Unternehmen eine weitere Anlage für Ethan- und Propangas am Standort Dahej. Petronet hatte bereits in den Jahren 2015-16 die Errichtung eines Terminals für Flüssiggase in Gangavaram (Andhra Pradesh) geplant, das Management konnte jedoch aufgrund der damals geringen Mengen von nur 5 Millionen Tonnen jährlich keine Rentabilität des Projekts feststellen. In Odisha betreibt die Adani Group bereits ein Import-Terminal im Hafen Damra mit 5 Millionen Tonnen jährlicher Kapazität. Die Einfuhr PESO-zertifizierungspflichtiger Produkte und Ausrüstung wird sich im Angesicht der geplanten Errichtung ebenfalls ausweiten.
In Odisha betreibt die Adani Group bereits ein Import-Terminal im Hafen Damra mit 5 Millionen Tonnen jährlicher Kapazität. Aufgrund einer gestiegenen Nachfrage an Gas sieht nun auch Petronet eine Chance, seine Geschäftsaktivitäten dort an der Ostküste auszubauen. Petronet schloss mit Qatar einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von jährlich 5 Millionen Tonnen Flüssig-Erdgas (LNG) ab. Das Erdgas ist entweder ein Gasgemisch weitestgehend natürlichen Ursprungs oder mit hohen Anteilen an Ethan und Propan. Beides sind wichtige Ausgangsstoffe für die Petrochemie. Derzeit wird das Gasgemisch von der Oil and Natural Gas Corp (ONGC) aufbereitet und an Petronet weiter verkauft. Nun möchte Petronet selbst in dieses Geschäft einsteigen. Daher plant das Unternehmen den Bau einer Raffinerie und ähnlicher Anlagen am Terminal Dahej, welches das importierte Propangas aus Schiffen entgegennimmt. Zur Höhe der Investitionssumme und Kapazität der Anlage machte Petronet bisher keine Angaben.
Der gesamte Markt für Petrochemie in Indien hat ein Volumen von 42,5 Millionen Tonnen und wird Schätzungen zufolge auf 49,62 Millionen Tonnen im Jahr 2025 steigen. Die kombinierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) liegt bei 6,14 Prozent innerhalb der Finanzjahre 2021 und 2025. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Nachfrage nach importierten LNG deshalb auch weiter steigen wird. Behälter zur Lagerung von unter Druck stehenden Gasen und Flüssigkeiten müssen in Indien verpflichtend nach den PESO-Richtlinien zertifiziert sein. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Hyundai’s Genesis reiht sich in den Wettbewerb der Luxusmarken auf Indiens Straßen ein, zusammen mit den deutschen Marken Mercedes-Benz, BMW und Audi sowie Jaguar-Land Rover und Lexus. Zu dem Wettbewerb werden auch die elektronischen Varianten hinzugeführt. Die Einführung ist über eine erweiterte Importroute geplant, obwohl auch die Möglichkeit diskutiert wird, vollständig montierte Fahrzeuge zu importieren, um erhöhte Einfuhrzölle zu umgehen. Beide Varianten erfordern eine umfassende Zertifizierung der Komponenten und eine Homologation mit indischen AIS-Zertifizierungen und BIS-Zertifizierungen.
Die Luxusmarke Genesis ist seit ihrer Einführung im Jahr 2015 in Südkorea und in den USA erhältlich. Bisher hat Genesis weitere Debüts in China und zuletzt in Europa gegeben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass als nächstes der indische Markt ins Visier genommen wird.
Es sei noch zu früh, um über endgültige Termine zu sprechen, sagte der Geschäftsführer und CEO von Hyundai Indien, S. S. Kim, aber Machbarkeitsstudien hätten bereits begonnen.
Der größte Konkurrent werden die deutschen Luxusautohersteller sein, und Hyundai beobachtet genau die Gründe für ihren Erfolg und wie neue Marken auf den Markt gebracht werden.
Obwohl es sich bei Hyundai um eine Mainstream-Automarke handelt, hat der Genesis auf dem US-amerikanischen und dem südkoreanischen Markt bereits einen starken Eindruck hinterlassen.
Die Markenphilosophie und die Werte von Hyundai und Genesis sind unterschiedlich, sagte er. Genau wie Toyota mit Lexus und Nissan mit Infiniti wurde Genesis als eigenständige Luxusmarke des koreanischen Automobilherstellers geschaffen.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
BIS steht für Bureau of Indian Standards. Die BIS-Zertifizierung ist für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Nach der Einführung eines nationalen Lockdowns sank die Nachfrage an erdölbasierten Erzeugnissen in Indien während der Monate April und Mai 2020. Nun geht die Finanzagentur Moody’s Investors Service von einem Aufschwung und Wachstum für die indische Ölindustrie aus. Im Details sieht der Finanzbeobachter die staatlichen Firmen IOC, BPCL und HPCL in den kommenden 12 bis 18 Monaten im Wachstum. Die Unternehmen würden sowohl von der steigenden Nachfrage als auch der verbesserten Methoden ihrer Raffinerien gegenüber anderen Mitbewerbern profitieren und die Gewinnmarge erhöhen. Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet einen starken Absatzmarkt für relevante Produktgruppen und Bauteile wie gbeispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Diese Produkte müssen in der Regel eine PESO-Zertifizierung durchlaufen.
Durch die teilweise Aufhebung des Lockdowns und Inbetriebnahme von Industriebetrieben rechnet Moody’s mit höherer Nachfrage an Treibstoffen. Daher werden die drei bewerteten Unternehmen Indian Oil Corporation (IOC), Bharat Petroleum Corporation Ltd (BPCL) und Hindustan Petroleum Corporation Ltd (HPCL) in den kommenden 12 bis 18 Monaten ihre Umsätze und Gewinne erhöhen können, so die Einschätzung der Analysten. Die Vorhersage sei zudem als sehr zuverlässig einzustufen, da im Vertrieb von Treibstoffen in Indien die drei Unternehmen IOC, BPCL und HPCL rund 90 Prozent Markanteil besitzen und eine Oligopolstruktur aufweisen. Durch den Besitz in Staatseigentum werde zudem eine sichere Finanzierung und Betrieb ohne größeren Wettbewerb gewährleistet. Moody’s bracht zudem in Erfahrung, dass die Regierung über diese drei ölverarbeitenden Unternehmen weiterhin hohe Geldsummen für den Ausbau der Anlagen investieren wird, um die einheimische Wirtschaft zu fördern.
Eine vollständige Liste finden Sie unter diesem Link. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Die indische Vereinigung der Fahrzeugreifen-Hersteller (ATMA) teilte Ende Mai mit, dass sie eine Überarbeitung des Zeitplans für die Einführung von neuen Reifennormen fordern. Die relevanten Richtlinien betreffen den Rollwiderstand, Haftung bei Nässe und Abrollgeräusche. Der Industrieverband begründet die Forderung damit, dass viele Unternehmen ihre Lagerbestände an Reifen entsprechend den neuesten Normen erst noch testen müssen. Fahrzeugreifen müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
Nach dem vorgelegten Entwurf des Ministeriums für Straßentransport und Schnellstraßen (MoRTH) sollen die geplanten Normen für alle neu entworfenen und produzierten Reifen ab dem 1. Oktober 2021 gelten, für Lagerbestände soll die Regelung ein Jahr später bindend werden. Betroffen sind Reifen für Pkws sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Die Vertreter der Reifenindustrie sagten, dass die effektive Umsetzung des geplanten Entwurfs auch von der Verfügbarkeit entsprechender Infrastruktur zum Testen der Reifen abhängt. Unter anderem müssen die Reifen auf speziellen Teststrecken für ihre Haftung bei Nässe und die Abrollgeräusche untersucht werden während andere Parameter im Labor oder Prüfstand ermittelt werden können.
Die ATMA schrieb in einer eigenen Stellungnahme, dass der Zeitplan für die Umsetzung der Normen eine für die Industrie zeitlich realistische Überarbeitung benötige. Die vom Verband vertretenen Unternehmen bräuchten Zeit, um ihre Lieferbestände sowie Werkzeuge und Maschinen an die neue Situation anzupassen. Zudem sollten gewisse Details der Normen an die Umstände in Indien angepasst werden. Laut ATMA stellt die indische Reifenindustrie eines der weltweit größten Reifensortimente her.
Der technische Flügel der ATMA, das indische Komitee für technische Richtlinien für Reifen (ITTAC) stellte eine detaillierte Antwort auf den kürzlich vorgelegten Entwurf des Ministeriums vor. Dabei machte ATMA-Direktor Rajiv Budhraja klar, dass die Industrie bereit ist, der Regierung entgegenzukommen und die neuen Normen, wenn auch mit einem geänderten Zeitplan, einzuführen. Als Beispiel nannte er die gute Zusammenarbeit zwischen der ATMA und der Regierung für die Einführung der Reifennorm AIS 142. Die Einführung von neuen und international abgestimmten Reifennormen bringe der indischen Reifenindustrie nur Vorteile, sagte Budhraja. Die Reifen könnten dadurch auch exportiert werden und für den einheimischen Markt erhöht sich durch neue Reifentypen die Verkehrssicherheit und es werde Kraftstoff eingespart.
AIS Zulassungen, wie Reifen sie benötigen, werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Für andere Produktkategorien gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Die Regierung wird bisher ungenutzte Öl- und Gasfelder, die bisher den staatlichen Unternehmen Oil and Natural Gas Corporation (ONGC) und Oil India Ltd. (OIL) gehören, versteigern, teilte der zuständige Minister Pradhan letzten Donnerstag mit. Diese kleineren und an schwer zugänglichen Stellen gelegenen Fördergebiete wurden von ONGC und OIL entdeckt aber nicht erschlossen, da sich diese aufgrund ihrer Größe nicht für die Unternehmen rechnen würden. Bei der Mitteilung über die dritte Auktionsrunde für kleinere Felder sagte der Minister, die staatlichen Unternehmen könnten nicht für unbestimmte Zeit die Förderrechte behalten. Die Ressourcen gehören der ganzen Nation und durch die Versteigerung ließe sich damit zumindest Geld verdienen, so Pradhan weiter.
Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet einen größer werdenden Absatzmarkt für Produkte aus der Förder-, Abbau- und Lagerindustrie. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Die PESO-Zertifizierung, früher CCOE-Zertifizierung genannt, ist im Grunde eine indische Version der ATEX- bzw. IECEx-Zertifizierung. Die Zertifizierung richtet sich hierbei nach den Indischen Standards für PESO.
In der aktuellen Versteigerungsrunde Discovered Small Fields (DSF-III) wurden 32 Öl- und Gasfördergebiete mit insgesamt 75 Vorkommen angeboten. Das Ministerium gab zudem an, dass dies die letzte DSF-Runde sei und in der kommenden Versteigerung ausschließlich größere Vorkommen versteigert werden. Diese Ankündigung wurde zur gleichen Zeit veröffentlicht als Indiens größter Öl- und Gasproduzent ONGC bekannt gab, einen Anteil seiner bereits in Förderung befindlichen Offshore-Ölfelder Ratna-R an private Unternehmen zu verkaufen und ausländische Partner für die Gasfelder im KG-Becken zu finden.
Bei der DSF-III-Versteigerung werden 11 Fördergebiete an Land, 20 Offshore und ein Tiefwasser-Gebiet angeboten. Die Fläche aller Fördergebiete beträgt rund 13.000 km² und beinhaltet 75 Öl- und Gasvorkommen mit einem geschätzten Volumen von insgesamt 230 Millionen Tonnen Öl bzw. der entsprechenden Gasmenge. Nach Auskunft des Generaldirektorats für Mineralöl (DGH) wurden 29 Angebote zur Erschließung der Felder mit einem Investment in Höhe von 1,76 Milliarden US-Dollar eingereicht.
Produktgruppen oder Bauteile für die dadurch der Markt vergrößert wird sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Diese gehören zu den PESO-relevanten Produkten. Hier finden Sie eine allgemeine Übersichtsliste über PESO relevante Bauteile.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die indische Regierung hat Mitte Mai bekannt gegeben, dass Importe von integrierten Schaltkreisen (ICs) und Computerchips ab dem 1. August verpflichtend im CHIMS genannten Chip Import Monitoring System registriert werden müssen. Die Generaldirektion für ausländischen Handel (DGFT) teilte mit, dass bei dem Import-Überwachungssystem die Importeure vorab die entsprechenden Daten zu den eingeführten Produkten in ein Online-System eintragen müssen und nach Zahlung einer Gebühr eine automatisch generierte Registrierungsnummer erhalten. Elektronische Bauteile oder fertige Elektronikgeräte benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen
Betroffene Produktgruppen sind Prozessoren und Controller, Speicher sowie Verstärker. In einer entsprechenden Mitteilung sagte die DGFT, dass die vorab genannten Produkte ab dem 1. August über das CHIMS registriert werden müssen. Das Außenhandelsministerium hatte zuvor bereits ähnliche Prozeduren für bestimmte Eisen- und Stahlerzeugnisse, Kohle sowie Aluminium- und Kupfererzeugnisse eingeführt, um die unnötige Einfuhr dieser Waren zu verringern und die einheimische Produktion zu stärken.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Das staatliche Unternehmen Indian Oil Corporation (IOC) hat Anfang Juni einen entsprechenden Vertrag über die Investition von rund 2,7 Millionen Euro abgeschlossen. Bereits zuvor hat IOC die Erweiterung seiner Rohöl-Raffinerie Koyali in Vadodara im Bundesstaat Gujarat angekündigt. Die jährliche Kapazität der Raffinerie soll von derzeit 4,3 Millionen Tonnen auf 18 Tonnen ausgebaut werden. Zudem werden weitere petrochemische Anlagen für eine jährliche Produktion von 500.000 Tonnen Polypropylen sowie 235.000 Tonnen Schmieröl-Grundstoff errichtet.
Der Minister des Bundesstaats Gujarat, Rupani sowie der Staatsminister für Erdöl, Gas und Stahl, Pradhan, waren bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen der Regierung von Gujarat und dem Unternehmen Indian Oil anwesend. Das Investitionsprojekt „LuPech“ soll der Produktion von Schmieröl-Grundstoffen und Polypropylen dienen. Ein weiteres Projekt „Acrylics / Oxo Alcohol“ ist dazu gedacht, Butylacrylat herzustellen. Butylacrylat ist ein wichtiger Bestandteil von Farben, Beschichtungen, Klebstoffen, Textilfasern, Weichmachern und weiteren, ähnlichen Produkten. Die Einbeziehung von petrochemischen Grundstoffen ist Teil der neuen Geschäftsstrategie von IOC, um weitere Märkte außerhalb des Öl- und Raffineriesektors zu erschließen. Nach Fertigstellung der Anlagen für Butylacrylat plant IOC weitere Projekte für die Produktion von PVC, Styrol, Acrylnitril, PMMA und Ethylenoxid.
Zudem hat die Indian Oil Corporation weitere Absichtserklärungen für den Bau von Anlagen im Ort Dumad im Rahmen der Koyali-Ahmednagar-Solapur Erdöl-Pipeline sowie einer Tanklaster-Abfüllstation für Lineare Alkylbenzolsulfonsäuren (LABs), einem Grundstoff der Reinigungsmittelindustrie, bekannt gegeben. Ein weiteres wichtiges Infrastrukturprojekt sind neue Gasfackeln in der Raffinerie Gujarat sowie eine Tankstelle für Wasserstoff zum Betrieb von Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Die Tankstelle wird nach Angaben von IOC die erste dieser Art in Indien sein und im Rahmen der Aktion „Sauberer Kraftstoff“ betrieben. Der Wasserstoff soll zum Betanken von Bussen auf der Strecke Vadodara nach Kevadia dienen.
Die indische Öl- und Gasindustrie befindet sich im Wachstum und bietet gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren. Jedoch müssen die meisten Geräte, Anlagen und Einrichtungen eine verpflichtende PESO-Zertifizierung durchlaufen. Diese wird durch die Petroleum and Explosives Safety Organisation of India ausgestellt. Relevante Produktgruppen oder Bauteile sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung. Eine vollständige Liste finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Indische Unternehmen im Bereich Finanztechnologie könnten ihren Wert in den kommenden fünf Jahren um mehr als verdreifachen. Damit gehen Experten von einer Bewertung zwischen 150 und 160 Milliarden US-Dollar Marktwert im Jahr 2025 aus. Das geht aus einem Bericht zu einer gemeinsamen Studie der Boston Consulting Group und der Vereinigung der indischen Handelkammern (FICCI) hervor. Die Studie untersuchte das Wachstumspotenzial und den Handlungsbedarf für die indische Finanztechnologiebranche.
Dem Bericht zufolge ist Indien in der Lage, die Unternehmenswerte im Finanztechnologie-Sektor bis zum Jahr 2025 zwischen 150 und 160 Milliarden US-Dollar aufzustocken. Die Experten sehen einen Anstieg der Wertschöpfung von ungefähr 100 Milliarden US-Dollar. Um dieses Ziel zu erreichen, benötigten indische Finanztechnologie-Firmen in den nächsten fünf Jahren Investitionen zwischen 20 und 25 Milliarden US-Dollar, so der Bericht weiter.
Insgesamt hat Indien mehr als 2.100 Unternehmen im Bereich Finanztechnologie, 67 Prozent davon sind in den vergangenen fünf Jahren entstanden. Der momentane Marktwert beträgt Schätzungen zufolge zwischen 50 und 60 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum der Branche blieb von den negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie weitestgehend verschont. Seit Januar 2020 entstanden in Indien drei Start-ups der Kategorie Unicorn (mehr als 1 Milliarde Kapital) sowie fünf neue Soonicorns (mehr als 500 Millionen Kapital).
Weltweit werden im Finanzbereich, egal ob professionelle Nutzer oder Endkunden, mobile Anwendungen immer wichtiger. Analysten sehen eine Verdreifachung der Wachstumsraten zwischen 2020 und 2027. Dabei spielt Indien im asiatischen Raum eine wichtige Rolle. Die steigende Beliebtheit wird auch zu einer höheren Nachfrage bei mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets in den jeweiligen Wachstumsmärkten führen. In Indien müssen zahlreiche Telekommunikationsprodukte vor dem Verkauf oder Inverkehrbringen eine sogenannte TEC-Zertifizierung durchlaufen. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center, das TEC ist die zuständige Behörde in Indien für die Zertifizierung derartiger Produkte. Mehr Informationen über die verpflichtende TEC-Zertifizierung erhalten Sie unverbindlich von einem Experten der MPR International GmbH. Wir stehen ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung und unterstützen Ihr Unternehmen bei einer TEC-Zertifizierung.
Die TEC-Zertifizierung gab es schon mehrere Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Die TEC-Zertifizierung gab es schon viele Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Hier finden Sie eine Liste mit den TEC Standards.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.