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Umsetzungsfrist von IS 1293: 2019 Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch verlängert bis Oktober 2023

Am 23. Oktober 2022 hat das Central Mark Apartment angekündigt, dass der letzte Termin für die Umsetzung von IS 1293:2019 für Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch bis zum 23. Oktober 2023 statt bis Oktober 2022 verlängert wurde. Diese Produktkategorie benötigt eine BIS-Zertifizierung, um in Indien für Import, Handel und Gebrauch zugelassen zu werden.

Der aktualisierte IS-Standard basiert auf dem internationalen Standard IEC 60884-1 (2013) „Stecker und Steckdosen für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke – Teil 1: Allgemeine Anforderungen“, weicht aber im Umfang an einigen Punkten ab:

a) Die Nennwerte des Zubehörs sind nur bis einschließlich 16 A und 250 V abgedeckt;
b) Kombisteckdose ist abgedeckt;
c) Prüfbedingungen in der Umgebung;
d) Zeitplan für Routine-, Abnahme- und Typprüfungen sind enthalten;
e) Nennspannung ist bis einschließlich 250 V abgedeckt.

In der aktualisierten Version IS 1293: 2019 wurden einige Änderungen an den technischen Anforderungen vorgenommen, u.a.:

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Austausch zwischen ARAI und MPR zum Type Approval Certificate (TAC) in Frankfurt

Am 7. Februar 2023 besuchte Dr. Shamsundara, Deputy Director der ARAI (Automotive Research Association of India) die MPR International GmbH in Frankfurt. Dr. Shamsundara hielt einen Vortrag über die in Indien verpflichtende AIS-Zertifizierung und den Prozess wie man gemäß AIS-37 zu einem Type Approval Certificate (TAC) in Indien gelangt. Teil dieser Zulassung sind CoP-Audits, die üblicherweise alle zwei Jahre stattfinden sowie Produkttests.

Zudem präsentierte Dr. Shamsundara die Pläne von ARAI die Laborkapazitäten zu erweitern um umfangreiche Testanlagen im Bereich Elektromobilität, insbesondere für Batterien und Antriebsstränge.
Herr Dr. Shamsundara gab zudem Auskünfte zur Regelung GSR 870 unter der zahlreiche internationale Hersteller die Fahrzeughomologation für Indien laufen lassen.

Das Team von MPR International besprach mit Dr. Shamsundara die Zertifizierungspflicht unter der BIS-ISI-Zertifizierung für Felgen, Reifen und Sicherheitsglas. Auch hier kann die ARAI mit Tests in Indien unterstützen.

MPR International unterstützt Automobilzulieferer weltweit bei der Zulassung ihrer Bauteile nach indischen IS-Standards und AIS-Standards im Zuge der AIS-Zertifizierung und der BIS-Zertifizierung bei der BIS. MPR International freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit ARAI.

IS 3224: 2021 – Verschobene Deadline zum Standard – Ventilarmaturen für Druckgasflaschen

Die Norm IS 3224:2002, in welcher die indischen Zulassungsbestimmungen der BIS-ISI Zertifizierung für Ventilarmaturen für Druckgasflaschen festgelegt sind (ausgenommen für Flüssiggas), wurde überarbeitet und als IS 3224: 2021 veröffentlicht. Die Leitlinien für die Umsetzung dieser Änderungen wurden in der Mitteilung Nr. CMD-III/16: IS 3224 vom 21. Januar 2022 bekanntgegeben, wobei als ursprünglicher Termin zur Umsetzung dieser Änderungen der 22. Dezember 2022 festgesetzt wurde. Diese Frist wurde jedoch aufgrund der vermehrten Beantragung einer Verlängerung vieler betroffener Hersteller auf den 22. Dezember 2023 aufgeschoben. Die restlichen Umsetzungsbestimmungen, die im Rundschreiben Nr. CMD-III/16: IS 3224 vom 21. Januar 2022 festgelegt sind, bleiben unverändert.

Sofern die Frist sich erneut verschieben sollte, oder es für Hersteller relevante inhaltliche Änderung an dieser und weiteren indischen Normen gibt, werden wir diese in der „News“ Rubrik auf unserer Website veröffentlichen.

Die Indian Standards, kurz IS, definieren die Zulassungsbestimmungen sowie Anforderungen an Produkttests für die gängigsten Produktzertifizierungen in Indien, nämlich für die BIS-ISI Zertifizierung und die BIS-CRS Zertifizierung. Da diese Normen regelmäßig aktualisiert werden, ist es wichtig sich mit den aktuell geltenden Bestimmungen und deren Implementierungsfristen auseinanderzusetzen, um Konformitätsproblemen auf dem indischen Markt vorzubeugen.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Ankündigung zur Änderung der Markierung bei BIS-CRS Zertifizierung

Das Bureau of Indian Standards (BIS), welches das regulatorische Rahmengebilde zur BIS-Zertifizierung vorgibt, hat auf einer Versammlung mit Industrievertretern eine Änderung der CRS-Standardmarkierung beschlossen. Diese soll mit der bereits bestehenden und bekannten ISI-Standardmarkierung vereinheitlicht werden. Die Informationen wie Registrierungsnummer, IS/IEC-Standard und die BIS-Website bleiben unverändert. Dies ist lediglich eine ästhetische Änderung, die keine Werksaudits, Tests oder Registrierungen erfordert. Das Ziel dieser Änderung ist die Annahme und das Bewusstsein der ISI-Kennzeichnung bei Konsumenten. Die Kosten und Anstrengungen werden durch die Verwendung einer einzigen Markierung reduziert.

Der vorläufige Zeitplan für die Einführung dieser Änderung ist noch nicht festgelegt, es wird jedoch erwartet, dass sie in 12 Monaten in Kraft treten wird. Sobald neue Informationen zu diesem Thema vorliegen, werden diese in der News Rubrik auf unserer Website veröffentlicht.

Die BIS-Zertifizierung unterteilt sich in zwei Zulassungsverfahren, BIS-ISI Zertifizierung und BIS-CRS Zertifizierung und ist für viele Produktgruppen verpflichtend. Für beide Zertifizierungen müssen die Markierungsanforderungen eingehalten werden, um die Konformität der Produkte im indischen Markt zu gewährleisten.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

BIS rät Verbrauchern nur Spielzeuge mit ISI-Prüfsiegel zu kaufen

Die indische Zertifizierungsbehörde BIS (Bureau of Indian Standards) rät Verbrauchern eindringlich, nur Spielzeuge mit dem BIS ISI-Prüfsiegel und der damit verbundenen Qualität und Sicherheit zu kaufen. Das BIS weist auf die verpflichtende Zertifizierung für Spielwaren hin und fordert Verbraucher auf, jegliche Produkte ohne ISI-Prüfsiegel über die „BIS Care“-App der Behörde zu melden. Produkte mit dem ISI-Zeichen garantieren einen bestimmten Sicherheitsstandard während der Herstellung und über die gesamte Lebensdauer.

Die BIS-Standards sollen die Sicherheit der Verbraucher gewährleisten, daher ist das BIS dem Verbraucherschutz-Ministerium untergeordnet. Bereits seit Januar 2021 müssen Spielzeuge eine Qualitätsprüfung durchlaufen. Laut BIS haben bisher 800 Hersteller erfolgreich die BIS-Zertifikation erhalten. Ohne die Prüfung durch das BIS ist es nicht erlaubt, Spielzeuge zu produzieren oder in den Verkehr zu bringen, was auch den Im- und Export betrifft.

Eine große Anzahl unterschiedlichster Produkte, unter anderem Spielzeuge, benötigt eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indischer Staat und private Entwickler sichern 6,7 Milliarden US-Dollar für grünen Wasserstoff zu

Der indische Solarentwickler Acme Group und die Regierung des Staates Karnataka planen Investitionen in Höhe von 6,7 Milliarden US-Dollar für Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und Ammoniak. In der im Sommer dieses Jahres unterzeichneten Absichtserklärung wurden weitere Details des Vorhabens festgelegt. So soll unter anderem bis 2027 eine Produktionsstätte für jährlich 1,2 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff und grünen Ammoniak entstehen. Bisher machte Acme keine Angaben, wie viele Tonnen Wasserstoff und Ammoniak jeweils jährlich erzeugt werden sollen. Dennoch wird die Anlage nach Fertigstellung zu den größten der Welt gehören, so das Branchenblatt Upstream. Die Energie für das Projekt soll von einer eigens dafür gebauten Solaranlage stammen. Relevante Produktgruppen oder Bauteile, die eine PESO-Zertifizierung benötigen, um in Indien importiert und zugelassen werden zu können, sind beispielsweise Gas- und Druckbehälter, Ventile und Armaturen oder Sicherheitsausrüstung.

Acme entwickelt gerade eine weitere grüne Ammoniak-Produktion vergleichbarer Größe in Duqm, Oman. Diese Anlage entsteht in Zusammenarbeit mit der norwegischen Scatec. In der ersten Phase des Projekts sollen jährlich 100.000 Tonnen grüner Ammoniak erzeugt werden. In der zweiten Phase rechnen die Betreiber mit jährlich 1,2 Millionen Tonnen, die mithilfe eines 3,5 Gigawatt Elektrolyseurs entstehen, der wiederum mit 5,5 Gigawatt Strom aus Solarenergie beliefert wird. Acme hat hierzu als Test bereits eine teilweise kommerzielle Anlage für grünen Ammoniak im nordindischen Staat Rajasthan gebaut. Für die neueste Anlage in Karnataka sicherte die dortige Regierung Acme jegliche Hilfe bei der Genehmigung zu und plant, ein Zentrum für grünen Wasserstoff zu werden. Indien plant bis zum Jahr 2030 rund 5 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu erzeugen. Zu diesem Zweck hat die nationale Regierung in Neu-Delhi angekündigt, für die kommenden 25 Jahre keine Abgaben für staatenübergreifende Stromübertragung zu erheben sowie den Ausbau des Stromnetzes zu priorisieren.

Durch den geplanten Ausbau von erneuerbaren Energien wird auch der Bedarf an Importprodukten im Bereich Energieerzeugung voraussichtlich zunehmen. Daher bietet die indische Energiebranche gute Chancen für ihr Unternehmen, dort Leistungen und Produkte anzubieten oder vor Ort zu produzieren.
Eine vollständige Liste von Produkten, die PESO-Zertifizierung benötigen, finden Sie auf der Seite über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Aktualisierung der Regularien für die PESO-Zertifizierung für Drückbehälter

Im September 2022 hat die PESO, die für die PESO-Zertifizierung verantwortlich ist, aktualisierte Vorschriften zur Änderung des Fassungsvermögens von mobilen Druckbehältern herausgegeben. Änderung bestehender Druckbehälter werden von der Behörde unter bestimmten Bedingungen, die im Folgenden beschrieben werden, akzeptiert. Allerdings empfiehlt PESO grundsätzlich neue Druckbehälter mit höherem Fassungsvermögen herzustellen, statt bestehenden Druckbehälter zu modifizieren. Die Behörde begründet dies damit, dass die Einflüsse von Spannungen, Korrosion und/oder Materialermüdung im Zusammenhang mit übermäßiger Abnutzung und zyklischer Belastung die Sicherheit von Druckbehältern beeinträchtigen könnten, vor allem wenn diese modifiziert werden.

 

 

Gemäß diesen aktualisierten Vorschriften können die Hersteller die Tragfähigkeit ihrer Druckbehälter unter folgenden Bedingungen von 18 MT auf 21 MT erhöhen:

  1. Der Druckbehälter muss innerhalb der letzten drei Jahre hergestellt worden sein, was durch die Vorlage des Kontrollzertifikats für den Druckbehälter belegt werden muss.
  2. Nur der Hersteller ist berechtigt Änderungen vorzunehmen und die entsprechende Genehmigung zu beantragen.
  3. Die aktualisierten Konstruktionsberechnungen, das Konstruktionsgutachten sowie die Zeichnungen müssen der Behörde zur Prüfung vorgelegt werden.
  4. Es dürfen keine Reparaturen oder sonstige Änderungen vorgenommen werden, ohne dass die Art und Weise der Ausführung vorab von der Behörde genehmigt wurde.
  5. Sowohl der Hersteller als auch der Käufer müssen sich vor der Modifikation förmlich über Konstruktionsänderungen einigen.
  6. Um die Wiederverwendbarkeitsbescheinigung zu erhalten, müssen nicht-destruktive Prüfungen durchgeführt und erfolgreich bestanden werden.
  7. Druckbehälter, die Anzeichen von Korrosion aufweisen, kommen für jegliche Art von Modifikation nicht in Frage.
  8. Um Verschleiß zu vermeiden, müssen für modifizierte Druckbehälter neue Kupplungen und Sicherheitsarmaturen angebracht werden.
  9. Nach erfolgreicher Genehmigung und Umsetzung der Modifikation muss dem Druckbehälter eine neue Behälternummer zugewiesen werden.

 

Druckbehälter benötigen in Indien eine PESO-Zulassung. Weitere Informationen finden Sie in unserer Übersicht über PESO Relevante Bauteile. Die Experten der MPR International GmbH stehen Ihnen bei Fragen zur PESO-Zertifizierung oder anderen Indien-Zertifizierungen unverbindlich für eine erste Einschätzung zur Verfügung.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per  Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die PESO-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “PESO-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Neuer Änderungsentwurf für den Automotive Industry Standard (AIS) AIS-145

Das Ministerium für Straßenverkehr und Autobahnen in Indien hat einen Entwurf zur Änderung der technischen Anforderungen des Automotive Industry Standard (AIS) AIS-145 herausgegeben in welchem der Anwendungsbereich der Norm erweitert wird. Die Erweiterung sieht eine Gurtanlegepflicht für alle Passagiere vor, die auf einem nach vorne gerichteten Rücksitz sitzen. Diese Norm ist an die internationale Regelung UNR-16 gelehnt.

Gemäß der Norm AIS-145 wird eine optische und akustische Warnung aktiviert, wenn die Zündung eingeschaltet ist (bei laufendem oder nicht laufendem Motor) und der Sicherheitsgurt der nach vorn gerichteten Insassen nicht angelegt ist. Die zweite Warnstufe wird aktiviert, wenn der Fahrer das Fahrzeug in Gang setzt, ohne dass der Sicherheitsgurt des Fahrers und/oder der Insassen auf den Vordersitzen angelegt ist.

Weitere Informationen darüber, wie sich die indische Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder spezifischere Informationen über die AIS-Zertifizierung und die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Website und im News-Bereich.

Wir unterstützen Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und stehen Ihnen bei Fragen jederzeit zur Verfügung. Senden Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769150.

Sie können sich auch unsere kostenlose Broschüre zur Zertifizierung in Indien ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Neuer Standard für Mobiltelefone in Indien veröffentlicht IS 16333 (Part 3): 2022

Zu der indischen Norm für „Mobiltelefone – Teil 3 Indische Sprachunterstützung für Mobiltelefone – Besondere Anforderungen (Erste Revision)“ IS 16333 (Teil 3): 2017 gibt es eine Überarbeitung, die als IS 16333 (Part 3): 2022 veröffentlicht wurde. Der letzte Termin für die gleichzeitige Anwendung beider indischer Normen wird bis zum 17. Dezember 2022 verlängert, danach soll bestehende IS 16333 (Teil 3): 2017 zurückgezogen werden. Diese Produktkategorie kann in Indien u.a. der Pflicht einer vollzogenen BIS-Zertifizierung unterliegen.

 

 

Die wesentlichen Änderungen des überarbeiteten Standards sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:

Sl
NO
Clause Changes
a Clause 5 Provision of choosing keyboard layout of manufacturers choice for inputting various Indian Languages has been added as Note 4
b Clause 5.1 Existing character as specified in IS 16350 has been added in optional requirements as per Annex B of IS 16333 (Part 3) Language
09F7 Bangla (Table B.2), Assamese (Table B.1), Manipuri (Bengali) (Table B.12)
09DC, 09DD, 09DF Bangla (Table B.2), Assamese (Table B.1), Manipuri (Bengali) (Table B.12)
0C01, 0C0C, 0C62 Telugu (Table B.21)
0B82, 0BD0, 0BF0, 0BF1, 0BF2, 0BF3, 0BF4, 0BF5 Tamil (table B.20)
0D3A, 0D3D, 0D70, 0D71, 0D72, 0D73, 0D74, 0D75, 0D79, 0D0C, 0D60, 0D61, 0D62, 0D63, 0D57 Malayalam (Table B.11)
0A03, 0A59, 0A5A, 0A5B, 0A5E, 0A33, 0A36, 0A72, 0A73 Punjabi (Table B.16)
0B0C, 0B44, 0B60, 0B61, 0B62, 0B63 Odia (Table B.15)
0CBC, 0CB1, 0CE0, 0CC4, 0CDE Kannada (Table B.7)
c Clause 5.1 Existing character as specified in IS 16350 has been removed from optional requirements as per Annex B of IS 16333 (Part 3) Language
20B9 Every language in Annex B
02BC Assamese Language (Table B.1)
0965 Bangla language (Table B.2)

Alle bestehenden Lizenznehmer müssen bis zum 17. Dezember 2022 auf die IS 16333 (Teil 3): 2022 umstellen. Nach dem 17. Dezember 2022 ist keine Lizenz mehr gültig, wenn die Einhaltung der IS 16333 (Teil 3): 2022 durch den registrierten Nutzer nicht sichergestellt wurde.

Neue Anträge werden nach dem 17. November 2022, d. h. einen Monat vor dem letzten Termin für die Umsetzung der IS 16333 (Teil 3): 2022, gemäß der bestehenden IS 16333 (Teil 3): 2017 angenommen.

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Neue Norm TEC 13016: 2020 für drahtlose Kommunikationsgeräte

Das Telecommunication Engineering Center (TEC) hat die Norm TEC 13016: 2020 mit dem Titel „Specific Absorption Rate SAR for Wireless Communication Devices used in close proximity to the human body“ auf der TEC-Website veröffentlicht. TEC ist die Abkürzung für Telecommunication Engineering Center. TEC ist die Behörde in Indien, die für die Zertifizierung von Telekommunikationsprodukten gemäß den MTCTE-Vorschriften (Mandatory Testing Certification of Telecommunication Equipment) zuständig ist.
 

 
Die Indian Telegraph Amendment Regulations vom 5. September 2017 sehen vor, dass alle Telekommunikationsgeräte vor dem Verkauf, der Einfuhr oder der Verwendung in Indien einer obligatorischen Prüfung und Zertifizierung unterzogen werden müssen.
Zurzeit arbeitet TEC an der Aktualisierung der SAR-Norm (Spezifische Absorptionsrate) auf der Grundlage einiger Beiträge, die TEC erhalten hat. Ein Entwurf der aktualisierten Norm wurde erstellt, und bis Mitte September konnten die Hersteller und Interessenvertreter der Branche Kommentare abgeben.
Die Kategorie der drahtlosen Geräte ist die folgende:

Für den TEC-Zertifizierungsprozess sind Produkttests in Indien im Rahmen des allgemeinen Zertifizierungsprogramms erforderlich. Wenn die Tests erfolgreich bestanden wurden, stellt die Behörde am Ende des TEC-Zertifizierungsprozesses das Zertifikat aus. Das Zertifikat ist zehn Jahre lang gültig und kann dann erneuert werden.
Die TEC-Zertifizierung gab es schon viele Jahre vor 2019 als freiwillige Zertifizierung, aber seit April 2019 ist die Zertifizierung verpflichtend und jedes Jahr weitet das TEC den Zertifizierungskatalog aus und fügt weitere Güter hinzu. Hier finden Sie eine Liste mit den TEC Standards.
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Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.