Das indische Telecommunications Engineering Centre (TEC) hat fünf Produkte von der TEC-Zertifizierungspflicht befreit. Hierbei handelt es sich um Produkte, die sonst sowohl eine BIS Registrierung als auch eine TEC Zertifizierung benötigen.
Zu Beginn des Jahres hatte das TEC erst angekündigt, die Zertifizierungspflicht für diverse Produkte auszuweiten. Darunter waren auch Produkte, die schon der BIS Registrierung unterlagen. Dies führte zu einiger Verwirrung bei den Herstellern. Denn die zusätzliche Zertifizierung mit TEC bedeutet für die Hersteller nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch potentielle Verzögerungen bei der Markteinführung neuer Produkte.
Nun haben das Department of Telecom (DoT) und das Ministry of Electronics and Information Technology (MEITY) reagiert. In einem Regularienabgleich haben die beiden Behörden festgestellt, dass die Anforderungen der BIS Registrierung und der TEC Zertifizierung für die betreffenden Produkte sehr ähnlich sind. Daher hat man entschieden, in diesen Fällen auf die TEC Zertifizierung zu verzichten. Die Produkte müssen aber weiterhin BIS zertifiziert werden.
Die Neuerung soll die Zertifizierung für neue Produkte und damit den Markt Zugang für Firmen in Indien erleichtern. Auch sollen damit Probleme beim Import vermieden werden.
Sobald die offizielle Benachrichtigung des Ministeriums veröffentlicht wurde, müssen folgende Produkte nicht mehr TEC zertifiziert werden:
Die Änderung zeigt einmal mehr, dass sich die indische Regularien-Landschaft im Umbruch befindet. Nicht immer geht es dabei um eine Erweiterung der Zertifizierungspflicht. Die Ministerien überprüfen auch bestehende Regularien und nehmen dabei auch Verbesserungsvorschläge aus der Wirtschaft auf.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Weitere Informationen über die TEC-Zertifizierung und die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unseren kostenlosen Broschüren “TEC-Zertifizierung leichtgemacht“ und „BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Mit steigendem Gesundheitsbewusstsein der indischen Bevölkerung wächst zugleich die Akzeptanz von Sojaprodukten. Daher empfiehlt die Regierungsorganisation Bureau of Indian Standards (BIS) Herstellern von Sojaprodukten, sich einer BIS Qualitäts-Zertifizierung zu unterziehen und ihre Produkte mit dem ISI-Siegel auszuzeichnen. Das ISI-Siegel existiert in Indien bereits seit 1955 und gewährleistet die Einhaltung der Indian Standards (IS), die vom BIS, der nationalen Normierungsstelle, erarbeitet werden.
In einem kürzlich vom BIS durchgeführten Webinar wurde über die Einführung von Qualitätsstandards für Sojaprodukte informiert. Das BIS sagte, die Verwendung von Soja ist besonders beliebt in texturiertem Sojaprotein, Sojamilch, Tofu und Sojajoghurt. Um die Qualität und Sicherheit dieser Sojaprodukte zu gewährleisten, sind physische, chemische und mikrobiologische Parameter und entsprechende Testmethoden durch das BIS standardisiert worden. Das BIS sagte, die Einführung einer Zertifizierung von Sojaprodukten nach den IS-Richtlinien hilft diesen Lebensmitteln bei der Integration in indische Ernährungsgewohnheiten. Durch verbesserte Qualität und Produktsicherheit können die Hersteller höhere Preise verlangen, gleichzeitig erhalten die Kunden aber auch sichere Lebensmittel, so das BIS. Im Detail wurden vom BIS insgesamt sieben neue Standards für Sojaprodukte eingeführt: Vollfett-Sojamehl, Sojamilch, Sojabohnen, Sojabutter und Soja-Amrakhand (Jogurtzubereitung mit Mango). Darüber hinaus arbeitet das BIS an der Einführung von Standards für weitere Sojaprodukte.
Bei der BIS-Zertifizierung wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die bis vor kurzem geltenden indischen Standards für Autoreifen wurden im April 2022 vom technischen Komitee des Bureau of Indian Standards (BIS) überarbeitet und aktualisiert.
Seit 2009 fallen Autoreifen unter die verpflichtende BIS-ISI Zertifizierung in Indien. Bis jetzt galten die Standards IS 15633:2005 für Reifen von Personenkraftwagen, IS 15636:2016 für Reifen kommerzieller Fahrzeuge und IS 15627 für Reifen von Zwei- und Dreiradfahrzeugen sowie Rikschas u.ä. Kleinfahrzeugen.
Alle drei wurden nun auf den neuesten Stand angepasst und umbenannt in IS 15633:2022, IS 15636:2022 und IS 15627:2022.
Die neuen Versionen beinhalten folgende Änderungen:
IS 15633: 2022 | Pneumatic Tyres for Passenger Car Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.3.4. Die Definition für verstärkte Reifen wurde neu formuliert: – 3.17. Bezeichnung Reifengröße wurde erweitert – 3.20. eine weitere Definition wurde hinzugefügt – 4.1.1.3. die Bemessungsmethoden wurden genauer spezifiziert. – 4.1.3.1. die Grenzwerte für die Reifenbreite wurden spezifiziert. – Markierungsanforderungen wurden spezifiziert – 6.3. Neue Vorgaben zur Prüfung von Reifen mit anderen Nennwerten als denen, die im Anhang C des Standards aufgelistet sind – 6.2.5.2: das Material ist nun auch ausschlaggebend für die Einstufung des Reifentyps – die Anforderung zweijähriger Überprüfungen der Qualitätskontrolle in der Produktion wurde ersatzlos gestrichen. – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). – Anhang C 4.1.1. Prüfmethode für verstärkte Luftreifen wurde geändert in Anhang B – Anhang F 4.4.1 Vorgehen bei der Wulstabnahmeprüfung wurde nun zu Anhang E 4.4 | |
IS 15636:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Commercial Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.26. eine Tragfähigkeitskennzahl kann angegeben werden – 5.1.j) Änderungen bei Markierungen – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). | |
IS 15627:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Two and Three -Wheeled Motor Vehicles, Quadricycles and E-Rickshaw / E-Carts — Specification |
– es wurden Rikschas und andere Kleinfahrzeuge hinzugefügtsowieoptionale Markierungen. – das Material muss angegeben werden – die zulässige Breite von Reifen wurde geändert |
Weitere Informationen darüber, wie sich die BIS-ISI-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Ein Team von Mitarbeitern des Bureau of Indian Standards (BIS) aus Chandigarh durchsuchte mit Sicherheitskräften mehrere Unternehmen im Bereich Amritsar, Bundesstaat Punjab. Durchsucht wurden ausschließlich Motorhersteller von energieeffizienten Induktionsmotoren. Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen diese Motoren nicht ohne entsprechende Zertifizierungen hergestellt oder verkauft werden. Einem Bericht der Times of India zufolge lag der Fokus der Durchsuchung auf sogenannten Kurzschluss- oder Käfigläufermotoren. Diese Art von Elektromotoren muss den BIS-Standards entsprechen und ein Prüfsiegel tragen. Die Mitarbeiter des BIS fanden bei der Durchsuchungsaktion insgesamt fünf mangelhafte Motoren. Das BIS wird nun die entsprechenden Maßnahmen gegen die Beschuldigten einleiten. Ein Verstoß gegen die Zertifizierungspflicht und Kennzeichnung von Produkten ist im „Bureau of Indian Standard Act“ von 2016 geregelt.
Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die Automotive Research Association of India (ARAI) hat einige Updates hinsichtlich neuer Entwicklungen im Bereich der für Indien relevanten Automobil-Zertifizierungen nach AIS veröffentlicht.
Die bislang zur AIS-Zertifizierung von Automotive-Produkten eingesetzte Softwarelösung DELTA wurde grundlegend überarbeitet und durch die neue „CMVR Type Approval Software“ (CMVR-TAS) ersetzt. Das Update steigert sowohl die Nutzerfreundlichkeit und bietet darüber hinaus noch eine Erweiterung der bisher verfügbaren Features. Insgesamt können Zertifizierungsprojekte in diesem Bereich fortan deutlich effizienter durch die CMVR-TAS unterstützt werden.
Aufgrund der weiterhin stark zunehmenden Produktion von Elektroautos wurde zudem der für Batterien relevante AIS Standard AIS 048 überarbeitet. Dann gerade Batterien sind besonders sicherheitsrelevante Komponenten in solchen Fahrzeugen. Der neue AIS Standard erlaubt nun eine Unterscheidung verschiedener Batterietechnologien, sowohl für Kraft- also auch Lastkraftfahrzeuge.
Darüber hinaus wurden die für Elektroautos relevanten Standard AIS 156 und AIS 038 aktualisiert, um Prüfungen der Batterien auf Systemebene gewährleisten zu können. Dabei finden vor allem Aspekte wie funktionale Sicherheit, Risikominderung und -analyse sowie thermische Sicherheit besondere Beachtung.
Ebenfalls wurden die lokalen Testkapazitäten in einigen Bereichen erweitert. Hierunter fallen z.B. optimierte Prüfmöglichkeiten für Grip-Tests sowie für Abrollgeräusche von Reifen. Eine neue Simulationssoftware für Komplettfahrzeug- und Komponentenprüfungen liefert bessere Ergebnisse bei Lebensdaueranalysen der Vorder- und Hinterachse, Steifigkeitstests am gesamten Fahrzeug und Analysen von Untersystemen der Aufhängung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Das Ministerium für neue und erneuerbare Energie in Indien hat die BIS-Zertifizierungsfrist für bestimmte Produkte, die unter die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ fallen, bis zum 30.Juni 2022 verlängert.
Am 5. September 2018 trat die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ in Kraft.
Diese enthält Vorschriften für die folgenden Produktgruppen:
Die BIS-Zertifizierungsfrist für Produkte unter den Punkten 4 und 5 wurde ursprünglich bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Aufgrund erhöhten Arbeitsaufkommens und noch nicht fertiggestellten Guidelines wurde diese Frist nun erneut bis zum 30. Juni 2022 hinausgeschoben.
Stromrichter für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Wechselrichter mit Netzanschluss unterliegen der BIS-CRS-Zertifizierung. Testmuster müssen in einem akkreditierten Labor in Indien getestet werden, bevor Sie exportiert werden können.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Bei einer unangekündigten Durchsuchung des Bureau of Indian Standards (BIS) wurden in einem Metro „Cash-and-Carry“-Großmarkt eine beträchtliche Menge nicht zertifizierter Spielwaren sichergestellt. Ein Team von Mitarbeitern des BIS Mumbai führte die Razzia am 13. Januar 2021 durch, um nach gefälschten ISI-Prüfsiegeln sowie nicht-BIS-zertifizierten Spielwaren zu suchen. Beide Vergehen stellen eine Verletzung der Gesetze zur Qualitätskontrolle des Ministeriums für Verbraucherschutz, Nahrung und öffentliche Verteilung dar. Der Metro-Großmarkt wird des Verkaufs von elektronischen und nicht-elektronischen Spielwaren ohne das BIS-Zertifikat bezichtigt.
Zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit für Kinder hat das Ministerium für Handel und Industrie am 1. Januar 2021 eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht, dass alle ab diesem Stichtag zum Verkauf angebotenen Spielwaren ein verpflichtendes BIS-Zertifikat haben müssen. Die Verletzung dieser Regelung der Regierung zur Qualitätskontrolle ist eine Straftat, die nach dem BIS-Gesetz von 2016 mit Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Mindest-Geldstrafe von Rs 200.000 geahndet wird. Hersteller, Händler und der Einzelhandel werden davor gewarnt, Spielwaren ohne BIS-Zertifikat herzustellen oder zu verkaufen.
Spielwaren benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Sechs Monate nach der Einführung einer Zertifizierungspflicht für die Produktion und den Verkauf von Motorradhelmen führt das indische Bureau of Standards (BIS) weiterhin Kontrollen bei Produzenten und auf Märkten durch. Motorradhelme müssen seit dem 1. Juni 2021 ein ISI-Prüfsiegel tragen, mittlerweile sind beim BIS ca. 20 Beschwerden über die Nichteinhaltung der Richtlinie oder die missbräuchliche Verwendung des Prüfsiegels eingegangen. Das Gesetz ermöglicht es dem BIS und beauftragten Behörden bei Produzenten und Händlern von Motorradhelmen stichprobenartig Kontrollen durchzuführen.
Obwohl bereits Beschwerden oder Hinweise bezüglich nicht zertifizierter Helme beim BIS eingingen, musste ein Sprecher Versäumnisse und Verzögerungen der Behörde einräumen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Covid-19-Situation sind Kontrollen vor Ort nicht möglich, erklärte der Sprecher. Diese würden unverzüglich beginnen, sobald es die Lage zulässt, ergänzte er. Indessen unterstützt Rajeev Kapoor, Präsident der Herstellervereinigung von Motorradhelmen, die vor Kurzem eingeführte Regelung. „Die Herstellung von minderwertigen Helmen ist wie die Herstellung von gefälschten Arzneimitteln: Beide können tödlich enden“, sagte Kapoor. Das BIS hat vor einiger Zeit die eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung mit einer Prüfzahl bei Gold und Schmuck durchgesetzt. Kapoor wünscht sich das Gleiche für Motorradhelme: „In Europa werden die Prüf- und Gütesiegel fälschungssicher an den Helmen angebracht, damit die Verbraucher die Echtheit und den Hersteller zurückverfolgen können“. Nicht getragene oder minderwertige Helme sind mit 78 Prozent die hauptsächliche Todesursache von Motorradunfällen in Indien. Im Jahr 2019 wurden 56.000 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen getötet, 43.600 von ihnen trugen keinen Helm. Wie viele Personen aufgrund eines minderwertigen Helms tödlich verunglückten, ist aufgrund von fehlenden Daten nicht bekannt.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die Zweigstelle des Bureau of Indian Standards (BIS) in Hubballi verschärft ihre Maßnahmen gegen die missbräuchliche Verwendung des BIS-Gütesiegels in der Region Nord-Karnataka. Bestimmte Produkte wie Zement, abgefülltes Trinkwasser und Gesundheitsfürsorgeartikel müssen ein ISI-Zeichen oder Siegel gemäß den staatlich regulierten BIS-Richtlinien tragen. Mitarbeiter des BIS durchsuchten im August eine Firma, die missbräuchlich das BIS-Gütesiegel auf Golderzeugnissen prägte, ohne vorher eine entsprechende Zertifizierung zu durchlaufen. Zudem fand das BIS heraus, dass viele Trinkwasserfabriken in Nord-Karnataka keine Lizenz zur Abfüllung und zum Verkauf ihrer Produkte besitzen.
Der Wissenschaftler und Leiter der BIS-Zweigstelle Hubballi, DP Kumar, erklärte der Times of India das Vorgehen und die Zuständigkeiten seiner Behörde. BIS ist die nationale Normierungsstelle von Indien, die unter dem BIS-Gesetz von 2016 agiert. Das BIS gestaltet indische Normen für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die verschiedene Wirtschaftsbereiche abdecken. Zudem ist es auch für die Ausarbeitung und Umsetzung von Konformitäts- und Bewertungssystemen zuständig. Die Zertifizierung und die Überwachung von Fabriken und Märkten sowie ein Gütesiegelsystem zur Umsetzung der Normen gehören zu den weiteren Aufgaben der Behörde. Schließlich erwähnte BIS-Zweigstellenleiter Kumar eine neue App „BIS Care“, mit der Konsumenten die Echtheit von ISI-Siegeln auf Produkten überprüfen können.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung. Diese Organisation war ehemals bekannt als Indian Standards Institution (ISI). Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die indische Zentralregierung befürwortet schon seit längerem die Benutzung von Ethanol im Straßenverkehr als umweltfreundliche Alternative gegenüber fossilen Kraftstoffen. Zuvor hatte der zuständige Minister für Verkehr und Straßen, Nitin Gadkari, die Autohersteller zur Einführung von sogenannten „Flex Fuel“-Motoren aufgefordert. In Kürze wird die Regierung entsprechende Richtlinien und Gesetze vorlegen, so der Minister. Man sei entschlossen, dem Beispiel von Brasilien zu folgen, wo durch das „Flex Fuel“-Konzept die Fahrer entscheiden könnten, ob sie Benzin oder Ethanol tanken möchten, so Gadkari bei einer Veranstaltung. Die Technologie ist seiner Meinung nach voll entwickelt und verfügbar, die Umstellung auf Bio-Ethanol-Fahrzeuge ein leichtes. Innerhalb von sechs Monaten wird das Ministerium die entsprechenden Gesetze veröffentlichen. Ein von der Automobilindustrie erhofftes Wachstum der Nachfrage von entsprechenden Fahrzeugen könnte zu steigenden Produktionszahlen führen. In diesem Rahmen würde auch die Einfuhr teils AIS-zulassungspflichtiger Bauteile und Komponenten zunehmen.
Die Verfügbarkeit von Ethanol soll durch Neueröffnung von Tankstellen sowie dem Ausbau von bestehenden Zapfsäulen sichergestellt werden. Der Preis für einen Liter Bio-Ethanol wird laut Ministerium bei rund 65 indischen Rupees (0,75 €) liegen. Im Zuge der Einführung sollen 450 weitere Produktionsstätten für Bio-Ethanol entstehen. Derzeit liegt die jährliche Kapazität bei 4,65 Millionen Litern, weitere 10 Millionen Liter sollen folgen und mit Benzin gemischt werden. Die heimische Öl- und Kraftstoffindustrie ist bereit, für die Verarbeitung von Ethanol Verträge über eine Laufzeit von 10 Jahren abzuschließen, so der Minister. Bis 2023 plant Indien zudem die Einführung von E20-Kraftstoff an allen Tankstellen landesweit. Das endgültige Ziel, mit reinem Ethanol (E100) zu fahren, kann erst nach der Einführung von Flexfuel-Fahrzeugen verwirklicht werden. Neben einer verringerten Abhängigkeit vom weltweiten Ölmarkt und einer besseren Umweltbilanz wird Ethanol auch für die Fahrer günstiger sein. Derzeit kostet 1 Liter Benzin in Indien im Durchschnitt 100 indische Rupees (1,16 €) verglichen mit dem staatlich gedeckelten Preis von 1 Liter Ethanol mit nur 65 indischen Rupees (0,75 €).
Fahrzeuge mit Flexfuel-Motoren sind bereits in Ländern wie USA, Kanada und Brasilien erhältlich und weit verbreitet. Viele der Automarken haben auch in Indien Produktionsstätten und exportieren derartige Fahrzeuge schon jetzt nach Brasilien und Argentinien. Als eines der erfolgreichsten Modelle gilt der in Indien hergestellte Ford EcoSport, der mit modifiziertem Motor nach Südamerika exportiert wird. Auf dem Automarkt in Südamerika sind zudem der Renault Kwid, Jeep Compass und Volkswagen T-Cross (in Indien Taigun genannt) als FlexFuel-Fahrzeuge verfügbar. Für die Anpassung als FlexFuel-Motor müssen bisherige Verbrennungsmotoren in der Regel nur mit speziellen Dichtungen und einer angepassten Motorsteuerung (ECU) ausgestattet werden. Auch wenn die eigentliche Einführung von FlexFuel-Fahrzeugen für die indischen Autohersteller von staatlicher Seite kein Problem darstellen dürfte, wird ein Engpass bei der Zulassung bzw. Freigabe der Fahrzeuge erwartet. Derzeit erleben die Autohersteller schon Verzögerungen bei der Homologation ihrer Fahrzeuge aufgrund der Einführung der neuen Abgasnormen CAFE2 (Flottenverbrauch) und RDE (Emissionen unter realen Fahrbedingungen).
Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen