Die indische Regierung erlaubt den erneuten, zollfreien Import von geschliffenen Diamanten, welche sich derzeit im Ausland zur Wertermittlung und Bewertung befinden, für weitere drei Monate. Mit der Maßnahme soll der Gold- und Schmuckindustrie im Hinblick auf die schwierige wirtschaftliche Lage aufgrund der Coronavirus-Pandemie geholfen werden. Die zuständige Behörde, das Central Board of Indirect Taxes and Customs, sagte, Importeure können geschliffene Diamanten von ausländischen Laboren mit einer Bestätigung ihres Wertes und Qualität einführen.
Die Regelung erleichtert es den Händlern, deren Diamanten während der Coronavirus-Pandemie im Ausland festsitzen und der übliche Zeitraum für den Import abgelaufen ist. Zahlreiche Sendungen stecken auch bei den Zollbehörden sowohl in Indien als auch im Ausland fest. Im Detail erlaubt die neue Regelung den erneuten zollfreien Import von geschliffenen Diamanten für weitere drei Monate, welche gewöhnlicherweise zwischen dem 1. Februar und 31. Juli 2020 nach Indien zurückkommen sollten, es aber Unterbrechungen aufgrund der Coronavirus-Situation gab. Für den erneuten Import sind die Händler von Einfuhrsteuer (Basic Customs Duty) und der Waren- und Dienstleistungssteuer (Integrated Goods and Service Tax) unter bestimmten Voraussetzungen befreit. Neben Beachtung der Frist müssen die Händler in den vergangenen drei Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Umsatz bei Exporten in Höhe von umgerechnet 680.000 US-Dollar nachweisen.
Indien ist eines der größten Zentren für das Schleifen von Diamanten und Edelsteinen und die Herstellung von Schmuck jeglicher Art. Statistisch gesehen werden 11 von 12 Diamanten, die weltweit später in einem Schmuckstück gefasst sind, in Indien geschliffen und poliert. Indien ist auch ein wichtiger Umschlagplatz für Schmuck aus Gold und anderen Edelmetallen. Die Branche trägt etwa 7 % zum indischen BIP bei, beschäftigt Millionen von Menschen und ist eine wichtige Quelle für Deviseneinnahmen. Die Edelstein- und Schmuckindustrie erwirtschaftete 2017 eine Wirtschaftsleistung von 60 Milliarden US-Dollar und wird bis 2022 voraussichtlich auf 110 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die indische Zertifizierungslandschaft ist mit Ihren unterschiedlichen Behörden und Prozessen sehr schwer zu durchschauen. Indische Zertifizierungen wie AIS (ARAI), BIS, WPC, TEC oder PESO zählen zum Angebotsportfolio der MPR International – India Certification. Zudem bieten wir einen Zollservice für Indien an, denn manchmal muss eine Firma ein neu entwickeltes Produkt für Forschungs- oder eine Maschine für Test- oder andere Zwecke nach Indien einführen. Sollte Ihr Produkt eigentlich eine bestimmte Zertifizierung für den Import benötigen, können Sie trotzdem, unter bestimmten Umständen, Ihr Produkt in Indien einführen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Überprüfung der Zertifizierungspflicht Ihrer Produkte in Indien.
Hier finden Sie weitere Informationen zur AIS-Zertifizierung, BIS-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.
Die indische Regierung hat entsprechende Qualitätsnormen für Fahrzeugfelgen ausgearbeitet, um minderwertige Importe einzuschränken und die einheimische Industrie zu fördern. Der Entwurf mit dem Titel „Automobile Wheel Rim Component (Quality Control)”, vorgestellt vom indischen Industrieministerium, Abteilung Schwerindustrie, sieht vor, dass ab dem 1. Oktober 2020 alle in Indien angebotenen Felgen und Importe nach dem BIS-Standard zertifiziert sein müssen. Zudem hat das Ministerium den Entwurf an die Welthandelsorganisation WTO geschickt und erwartet in den nächsten 30 Tagen die Kommentare der Mitgliedsländer.
Durch die neue Verordnung soll die Sicherheit im Straßenverkehr verbessert werden. Im Einklang dazu ist die Regierung dabei die technischen Spezifikationen von weiteren 350 Produkten zu überarbeiten um Sicherheit und Qualität zu erhöhen, den Import einzuschränken und die Produktion vor Ort zu fördern. Einem Regierungssprecher zufolge sollen Zulieferer vom Kauf importierter Produkte entmutigt werden und stattdessen auf indische Erzeugnisse der Kampagne „Make in India“ zurückgreifen. Der Entwurf für die Qualitätskontrolle von Felgen umfasst Erzeugnisse für Zweiräder, Dreiräder, elektrisch angetriebene Fahrzeuge, Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Für die Zertifizierung und Umsetzung der neuen Qualitätsstandards ist das Bureau of Indian Standards (BIS) zuständig.
Bereits in den vergangenen Monaten wurden strengere Qualitätsstandards für Produkte wie Spielwaren und Stahlerzeugnisse eingeführt. Die EU lehnt die verpflichtende BIS-Zertifizierung für den Import von Stahlerzeugnissen nach Indien ab und fordert stattdessen, dass akkreditierte Labors in den Herkunftsländern die Zertifizierung gemäß den indischen Standards durchführen können. Indien entgegnete, die internationalen Standards seien nicht ausreichend und zudem nicht auf die indischen Produktionsprozesse anwendbar. Um die Produktion von Autofelgen im Land zu fördern hat die indische Regierung eine Verordnung erlassen, dass Hersteller von Elektro- und Hybridfahrzeugen ihre Felgen bzw. Nabenmotoren von einheimischen Zulieferern beziehen müssen, um Subventionen zu erhalten. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
In dem Bestreben, die Importe von z.B. billigeren elektronischen Produkten, Kunststoffen oder Spielzeug, die vor allem aus China kommen, einzudämmen, hat die indische Regierung ihre größte Zertifizierungsstelle BIS (Bureau of Indian Standards) gebeten, bis zu 400 neue Normen für Produkte auszuarbeiten, die als „nicht essentiell“ gelten. Dies ist eine klare Reaktion auf die derzeitig anhaltende politische und wirtschaftliche Krise zwischen den beiden asiatischen Giganten.
Globale Nachrichtenagenturen haben ausführlich über den Streit in der Kaschmir-Grenzregion berichtet, der kürzlich zu neuen Spannungen eskaliert ist. Darüber hinaus gab es eine Lizenzkrise für chinesische Billigprodukte ohne ordnungsgemäße indische Qualitätszulassungen. Viele Produkte aus China werden entweder ohne oder, noch schlimmer, mit gefälschten Qualitätszertifikaten importiert, was den indischen Verbrauchern ebenso schadet wie der einheimischen Wirtschaft.
Das BIS verfügt bereits über mehr als 25.000 Qualitätsstandards für eine breite Palette unterschiedlicher Produkte, aber die meisten davon sind freiwillig. Nur etwa 150 Produktnormen sind obligatorisch, aber diese Zahl wird demnächst auf mehr als 500 erhöht, wobei vor allem Billigprodukte aus China betroffen sein werden.
Dies bedeutet, dass die Nachfrage der indischen Verbraucher nach Qualität steigen wird, was wiederum den indischen Markt für Importeure aus anderen Ländern öffnen wird. Es bedeutet auch, dass einige Unternehmen in Europa oder den USA bereits von diesen neuen Standards betroffen sein werden. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie unsere Nachrichten lesen, um über diese Aktualisierungen auf dem Laufenden zu bleiben, wann immer sie herauskommen, und zögern Sie nicht, uns bei spezifischen Zertifizierungsfragen zu kontaktieren.
Zahlreiche Produkte benötigen eine BIS-Zertifizierung in Indien. Hier unterstützen wir gerne.
Der Welt-Zertifizierungs-Tag wird jedes Jahr am 9. Juni gefeiert um die Bedeutung von Zertifizierungen in Wirtschaft und Handel hervorzuheben und zu fördern. Das Thema in diesem Jahr ist „Zertifizierung verbessert Lebensmittelsicherheit“ und wurde von dem internationalen Zertifizierungsverband (IAF) und der internationalen Laborzertifizierungsvereinigung vorgeschlagen (ILAC). Die zuständigen Behörden in Indien, das nationale Akkreditierungsgremium für Zertifizierungsstellen (NABCB) und nationale Akkreditierungsgremium für Prüf- und Kalibrierungslaboratorien (NABL), beide Mitglieder des Quality Council of India (QCI), veranstalteten ein Webinar, bei dem alle Führungspersonen teilnahmen.
Zu Beginn der Veranstaltung hielt Frau Rita Teaotia, Vorstand der indischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (FSSAI), eine Gastrede. Sie hob die Bedeutung einer funktionierenden und glaubwürdigen Zertifizierung von Lebensmitteln hervor und lobte die Zusammenarbeit der indischen Institutionen in diesem Bereich. Doch auch auf Schwachstellen des Systems ging sie ein. Die staatlichen Laboratorien müssten sich einen Befähigungsnachweis (Proficiency Test) nach internationalen Standards unterziehen, die Anzahl von Referenzmaterial erhöhen, Schnelltests für Lebensmittel entwickeln und ein automatisches System für den Informationsaustausch schaffen.
Teil des Webinars waren auch zwei Vorträge aus dem Bereich Lebensmitteltechnologie. Es ging um die Rolle der Regulierungs- und Zulassungsbehörden und die Perspektiven der Industrie bei Lebensmittelsicherheit. Interessensvertreter der Regierung, Behörden und Industrie diskutierten über die Schlüsselbereiche der Lebensmittelbranche. Am Ende einigte man sich auf eine bessere Zusammenarbeit der Industrie und Zulassungsbehörden um die Qualität von Lebensmitteln sicherzustellen. Etwa 700 Personen sahen den Livestream des Webinars und mehr als 1500 Personen sahen sich die Aufzeichnung davon im Laufe des Tages an. Für alle auf dem indischen Markt angebotenen Lebensmittel ist eine FSSAI-Zertifizierung erforderlich. Wir beraten Sie gerne über den Ablauf einer Indien Zertifizierung und führen diese für Sie durch.
Fahrzeuge, welche den neuen BS VI entsprechen, sollen nach Ankündigung des Ministeriums für Transport und Straßen eine zusätzliche Markierung erhalten. Ein etwa 1 cm breiter grüner Streifen soll im oberen Bereich eines neuen dritten Nummernschildes angebracht werden. Ebenfalls soll eine farbige Markierung über den verwendeten Kraftstoff des Fahrzeugs eingeführt werden. Durch den Farbcode sollen Autos mit hohem Schadstoffausstoß von umweltfreundlicheren unterschieden werden. Die Regierung schreibt vor, dass ab dem 1. Oktober alle Fahrzeuge die dem BS VI Standard entsprechen, eine derartige Kennzeichnung haben müssen.
Bereits zuvor hat die Regierung bekannt gegeben, dass ab dem 1. April 2019 alle motorisierten Fahrzeuge mit einem fälschungssicheren Nummernschild ausgestattet sein müssen. Das sogenannte HSRP oder dritte Nummernschild wird im Inneren des Fahrzeugs an der Windschutzscheibe angebracht. Der Aufkleber des HSRP besteht aus einem Hologramm und einer durch Laser eingravierten zehnstelligen Identifikationsnummer. Entsprechend dem verwendeten Treibstoff gibt es einen weiteren Farbcode des HSRP: hellblau für Benzin oder Gas und orange für Diesel.
Währenddessen hat Autohersteller BMW seine Neuwagenflotte für den indischen Markt den neuen BS IV Abgasnormen angepasst. Firmenangaben zufolge waren die Benzinmodelle bereits konform mit den neuen Anforderungen während man bei den Dieselmotoren Anpassungen vornehmen musste. Das BWM-Werk in Chennai produziert derzeit Fahrzeuge der Baureihen 5 und 6 Gran Turismo, die Produktion des X1 soll in Kürze beginnen. Der Verkaufspreis von Modellen von BMW India, welche den BS IV-Abgasnormen entsprechen, wurde Anfang 2020 um sechs Prozent erhöht. Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Der indische Außenminister Shringla sagte, die demokratische Gesellschaft seines Landes könne ein sehr attraktives Ziel für ausländische Investitionen sein, und die vergleichsweise hohe Bildungsrate im Zusammenspiel mit weiterhin günstiger Arbeitskraft könne eine attraktive Alternative für andere bisherige Märkte darstellen. Daher möchte das Land die Bedingungen weiterhin stetig verbessern. Ohne bestimmte Länder zu nennen, sagte der Außenminister, dass das alleinige Vertrauen in einen Standort oder Region für Investitionen und die daraus resultierenden indischen Im- oder Exporte müsse überdacht werden. Stattdessen plant Shringla, Indien in einen für Investoren attraktiven und führenden Produktionsstandort mit geringen Kosten zu entwickeln.
Politische Spannungen und Entwicklungen auf dem Weltmarkt brachten in letzter Zeit Firmen in Bedrängnis, welche zu stark auf nur einen ausländischen Standort gesetzt hatten. Indien könne für diese Unternehmen eine gute Alternative darstellen, um ihre Produktpalette zu erweitern und deren Lieferkette sicherzustellen, so Außenminister Shringla. Indiens funktionierendes demokratisches System und überwiegende Transparenz von Behörden seien Faktoren, die das Vertrauen von Investoren steigern. Der Minister spielt dabei auf China an, wo die Geschäftspraktiken und das Vorgehen der Behörden mehrfach von ausländischen Regierungen und Unternehmen kritisiert wurden.
Das indische Außenministerium wirbt bei Investoren mit einfachen Regelungen für die Gründung eines Unternehmens sowie leichtem Zugang zu Kapital. Zusammen mit qualifizierten und zahlreichen Arbeitskräften sowie niedrigen Produktionskosten möchte Indien zu einem führenden Industriestandort wachsen. Für die Produktion, Im- und Export benötigen Sie in vielen Fällen eine entsprechende Zertifizierung der Waren oder Produktionsprozesse. Wir beraten Sie gerne, welche Indien Zertifizierung für Sie relevant ist und führen diese für Sie durch.
Trotz der Annahme, ausländische Unternehmen in Indien würden Exporte steigern, steigen deren Importe doch schneller. Nach Zahlen der indischen Zentralbank und des World Trade Centre (WTC) stiegen die Importe ausländischer Firmen von Rohmaterialien und Maschinen im Zeitraum 2018-19 um 13,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum gingen deren Exporte um 13,8 Prozent zurück. Für die gesamte indische Wirtschaft konnte jedoch ein Plus von 28 Prozent bei Exporten verzeichnet werden.
Nach Auskunft der indischen Zentralbank (RBI) waren im vergangenen Jahr 8095 ausländische Unternehmen registriert, welche hauptsächlich im Export tätig sind. Von diesen Unter05nehmen sind 63 Prozent Dienstleister, 29 Prozent Produzenten und der Rest in anderen Bereichen tätig. In einzelne Industrien aufgegliedert, sind 18 Prozent IT-Unternehmen, 7 Prozent Maschinenbau und 6 Prozent Groß- und Einzelhandel. Die Herkunftsländer der ausländischen Firmen sind die USA mit 22 Prozent, 12,5 Prozent Singapur, 9,5 Prozent aus Mauritius und jeweils 7 Prozent Japan und Großbritannien.
Die Exporte dieser Unternehmen im letzten Jahr gingen trotz steigender Produktion um 26,5 Prozent zurück. Das Verhältnis von exportierten Waren oder Dienstleistungen zu deren gesamter Produktion oder Leistungen im gleichen Zeitraum reduzierte sich ebenfalls von 5,5 auf 3,8 Prozent. Maschinen- und Werkzeugbauer konnten als einzige Branche dieses Verhältnis auf dem Niveau von 11,5 Prozent halten. Andererseits verloren Automobilhersteller drastisch bei Exporten im Vergleich zu ihrer gesamten Produktion. Der Wert ging laut Zahlen des WTC rapide von 5,6 auf 2 Prozent zurück. Der Handel von Gütern in Indien benötigt in vielen Fällen eine entsprechende Zertifizierung der Waren oder Produktionsprozesse. Wir beraten Sie gerne, welche Indien Zertifizierung für Sie relevant ist und führen diese für Sie durch.
Für nach Indien eingehende Lieferungen von Palmöl gelten ab Januar neue strengere Richtlinien. Das gab der Generaldirektor für Außenhandel (DGTF), der dem Handelsministerium untersteht, bekannt. Importe von Palmöl benötigen nun eine Lizenz bzw. Erlaubnis und das Einverständnis der Behörden. Der Einfuhr wird dann unter bestimmten Konditionen erlaubt, so eine Mitteilung des DGTF. Zu den neuen Bestimmungen gehört unter anderem, dass Importeure vorab einen Kaufvertrag vorlegen und Details über ihre Importe in den vergangenen drei Jahren. Die Gültigkeitsdauer für eine Lizenz bzw. Erlaubnis wird von üblichen 18 Monaten auf sechs Monate verkürzt. Lässt ein Händler die Erlaubnis ohne Einfuhr verstreichen, wird er automatisch von der Ausstellung einer neuen Erlaubnis ausgeschlossen.
Die Zollbehörden wurden angewiesen, insbesondere Palmöl aus den Herkunftsländern Nepal und Bangladesch zu überwachen. Die Herkunftsbescheinigung ist ein Schlüsseldokument für Länder, mit denen Indien Handelsabkommen geschlossen hat. Ein Importeur muss eine entsprechende Bescheinigung der Herkunft (Certificate of Origin, CoO) bei den Zollbehörden des Einfuhrhafens vorlegen. Palmöl und andere pflanzliche Öle und Fette werden nach Indien hauptsächlich auf dem Seeweg importiert. Indien ist der weltweit größte Importeur von Pflanzenölen und kauft davon jährlich 15 Millionen Tonnen. Davon macht Palmöl mit 9 Millionen Tonnen den größten Anteil aus gefolgt von den restlichen 6 Millionen Tonnen Soja- und Sonnenblumenöl.
Die Hauptproduzenten von Palmöl sind Indonesien mit 43 Millionen Tonnen sowie Malaysia mit 19 Millionen Tonnen jährlich. Indien hat im letzten Jahr den Status dieses wichtigen Rohstoffs von frei handelbar auf eingeschränkt geändert. Hintergrund waren Äußerungen von Malaysias Premierminister Mahatir zu Indiens neuem Staatsangehörigkeitsrecht sowie der Situation in der Kaschmir-Region. Mahatir äußerte Bedenken einer Benachteiligung von muslimischen Bürgern in Indien. Bei einer Sitzung der UN-Generalversammlung sagte er zudem, dass Indien in den Kaschmir eingedrungen sei und diesen besetzt habe. Das Bureau of Indian Standards (BIS) ist von allen Zertifizierungsbehörden die größte und spielt eine größer werdende Rolle in der Normierung von Qualitätsstandards für Rohstoffe und Lebensmittel. In dieser Rolle ist sie verantwortlich für eine Reihe an grundlegenden Zertifizierungen auf dem indischen Markt. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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Mobilfunkanbieter sowie Hersteller von Infrastruktur und Endgeräten fordern ein Eingreifen des Amts für Telekommunikation (DoT) für eine schnellere Abwicklung des Prozesses bei der Typenfreigabe für Geräte (ETA). Ein verbesserter Ablauf sollte Importe, Verteilung und die Einführung von neuen Modellen vereinfachen. Derzeit gebe es keine unmittelbaren Engpässe bei Geräten aber in Anbetracht der Menge welche in den nächsten neun bis 12 Monaten für Ausbau und Reparatur der Netzwerke und Infrastruktur benötigt wird, könnte es zu Lieferschwierigkeiten kommen da die entsprechenden Geräte noch keine Freigabe von der Behörde für Wireless Planning & Coordination (WPC) erhalten haben, sagte ein Sprecher der Telekommunikationsbranche.
Der unklare Freigabeprozess durch die WPC wird Importe nach Indien beeinflussen und könne dazu führen, dass Unternehmen Strafzahlungen an den Zoll leisten müssen. Zwei Lobbyverbände haben eine Schlichtung und Vermittlung von den Leitern der WPC gefordert da seit einem Monat keine Anträge bearbeitet wurden, obwohl der gesamte Prozess online erfolge. „Mit der derzeitigen Situation durch Covid-19 wird Arbeiten von zu Hause und Digitalisierung immer wichtiger. Der Stopp der Bearbeitung von Anträgen zum Import von Geräten ist hierbei eine kontraproduktive Maßnahme“, so der Lobbyverband in seinem Schreiben. Der Lobbyverband vertritt Mobilfunkanbieter wie Reliance, Jio, Bharti Airtel und Vodafone Idea sowie die Hersteller Huawei, Nokia, Ericsson, Cisco und ZTE.
Die Abteilung des WPC für Freigabe und Regulierung gab eine Stellungnahme ab, man arbeite gemäß den Richtlinien der International Telecommunication Union (ITU) und ein Antrag werde normalerweise innerhalb einer Woche online bearbeitet und digital freigegeben. Das Onlinesystem für die Zertifizierung und Freigabeprozess für Importe von Telekommunikationsgeräten wurde im September 2018 eingeführt, um den Prozess für alle Beteiligten einfacher und zügiger zu gestalten. Die WPC (Wireless Planning & Coordination) ist die indische nationale Rundfunkbehörde und gehört zum Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie. Für ausländische Produzenten ist jedoch in den meisten Fällen nur die Typenfreigabe für Geräte (ETA) relevant. Der WPC-Zertifizierungsablauf ist im Vergleich zu anderen Zertifizierungsarten relativ einfach. Gerne unterstützen wir Sie bei der WPC-Registrierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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Informationen zur TEC Zertifizierung für drahtlose Geräte finden Sie hier.
Die indische Regulierungsbehörde für Telekommunikation (TRAI) empfiehlt, dass alle Satellitenreceiver und Set-Top-Boxen für Kabelfernsehen untereinander kompatibel sein müssen und forderte das entsprechende Ministerium auf, eine Richtlinie zu erlassen. Derzeit sind insbesondere Set-Top-Boxen für Kabelfernsehen an einen bestimmten Anbieter gebunden. Möchte der Kunde den Anbieter wechseln, muss er ein neues Gerät kaufen oder mieten. Nach Empfehlung des TRAI sollten alle Set-Top-Boxen in Indien untereinander austauschbar sein, so ein Sprecher. Die TRAI fordert zudem die verpflichtende Anbringung eines USB-Anschlusses für alle Receiver und Fernsehgeräte in Indien. Die Behörde schlägt die Schaffung eines Komitees mit Vertretern vom Ministerium für Elektronik und IT, dem TRAI, dem Bureau of Indian Standards (BIS) sowie Herstellern von Fernsehgeräten vor. Das Komitee soll die derzeitigen Standards für Set-Top-Boxen sowohl für Satellitenempfang als auch Kabelfernsehen überarbeiten und vereinheitlichen.
Das Rundfunkministerium (MIB) wird zudem eine Klausel für die Verträge von Anbietern von Satelliten- oder Kabelfernsehen fordern die sicherstellt, dass diese nur noch kompatible Geräte anbieten oder es den Kunden ermöglichen, selbst gekaufte Geräte vom freien Markt zu benutzen. In Zusammenarbeit mit dem Bureau of Indian Standards (BIS) wird das Ministerium entsprechende Richtlinien für Set-Top-Boxen erlassen. Innerhalb von sechs Monaten soll die indische Industrie den „DVB CI+ 2.0 Standard“ in Anlehnung den europäischen ETSI-Standard implementieren. Eine der neuen Funktionen ist alle Geräte mit einem hersteller- und systemunabhängigen Anschluss auf USB-Basis zu versehen, sagte die TRAI. Zudem müssen die Hersteller künftig alle neuen Fernsehgeräte mit Empfängern sowohl für Sateliten- als auch Kabelempfang ausstatten. Für die Zulassung von Receivern in Indien ist die nationale Rundfunkbehörde WPC (Wireless Planning & Coordination) zuständig, welche zum Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie gehört. Für ausländische Produzenten ist in den meisten Fällen nur die Typenzulassung (Equipment Type Approval, ETA) relevant. Die WPC-Zertifizierung wird dabei im Ausland synonym für die ETA verwendet. Gerne unterstützen wir Sie bei der WPC-Registrierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
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