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Neue Produktliste für zwingende BIS-Zertifizierung

Die zwingende BIS-Zertifizierung ist nun für weitere 13 Produkte vorgeschrieben. Das Bureau of Indian Standards (BIS) ist das Äquivalent zum Deutschen Institut für Normung (DIN) bzw. der International Standards Organisation (ISO). Bisher war eine Zertifizierung nach dem BIS-Standard freiwillig. Mit der Bekanntgabe der neuen, dritten Produktliste wird diese nun für weitere Produkte zwingend vorgeschrieben. Die neu bekannt gegebenen Produkte umfassen LED-Beleuchtung, UPS und Inverter mit weniger als 10 kVA, Fernseher und Monitore bis 32 Zoll, Überwachungskameras, Adapter und Steckdosen für den Haushalt, Barcode- und Fingerabdruckscanner, Smartwatches.



Ausländische Hersteller, die ihre Erzeugnisse nach Indien exportieren möchten, benötigen eine BIS-Zertifizierung. Für einige Produktkategorien ist diese Zertifizierung weiterhin freiwillig, nicht aber für Produkte der sogenannten Liste 1 und 2 sowie der neu erschienen dritten Liste. Ausländische Hersteller, die eine Zertifizierung anstreben, benötigen einen autorisierten indischen Vertreter als Mittelsmann zwischen der BIS und dem Hersteller.
Bei Fragen zur BIS-Zertifizierung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur AIS/TAC-Zertifizierung, BIS-Zertifizierung, CDSCO-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.
Zudem können Sie hier zu den verschiedenen Zertifizierungsthemen ausführliche Broschüren herunterladen.

Trends auf dem indischen Automobilmarkt

Der indische Automobilmarkt sowie die örtliche Automobilindustrie konnten im vergangenen Jahr 2018 eines der besten Ergebnisse der Geschichte verbuchen. Es wurden insgesamt 29 Millionen Fahrzeuge produziert, das entspricht einer Steigung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Spitzenreiter waren Zweiräder mit rund 23 Millionen produzierten Einheiten gefolgt von 4 Millionen Pkws, 1 Million Dreiräder und 900.000 Nutzfahrzeugen. Bei den Zweirädern wuchs insbesondere der Anteil der Motorroller auf über 7 Millionen und zeugt von deren steigender Beliebtheit. SUVs konnten die Grenze von 1 Million produzierter Fahrzeuge überschreiten, somit war jedes dritte Personenfahrzeug ein Geländewagen.

Bei den Verkaufszahlen stellte sich heraus, dass Indien momentan einer der größten Absatzmärkte ist. Das Geschäftsjahr 2017 bis 2018 war für die Automobilhersteller gemessen an den Verkaufszahlen eines der besten Jahre. Das Wachstum lag im zweistelligen Bereich und der indische Markt überholte Deutschland und liegt nun knapp hinter China, den USA und Japan weltweit an vierter Stelle. Die jährlichen Verkaufszahlen von Pkws liegen nun bei 3,28 Millionen Einheiten, das entspricht einer Steigerung von 9,23 Prozent. Zweiräder haben einen neuen Rekord von verkauften 20 Millionen Einheiten aufgestellt und ein Wachstum von 15 Prozent verzeichnet. Elektrofahrzeuge haben in Indien weiterhin ein schwieriges Umfeld. Obwohl es eine Verdopplung der verkauften Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb gab, von 25.000 in 2017 auf rund 56.000 in 2018, liegt der Anteil an den insgesamt verkauften Pkws bei weniger als 1 Prozent.

Die Exporte der indischen Automobilindustrie konnten sich im vergangenen Jahr ebenfalls steigern und wuchsen um 16 Prozent. Insgesamt wurden 40 Millionen Einheiten für die Ausfuhr registriert. Angeführt werden die Exporte von Zweirädern, von denen 2,8 Millionen ins Ausland exportiert wurden. Beide Produktgruppen, Motorräder sowie Motorroller konnten neuen Spitzenzahlen aufstellen. Dreiräder sprangen mit 380.000 Stück auf über 40 Prozent mehr exportierte Einheiten als im vergangenen Jahr. Der Automobilsektor in Indien kann auch für ihr Unternehmen eine Chance zum Wachstum und Globalisierung bedeuten. Der Export von Produkten dorthin benötigt oftmals eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir unterstützen Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.

Hier finden Sie weitere Informationen zur AIS/TAC-Zertifizierung, BIS-Zertifizierung, CDSCO-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.

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Gute Aussichten für die indische Automobilindustrie

Nach Analysen von Experten bestehen im Zeitraum 2020 bis 2026 gute Aussichten für die indische Automobilindustrie. Es wird erwartet, dass der Umsatz der Branche 135 Milliarden USD im Jahr 2020 erreichen wird und bis zum Jahr 2026 auf 300 Milliarden USD steigen wird. Die jährliche Wachstumsrate wird mit durchschnittlich 15 Prozent beziffert.

Die einzelnen Bereiche der Automobilindustrie trugen zum Wachstum des Marktes im Zeitraum von 2017 bis 2018 mit folgenden Zahlen bei: Zweiräder 81 Prozent, Pkws 13 Prozent, Dreiräder und Nutzfahrzeuge jeweils 3 Prozent. Die Exporte im gleichen Zeitraum wuchsen bei Pkws um 16 Prozent, Zweiräder 20 Prozent und Dreiräder 40 Prozent.

 

 

Betrachtet man die Marktentwicklung für Automobile in Indien zwischen den Jahren 2018 und 2019 konnten sowohl die lokalen Verkaufszahlen als auch der Export zulegen. Die höchsten Zuwächse konnte der Export von Zwei- und Dreirädern mit 20 Prozent, Nutzfahrzeuge für den indischen Markt mit 16 Prozent sowie der Export von Pkws mit 9,3 Prozent verbuchen.

Die deutschen Automobilhersteller konnten sich auf dem indischen Markt im Segment der Luxusfahrzeuge gut etablieren. So haben Mercedes-Benz, Audi und BMW zusammen einen Marktanteil von 82 Prozent und planen ihr Engagement auf dem indischen Markt zu verstärken. Profitieren Sie vom Wachstum und der Entwicklung des Automobilmarktes und exportieren Sie ihre Produkte nach Indien. In vielen Fällen benötigen Sie eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir unterstützen Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.

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Neue Änderungen der Central Motor Vehicles Rules wurden zum 1. Oktober 2019 veröffentlicht

Im Jahr 1989 wurde die erste Central Motor Vehicle Rule, kurz CMVR eingeführt. Die CMVR ist ein Regelwerk, dass sich unter anderem mit Regularien zum Thema Führerschein, Registrierung von Kraftfahrzeugen, Verkehrskontrolle, Bau und Wartung von Kraftfahrzeugen beschäftigt.

Seitdem wurden diese Regeln mehrfach geändert. Mittlerweile erscheint zwei Mal im Jahr, immer zum 1. April und zum 1.Oktober, eine Änderungsmitteilung. Die Industrie begrüßt diesen Schritt, da es nun einfacher ist sich darauf einzustellen und auch die Testlabore können ihre Tests anpassen und CMVR Konformitätszertifikate ausstellen.

Neue Änderungen der Central Motor Vehicles Rules

Die CMVR Änderung Act 2019 umfasst viele Änderungen im Bezug zur Straßensicherheit. So werden Strafen für viele Vergehen angehoben um Verkehrsunfälle zu verringern und die Straßensicherheit in Indien zu verbessern. Mit dieser Änderung sind jetzt 1-Monatige Haftstrafen für Rasen und Strafen bis zu 6 Monate Freiheitsentzug bei Vergehen mit Unfallfolge möglich.

Fahren ohne Fahrerlaubnis, Betrunkenes Fahren und gefährliche Fahrmanöver werden zukünftig auch mit höheren Strafen geahndet, wie zum Beispiel im Fall von Fahren ohne Fahrerlaubnis um das 10fache auf umgerechnet 64 Euro.

Wichtig sind diese Änderungen besonders deshalb, da in Indien besonders viele Verkehrsunfälle passieren. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Straßenlänge in Indien um 39% verlängert, die Anzahl der Kraftfahrzeuge jedoch um 158%, Tendenz steigend.

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Indien hat steigenden Bedarf an importierten Automobilkomponenten

Zahlreiche renommierte Automobilhersteller verstärken ihr Engagement in Indien und damit wächst auch der Bedarf an Komponenten. Nissan plant die Kapazität seines Werkes in Chennai über die nächsten Jahre auf 400,000 Einheiten auszubauen und acht neuen Modelle auf den indischen Markt zu bringen. Toyota plant Investitionen in Höhe von 165 Millionen US-Dollar für neue Motorenwerke und weitere Projekte. Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat die Genehmigung des indischen Bundesstaates Tamil Nadu erhalten, 970 Millionen US-Dollar in die Erweiterung seines Geschäftsfeldes für elektrische Fahrzeuge zu investieren. SAIC, ein staatlicher Autokonzern aus China, startet sein eigenes Geschäft in Indien im Laufe des Jahres und hat bereits seit März 2018 mit MG Motor India eine Tochtergesellschaft vor Ort. Mercedes-Benz gilt mit einer jährlichen Produktion von 20.000 Fahrzeugen aus dem Werk Chakan bereits als der größte Hersteller von Luxusfahrzeugen in Indien. Die Honda Motor Company hat im Oktober 2018 den Bau ihres dritten Produktionsstandorts in Indien in Auftrag gegeben. In dem neuen Werk, das mit Investitionen von 1,31 Milliarden US-Dollar gebaut wurde, sollen Hybrid- und Elektrofahrzeuge hergestellt werden.

Automobilkomponenten

Analysten prognostizieren, das sich das Importvolumen von Automobilkomponenten nach Indien bis zum Jahr 2026 von derzeit 14 Milliarden US-Dollar auf 25 Milliarden US-Dollar beinahe verdoppeln wird. In weiteren Details werden auch bestimmte Produktgruppen genannt, für die ein besonders hoher Bedarf bestehen wird. Unter anderem Getriebe, elektronische Bauteile für den Motor, Karosserien und Karosserieteile, Bauteile für Zweiräder, Baugruppen und Komponenten für Lenkräder sowie komplette Motoren über 250 cm³ Hubraum werden in Indien in Zukunft verstärkt nachgefragt sein. Bereits im Jahr 2017 hatte Indien im Bereich Automobilkomponenten ein Handelsdefizit mit Deutschland in Höhe von 150 Milliarden US-Dollar. Es kann also davon ausgegangen werde, dass mit dem steigenden Wachstum der indischen Automobilindustrie, Bedarf an Komponenten aus Deutschland besteht. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir unterstützen Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.

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Der indische Markt für Pkws 2018 im Überblick

Der größte indische Automobilhersteller Maruti Suzuki konnte im vergangenen Jahr 2018 seine Spitzenposition weiter behaupten. Mit einem Marktanteil von knapp 50 Prozent und über 1.64 Millionen verkauften Fahrzeugen hat der Konzern seine Verkaufszahlen vom Vorjahr um 13.84 Prozent weiter gesteigert. Durch die gute Performance von Maruti Suzuki auf dem Markt hat sich deren Marktanteil ebenfalls um 3 Prozentpunkte erhöht. Man konnte die Präsenz und Verkaufszahlen sowohl bei den städtischen Käufern als auch im Rest des Landes erhöhen. Dazu trugen unter anderem die zahlreichen neuen Modelle bei, die guten Anklang bei den Kunden fanden. Im Einzelnen waren dies der Maruti Suzuki Dzire, der neue Swift, der weiterhin stark nachgefragte Baleno und der Vitara Brezza, welche dem Konzern zu einem erneuten Wachstum verhalfen. Zudem konnte man rund 120.000 Fahrzeuge ins Ausland exportieren.

Pkws

Die Nummer zwei auf dem indischen Automobilmarkt, Hyundai Motor India, die Tochtergesellschaft des südkoreanischen Konzerns, konnte sich im Jahr 2018 gut behaupten. Es wurde ein Wachstum von 5 Prozent gemeldet sowie Verkaufszahlen von 536.000 Fahrzeugen, was einem Marktanteil von 16,3 Prozent entspricht. Der Verkaufsstart der neuen Facelift-Modelle des Hyundai Grand i10 sowie Hyundai i20 zusammen mit der Premiere des Verna waren markante Erfolge des vergangenen Jahres. Das Hyundai-Werk in Chennai war mit der Produktion des Creta sehr gut ausgelastet, um die hohe Nachfrage dieses Modells zu bewerkstelligen. Hyundai Motor India hat außerdem 153.00 Fahrzeuge in den Mittleren Osten exportiert.

Den Rest des indischen Marktes teilen sich sowohl inländische als auch internationale Automobilhersteller mit Anteilen zwischen acht und drei Prozent. Nach Marktanteil aufgelistet, sind das Mahindra & Mahindra, Tata Motors, Honda Cars India und Toyota. Als einziger Europäer musste Renault India Einbußen von 24 Prozent auf 10.000 verkaufte Fahrzeuge bzw. einen Marktanteil von drei Prozent hinnehmen. Man versucht im laufenden Jahr den Kwid und die Benzinmotor-Variante des Captur besser zu vermarkten, um nicht unter die Schwelle von 10.000 Einheiten zu fallen. In seiner Gesamtheit konnte sich der indische Markt für Personenfahrzeuge weiterhin gut entwickeln und verspricht gute Chancen auch für ihr Unternehmen. Der Export von Produkten dorthin benötigt oftmals eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.

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Tata Motors ist Marktführer bei Nutzfahrzeugen in Indien

Der in Indien ansässige Konzern Tata hat mit seiner Nutzfahrzeugsparte von Tata Motors seinen Marktanteil verglichen mit dem Jahr 2017 weiter ausbauen können. Bei den Verkaufszahlen konnte man sich um 23 Prozent auf insgesamt 376.456 Einheiten steigern. In den vergangenen Jahren hat der Mischkonzern sein Fahrzeuggeschäft umstrukturiert und scheint nun davon zu profitieren.

 

 

Mahindra & Mahindra liegt mit rund 25 Prozent Marktanteil auf dem zweiten Platz und konnte mit 216.800 Einheiten 20 Prozent mehr Fahrzeuge als im Jahr 2017 verkaufen. Der Marktanteil hingegen blieb fast unverändert. Mitbewerber Ashok Leyland liegt auf dem dritten Platz mit ebenfalls ähnlichem Marktanteil wie im vergangenen Jahr, konnte jedoch seine Verkaufszahlen um 19 Prozent auf 158.612 Einheiten steigern.

Einen vergleichsweise geringen Anteil am indischen Nutzfahrzeugmarkt hat VE Commercial Vehicles, ein Gemeinschaftsunternehmen von Volvo und Eicher Motors. Der Marktanteil betrug 6,52 Prozent, die Verkaufszahlen 56.927 Einheiten. Das Jointventure vertreibt die jeweiligen Marken separat, das ergibt 55.782 Einheiten von Eicher und 1.055 von Volvo. Gemessen an den Verkaufszahlen wuchs das Unternehmen um 12,5 Prozent. Der Hersteller Force Motors hat einen kleinen, aber dennoch stetigen Marktanteil von 2,59 Prozent in Indien. Die Firma ist bekannt für die Produktion von Mercedes-Kleinbussen in Lizenz, jedoch mit leicht abgewandelter Konstruktion für die Bedürfnisse des indischen Marktes. Insgesamt gesehen blieb die Struktur des Nutzfahrzeugmarktes fast unverändert. Die Verkaufszahlen aller Hersteller konnten indessen zulegen. Profitieren auch Sie vom Wachstum in Indien. Der Export von Produkten dorthin, insbesondere Autos und Autoteile, benötigt in vielen Fällen eine obligatorische Indien-Zertifizierung nach dem Automotive Industry Standard (AIS). Wir beraten Sie gerne und umfassend bei der AIS/TAC Zertifizierung für Indien.

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Verpflichtende Zertifizierung für bestimmte Netzteile in Indien

bestimmte Netzteile

Bereits seit Ende des Jahres 2016 hat das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie die entsprechende Anordnung veröffentlicht. Die Zertifizierung gilt für Netzteile bei Servern und Speichergeräten und hat entsprechend dem BIS-Standard zu erfolgen. Für die Zertifizierung ist der Hersteller der Netzteile verantwortlich. Das bedeutet, auch wenn sie Netzteile zukaufen und in ihren Geräten einbauen, müssen diese eine separate Zertifizierung besitzen. Der Prozess für die Zertifizierung beinhaltet unter anderem das Einreichen der BIS-Antragsdokumente und Vorlage eines Testberichts des jeweiligen Netzteils.

Hier die wichtigsten Eckpunkte als Überblick: Der Hersteller muss eine Niederlassung oder einen autorisierten Vertreter in Indien vorweisen. Das Testen der Geräte muss in Indien erfolgen und die Ergebnisse müssen innerhalb von 90 Tagen nach Abgabe der Antragsdokumente vorliegen. Der Hersteller hat eine Frist von 7 Geschäftstagen um eventuelle Unstimmigkeiten mit dem BIS abzuklären, ansonsten wird die Zertifizierung abgelehnt. Bei erfolgreicher Zertifizierung wird eine sogenannte BIS R-Nummer ausgestellt, die für zwei Jahre gültig ist. India Certification kann diese komplette Dienstleistung für sie erbringen. Unsere Erfahrung sowie Kontakte zu Testlaboren und dem BIS verkürzen die Zeitdauer und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf der Zertifizierung.

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Änderungen in Indien für die Marktüberwachung von registrierten Produkten

Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass das indische Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY), zuständig für die Überwachung der BIS-Standards, ein neues Verfahren für die Marktüberwachung von registrierten Produkten eingeführt hat. Das neue Verfahren betrifft alle Produkte, die vom BIS seit August 2017 auf drei verschiedenen Listen aufgeführt werden. Anstatt dem Ministerium übernimmt nun die STPI (Software Technology Parks of India) die Verwaltung des Überwachungsvorgangs.

Das beinhaltet unter anderem den Bezug, Lagerung und Lieferung von Testmustern sowie die Erhebung und Einforderung der angefallenen Gebühren. Der neue Vorgang erfordert zudem die Überweisung der Gebühren an die STPI im Voraus, um deren Überwachungstätigkeit zu finanzieren. Die vorgeschlagenen Änderungen erfordern es für die Hersteller eine Liste aller bisher bei der BIS registrierten Produkte mit dem entsprechenden Verkaufspreis jedes Produktes an die STPI zu übermitteln. Sobald die STPI die Produktliste jedes Antragstellers geprüft hat, muss ein bestimmter Betrag an die STPI überwiesen werden. Der Betrag setzt sich aus dem Verkaufspreis, den Prüfgebühren, Transport und Verpackung sowie Lagerung zusammen.

Die Gebühren werden vergleichbar zu den bisherigen Kosten für die BIS-Überwachung sein. Der entscheidende Unterschied ist, dass die Gebühren nun vorab überwiesen werden müssen. Sobald der Betrag von der STPI festgelegt wurde, kann dieser entweder direkt vom Hersteller oder einem autorisierten indischen Vertreter auf das Konto der Behörde überwiesen werden.

Wir empfehlen, dass die Hersteller zeitnah mit der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen zur Vorbereitung der Einreichung bei STPI beginnen. Da die Dokumentationsanforderungen je nach Zielgruppe der registrierten Produkte unterschiedlich sind, kontaktieren Sie uns bitte für weitere Informationen zur Erstellung der erforderlichen Dokumentation für Ihren Produkttyp.

Hier finden Sie weitere Informationen zur BIS-Zertifizierung, AIS/TAC-Zertifizierung, TEC-Zertifizierung und WPC-Zertifizierung für Indien.

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