Die bis vor kurzem geltenden indischen Standards für Autoreifen wurden im April 2022 vom technischen Komitee des Bureau of Indian Standards (BIS) überarbeitet und aktualisiert.
Seit 2009 fallen Autoreifen unter die verpflichtende BIS-ISI Zertifizierung in Indien. Bis jetzt galten die Standards IS 15633:2005 für Reifen von Personenkraftwagen, IS 15636:2016 für Reifen kommerzieller Fahrzeuge und IS 15627 für Reifen von Zwei- und Dreiradfahrzeugen sowie Rikschas u.ä. Kleinfahrzeugen.
Alle drei wurden nun auf den neuesten Stand angepasst und umbenannt in IS 15633:2022, IS 15636:2022 und IS 15627:2022.
Die neuen Versionen beinhalten folgende Änderungen:
IS 15633: 2022 | Pneumatic Tyres for Passenger Car Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.3.4. Die Definition für verstärkte Reifen wurde neu formuliert: – 3.17. Bezeichnung Reifengröße wurde erweitert – 3.20. eine weitere Definition wurde hinzugefügt – 4.1.1.3. die Bemessungsmethoden wurden genauer spezifiziert. – 4.1.3.1. die Grenzwerte für die Reifenbreite wurden spezifiziert. – Markierungsanforderungen wurden spezifiziert – 6.3. Neue Vorgaben zur Prüfung von Reifen mit anderen Nennwerten als denen, die im Anhang C des Standards aufgelistet sind – 6.2.5.2: das Material ist nun auch ausschlaggebend für die Einstufung des Reifentyps – die Anforderung zweijähriger Überprüfungen der Qualitätskontrolle in der Produktion wurde ersatzlos gestrichen. – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). – Anhang C 4.1.1. Prüfmethode für verstärkte Luftreifen wurde geändert in Anhang B – Anhang F 4.4.1 Vorgehen bei der Wulstabnahmeprüfung wurde nun zu Anhang E 4.4 | |
IS 15636:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Commercial Vehicles — Diagonal and Radial Ply — Specification |
– 3.26. eine Tragfähigkeitskennzahl kann angegeben werden – 5.1.j) Änderungen bei Markierungen – die Regeln der Markierung mit dem Standard-Logo der BIS haben eine andere rechtliche Grundlage (keine wirkliche Änderung). | |
IS 15627:2022 | Automotive Vehicles — Pneumatic Tyres for Two and Three -Wheeled Motor Vehicles, Quadricycles and E-Rickshaw / E-Carts — Specification |
– es wurden Rikschas und andere Kleinfahrzeuge hinzugefügtsowieoptionale Markierungen. – das Material muss angegeben werden – die zulässige Breite von Reifen wurde geändert |
Weitere Informationen darüber, wie sich die BIS-ISI-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769150 an.
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.
Ein Team von Mitarbeitern des Bureau of Indian Standards (BIS) aus Chandigarh durchsuchte mit Sicherheitskräften mehrere Unternehmen im Bereich Amritsar, Bundesstaat Punjab. Durchsucht wurden ausschließlich Motorhersteller von energieeffizienten Induktionsmotoren. Nach der aktuellen Gesetzeslage dürfen diese Motoren nicht ohne entsprechende Zertifizierungen hergestellt oder verkauft werden. Einem Bericht der Times of India zufolge lag der Fokus der Durchsuchung auf sogenannten Kurzschluss- oder Käfigläufermotoren. Diese Art von Elektromotoren muss den BIS-Standards entsprechen und ein Prüfsiegel tragen. Die Mitarbeiter des BIS fanden bei der Durchsuchungsaktion insgesamt fünf mangelhafte Motoren. Das BIS wird nun die entsprechenden Maßnahmen gegen die Beschuldigten einleiten. Ein Verstoß gegen die Zertifizierungspflicht und Kennzeichnung von Produkten ist im „Bureau of Indian Standard Act“ von 2016 geregelt.
Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.
Die Automotive Research Association of India (ARAI) hat einige Updates hinsichtlich neuer Entwicklungen im Bereich der für Indien relevanten Automobil-Zertifizierungen nach AIS veröffentlicht.
Die bislang zur AIS-Zertifizierung von Automotive-Produkten eingesetzte Softwarelösung DELTA wurde grundlegend überarbeitet und durch die neue „CMVR Type Approval Software“ (CMVR-TAS) ersetzt. Das Update steigert sowohl die Nutzerfreundlichkeit und bietet darüber hinaus noch eine Erweiterung der bisher verfügbaren Features. Insgesamt können Zertifizierungsprojekte in diesem Bereich fortan deutlich effizienter durch die CMVR-TAS unterstützt werden.
Aufgrund der weiterhin stark zunehmenden Produktion von Elektroautos wurde zudem der für Batterien relevante AIS Standard AIS 048 überarbeitet. Dann gerade Batterien sind besonders sicherheitsrelevante Komponenten in solchen Fahrzeugen. Der neue AIS Standard erlaubt nun eine Unterscheidung verschiedener Batterietechnologien, sowohl für Kraft- also auch Lastkraftfahrzeuge.
Darüber hinaus wurden die für Elektroautos relevanten Standard AIS 156 und AIS 038 aktualisiert, um Prüfungen der Batterien auf Systemebene gewährleisten zu können. Dabei finden vor allem Aspekte wie funktionale Sicherheit, Risikominderung und -analyse sowie thermische Sicherheit besondere Beachtung.
Ebenfalls wurden die lokalen Testkapazitäten in einigen Bereichen erweitert. Hierunter fallen z.B. optimierte Prüfmöglichkeiten für Grip-Tests sowie für Abrollgeräusche von Reifen. Eine neue Simulationssoftware für Komplettfahrzeug- und Komponentenprüfungen liefert bessere Ergebnisse bei Lebensdaueranalysen der Vorder- und Hinterachse, Steifigkeitstests am gesamten Fahrzeug und Analysen von Untersystemen der Aufhängung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Das Ministerium für neue und erneuerbare Energie in Indien hat die BIS-Zertifizierungsfrist für bestimmte Produkte, die unter die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ fallen, bis zum 30.Juni 2022 verlängert.
Am 5. September 2018 trat die „Solar Photovoltaics Systems, Devices and Components Goods (Requirements for Compulsory Registration) Order 2017“ in Kraft.
Diese enthält Vorschriften für die folgenden Produktgruppen:
Die BIS-Zertifizierungsfrist für Produkte unter den Punkten 4 und 5 wurde ursprünglich bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Aufgrund erhöhten Arbeitsaufkommens und noch nicht fertiggestellten Guidelines wurde diese Frist nun erneut bis zum 30. Juni 2022 hinausgeschoben.
Stromrichter für den Einsatz in Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Wechselrichter mit Netzanschluss unterliegen der BIS-CRS-Zertifizierung. Testmuster müssen in einem akkreditierten Labor in Indien getestet werden, bevor Sie exportiert werden können.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren.
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Bei einer unangekündigten Durchsuchung des Bureau of Indian Standards (BIS) wurden in einem Metro „Cash-and-Carry“-Großmarkt eine beträchtliche Menge nicht zertifizierter Spielwaren sichergestellt. Ein Team von Mitarbeitern des BIS Mumbai führte die Razzia am 13. Januar 2021 durch, um nach gefälschten ISI-Prüfsiegeln sowie nicht-BIS-zertifizierten Spielwaren zu suchen. Beide Vergehen stellen eine Verletzung der Gesetze zur Qualitätskontrolle des Ministeriums für Verbraucherschutz, Nahrung und öffentliche Verteilung dar. Der Metro-Großmarkt wird des Verkaufs von elektronischen und nicht-elektronischen Spielwaren ohne das BIS-Zertifikat bezichtigt.
Zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit für Kinder hat das Ministerium für Handel und Industrie am 1. Januar 2021 eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht, dass alle ab diesem Stichtag zum Verkauf angebotenen Spielwaren ein verpflichtendes BIS-Zertifikat haben müssen. Die Verletzung dieser Regelung der Regierung zur Qualitätskontrolle ist eine Straftat, die nach dem BIS-Gesetz von 2016 mit Gefängnisstrafe bis zu zwei Jahren oder einer Mindest-Geldstrafe von Rs 200.000 geahndet wird. Hersteller, Händler und der Einzelhandel werden davor gewarnt, Spielwaren ohne BIS-Zertifikat herzustellen oder zu verkaufen.
Spielwaren benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden. Da die Produktliste ständig erweitert wird, helfen wir Ihnen gerne bei einer ersten Einschätzung. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie bei einer anstehenden BIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Sechs Monate nach der Einführung einer Zertifizierungspflicht für die Produktion und den Verkauf von Motorradhelmen führt das indische Bureau of Standards (BIS) weiterhin Kontrollen bei Produzenten und auf Märkten durch. Motorradhelme müssen seit dem 1. Juni 2021 ein ISI-Prüfsiegel tragen, mittlerweile sind beim BIS ca. 20 Beschwerden über die Nichteinhaltung der Richtlinie oder die missbräuchliche Verwendung des Prüfsiegels eingegangen. Das Gesetz ermöglicht es dem BIS und beauftragten Behörden bei Produzenten und Händlern von Motorradhelmen stichprobenartig Kontrollen durchzuführen.
Obwohl bereits Beschwerden oder Hinweise bezüglich nicht zertifizierter Helme beim BIS eingingen, musste ein Sprecher Versäumnisse und Verzögerungen der Behörde einräumen. Aufgrund der weiterhin bestehenden Covid-19-Situation sind Kontrollen vor Ort nicht möglich, erklärte der Sprecher. Diese würden unverzüglich beginnen, sobald es die Lage zulässt, ergänzte er. Indessen unterstützt Rajeev Kapoor, Präsident der Herstellervereinigung von Motorradhelmen, die vor Kurzem eingeführte Regelung. „Die Herstellung von minderwertigen Helmen ist wie die Herstellung von gefälschten Arzneimitteln: Beide können tödlich enden“, sagte Kapoor. Das BIS hat vor einiger Zeit die eindeutige Kennzeichnung und Identifizierung mit einer Prüfzahl bei Gold und Schmuck durchgesetzt. Kapoor wünscht sich das Gleiche für Motorradhelme: „In Europa werden die Prüf- und Gütesiegel fälschungssicher an den Helmen angebracht, damit die Verbraucher die Echtheit und den Hersteller zurückverfolgen können“. Nicht getragene oder minderwertige Helme sind mit 78 Prozent die hauptsächliche Todesursache von Motorradunfällen in Indien. Im Jahr 2019 wurden 56.000 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen getötet, 43.600 von ihnen trugen keinen Helm. Wie viele Personen aufgrund eines minderwertigen Helms tödlich verunglückten, ist aufgrund von fehlenden Daten nicht bekannt.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die Zweigstelle des Bureau of Indian Standards (BIS) in Hubballi verschärft ihre Maßnahmen gegen die missbräuchliche Verwendung des BIS-Gütesiegels in der Region Nord-Karnataka. Bestimmte Produkte wie Zement, abgefülltes Trinkwasser und Gesundheitsfürsorgeartikel müssen ein ISI-Zeichen oder Siegel gemäß den staatlich regulierten BIS-Richtlinien tragen. Mitarbeiter des BIS durchsuchten im August eine Firma, die missbräuchlich das BIS-Gütesiegel auf Golderzeugnissen prägte, ohne vorher eine entsprechende Zertifizierung zu durchlaufen. Zudem fand das BIS heraus, dass viele Trinkwasserfabriken in Nord-Karnataka keine Lizenz zur Abfüllung und zum Verkauf ihrer Produkte besitzen.
Der Wissenschaftler und Leiter der BIS-Zweigstelle Hubballi, DP Kumar, erklärte der Times of India das Vorgehen und die Zuständigkeiten seiner Behörde. BIS ist die nationale Normierungsstelle von Indien, die unter dem BIS-Gesetz von 2016 agiert. Das BIS gestaltet indische Normen für Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die verschiedene Wirtschaftsbereiche abdecken. Zudem ist es auch für die Ausarbeitung und Umsetzung von Konformitäts- und Bewertungssystemen zuständig. Die Zertifizierung und die Überwachung von Fabriken und Märkten sowie ein Gütesiegelsystem zur Umsetzung der Normen gehören zu den weiteren Aufgaben der Behörde. Schließlich erwähnte BIS-Zweigstellenleiter Kumar eine neue App „BIS Care“, mit der Konsumenten die Echtheit von ISI-Siegeln auf Produkten überprüfen können.
In Indien unterliegen zahlreiche Produktgruppen einer BIS Zertifizierung, ähnlich den DIN/ISO/EN-Normen. Die Spezifikationen sind durch die BIS-Normen festgelegt, die Produktliste wird kontinuierlich erweitert oder angepasst. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Sie ist die zentrale Vergabestelle für die BIS Zertifizierung. Diese Organisation war ehemals bekannt als Indian Standards Institution (ISI). Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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Die indische Zentralregierung befürwortet schon seit längerem die Benutzung von Ethanol im Straßenverkehr als umweltfreundliche Alternative gegenüber fossilen Kraftstoffen. Zuvor hatte der zuständige Minister für Verkehr und Straßen, Nitin Gadkari, die Autohersteller zur Einführung von sogenannten „Flex Fuel“-Motoren aufgefordert. In Kürze wird die Regierung entsprechende Richtlinien und Gesetze vorlegen, so der Minister. Man sei entschlossen, dem Beispiel von Brasilien zu folgen, wo durch das „Flex Fuel“-Konzept die Fahrer entscheiden könnten, ob sie Benzin oder Ethanol tanken möchten, so Gadkari bei einer Veranstaltung. Die Technologie ist seiner Meinung nach voll entwickelt und verfügbar, die Umstellung auf Bio-Ethanol-Fahrzeuge ein leichtes. Innerhalb von sechs Monaten wird das Ministerium die entsprechenden Gesetze veröffentlichen. Ein von der Automobilindustrie erhofftes Wachstum der Nachfrage von entsprechenden Fahrzeugen könnte zu steigenden Produktionszahlen führen. In diesem Rahmen würde auch die Einfuhr teils AIS-zulassungspflichtiger Bauteile und Komponenten zunehmen.
Die Verfügbarkeit von Ethanol soll durch Neueröffnung von Tankstellen sowie dem Ausbau von bestehenden Zapfsäulen sichergestellt werden. Der Preis für einen Liter Bio-Ethanol wird laut Ministerium bei rund 65 indischen Rupees (0,75 €) liegen. Im Zuge der Einführung sollen 450 weitere Produktionsstätten für Bio-Ethanol entstehen. Derzeit liegt die jährliche Kapazität bei 4,65 Millionen Litern, weitere 10 Millionen Liter sollen folgen und mit Benzin gemischt werden. Die heimische Öl- und Kraftstoffindustrie ist bereit, für die Verarbeitung von Ethanol Verträge über eine Laufzeit von 10 Jahren abzuschließen, so der Minister. Bis 2023 plant Indien zudem die Einführung von E20-Kraftstoff an allen Tankstellen landesweit. Das endgültige Ziel, mit reinem Ethanol (E100) zu fahren, kann erst nach der Einführung von Flexfuel-Fahrzeugen verwirklicht werden. Neben einer verringerten Abhängigkeit vom weltweiten Ölmarkt und einer besseren Umweltbilanz wird Ethanol auch für die Fahrer günstiger sein. Derzeit kostet 1 Liter Benzin in Indien im Durchschnitt 100 indische Rupees (1,16 €) verglichen mit dem staatlich gedeckelten Preis von 1 Liter Ethanol mit nur 65 indischen Rupees (0,75 €).
Fahrzeuge mit Flexfuel-Motoren sind bereits in Ländern wie USA, Kanada und Brasilien erhältlich und weit verbreitet. Viele der Automarken haben auch in Indien Produktionsstätten und exportieren derartige Fahrzeuge schon jetzt nach Brasilien und Argentinien. Als eines der erfolgreichsten Modelle gilt der in Indien hergestellte Ford EcoSport, der mit modifiziertem Motor nach Südamerika exportiert wird. Auf dem Automarkt in Südamerika sind zudem der Renault Kwid, Jeep Compass und Volkswagen T-Cross (in Indien Taigun genannt) als FlexFuel-Fahrzeuge verfügbar. Für die Anpassung als FlexFuel-Motor müssen bisherige Verbrennungsmotoren in der Regel nur mit speziellen Dichtungen und einer angepassten Motorsteuerung (ECU) ausgestattet werden. Auch wenn die eigentliche Einführung von FlexFuel-Fahrzeugen für die indischen Autohersteller von staatlicher Seite kein Problem darstellen dürfte, wird ein Engpass bei der Zulassung bzw. Freigabe der Fahrzeuge erwartet. Derzeit erleben die Autohersteller schon Verzögerungen bei der Homologation ihrer Fahrzeuge aufgrund der Einführung der neuen Abgasnormen CAFE2 (Flottenverbrauch) und RDE (Emissionen unter realen Fahrbedingungen).
Autos und deren Komponenten müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien. Die MPR International GmbH – India Certification unterstützt Sie gerne bei der AIS-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.
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Die indische Vereinigung der Fahrzeugreifen-Hersteller (ATMA) teilte Ende Mai mit, dass sie eine Überarbeitung des Zeitplans für die Einführung von neuen Reifennormen fordern. Die relevanten Richtlinien betreffen den Rollwiderstand, Haftung bei Nässe und Abrollgeräusche. Der Industrieverband begründet die Forderung damit, dass viele Unternehmen ihre Lagerbestände an Reifen entsprechend den neuesten Normen erst noch testen müssen. Fahrzeugreifen müssen in Indien nach den AIS-Richtlinien zertifiziert werden. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien.
Nach dem vorgelegten Entwurf des Ministeriums für Straßentransport und Schnellstraßen (MoRTH) sollen die geplanten Normen für alle neu entworfenen und produzierten Reifen ab dem 1. Oktober 2021 gelten, für Lagerbestände soll die Regelung ein Jahr später bindend werden. Betroffen sind Reifen für Pkws sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge. Die Vertreter der Reifenindustrie sagten, dass die effektive Umsetzung des geplanten Entwurfs auch von der Verfügbarkeit entsprechender Infrastruktur zum Testen der Reifen abhängt. Unter anderem müssen die Reifen auf speziellen Teststrecken für ihre Haftung bei Nässe und die Abrollgeräusche untersucht werden während andere Parameter im Labor oder Prüfstand ermittelt werden können.
Die ATMA schrieb in einer eigenen Stellungnahme, dass der Zeitplan für die Umsetzung der Normen eine für die Industrie zeitlich realistische Überarbeitung benötige. Die vom Verband vertretenen Unternehmen bräuchten Zeit, um ihre Lieferbestände sowie Werkzeuge und Maschinen an die neue Situation anzupassen. Zudem sollten gewisse Details der Normen an die Umstände in Indien angepasst werden. Laut ATMA stellt die indische Reifenindustrie eines der weltweit größten Reifensortimente her.
Der technische Flügel der ATMA, das indische Komitee für technische Richtlinien für Reifen (ITTAC) stellte eine detaillierte Antwort auf den kürzlich vorgelegten Entwurf des Ministeriums vor. Dabei machte ATMA-Direktor Rajiv Budhraja klar, dass die Industrie bereit ist, der Regierung entgegenzukommen und die neuen Normen, wenn auch mit einem geänderten Zeitplan, einzuführen. Als Beispiel nannte er die gute Zusammenarbeit zwischen der ATMA und der Regierung für die Einführung der Reifennorm AIS 142. Die Einführung von neuen und international abgestimmten Reifennormen bringe der indischen Reifenindustrie nur Vorteile, sagte Budhraja. Die Reifen könnten dadurch auch exportiert werden und für den einheimischen Markt erhöht sich durch neue Reifentypen die Verkehrssicherheit und es werde Kraftstoff eingespart.
AIS Zulassungen, wie Reifen sie benötigen, werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.
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Eine Abteilung der indischen Eisenbahn, die Research Design and Standards Organisation (RDSO) und das für Normen zuständige Bureau of Indian Standards (BIS) wollen zukünftig gemeinsam an den Normen für den Bahnbereich arbeiten, um sichere Fahrzeuge und einen zuverlässigen Fahrbetrieb zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit entstand unter einem übergeordneten Projekt des BIS mit dem Namen „One Nation – One Standard“. Im Rahmen dieses Projekts soll das BIS die unterschiedlichen Normen und Regulierungen erfassen und vereinheitlichen. Das RDSO ist die erste Behörde, die innerhalb des Projekts als eine Organisation zur Ausarbeitung von neuen Normen ausgewählt wurde.
Während der Umsetzung des Projekts hat die RDSO ihre Vorgaben zur Ausarbeitung von Normen im Bahnbereich überarbeitet und entsprechend den Richtlinien der Welthandelsorganisation (WTO) angepasst, teilte ein Sprecher des Ministeriums für Verbraucherangelegenheiten mit. Die in Zusammenarbeit und Absprache mit dem BIS überarbeiteten Normen gelten für Erzeugnisse, Vorgänge und Dienstleistungen im indischen Eisenbahnwesen. Für eine Zeitdauer von drei Jahren erhielt die RDSO die Berechtigung zum Ändern und Erstellen von Normen. Danach ist eine Erneuerung der Berechtigung notwendig. Eine Veröffentlichung des BIS wies darauf hin, dass unter der Zielsetzung des „One Nation – One Standard“ Vorhabens zahlreiche weitere Normierungsbehörden unter einem Dach zusammenarbeiten könnten. Daher sind in Zukunft weitere derartige Kooperationen wie die zwischen der RDSO und BIS geplant.
Bauteile und Komponenten für den Bahnbereich benötigen eine BIS-Zertifizierung, um diese nach Indien zu importieren oder auf den Markt zu bringen. Hierbei wird je nach Produkt zwischen der BIS-ISI- oder der BIS-CRS-Zertifizierung unterschieden.
Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.
Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.
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