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Zertifizierung für Helme wird verpflichtend

Der indische Standard IS4151:2015 für Motorradhelmen oder Helme für andere zweirädrige Kraftfahrzeuge wurde in den verpflichtenden Zertifizierungsstatus geändert. Bislang konnten die entsprechenden Helme freiwillig zertifiziert werden. Jedoch hat die indische Regierung nach Rücksprache mit dem BIS (Bureau of Indian Standards) beschlossen, dass es im öffentlichen Interesse sei, dies zu ändern.
 

 
Das BIS (Bureau of Indian Standards) bleibt die Zertifizierungs- und Durchsetzungsbehörde für die entsprechende Produkte und Normen.
Die Änderung wird ab Juni 2021 in Kraft treten und gilt für die folgenden Produkte:

Goods or ArticlesIndian StandardTitle of Indian Standard
(2)(3)(4)
Helmet for riders of two-wheeler motor vehiclesIS 4151: 2015Protective Helmet for two-wheeler Riders

 
Da sich die Liste ständig ändert und erweitert, ist oft nicht klar ob ein Produkt nun unter die Zertifizierungspflicht fällt oder nicht,
Wir können Ihnen hier weiterhelfen und verlässliche Auskunft über die Regularien für Ihr Produkt geben.
Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien-Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.
Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine Email oder rufen Sie uns unter +49-69-2713769261 an.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).
Sie können sich auch unsere kostenlose Indien Zertifizierungs-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Reduzierung von Einfuhrzöllen für Stahlprodukte erfreut Stahlindustrie und Importeure

Das indische Finanzministerium gab im Februar bekannt, die Einfuhrzölle für bestimmte Stahlprodukte von 12,5 Prozent auf 7,5 Prozent zu senken, Stahlabfälle werden komplett von Zöllen für die Einfuhr befreit. Für Stahlabfälle gilt die Steuererleichterung bis zum 31. März 2022, für die weiteren Kategorien wurde vom Finanzministerium kein festes Datum genannt. Die von der Reduzierung der Steuer eingeschlossenen Produkte sind Halbzeuge, Flach- und Stangenstähle aus reinen Metallen, Legierungen und rostfreiem Stahl. Um Unternehmen im Bereich Stahlrecycling zu unterstützen, wird zusätzlich der Einfuhrzoll für Kupferabfälle von 5 Prozent auf 2,5 Prozent reduziert.

 

 

Als Grund für die Senkung der Einfuhrzölle nannte das Finanzministerium die stark gestiegenen Stahlpreise auf dem indischen Markt. Teilweise wurden Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent beobachtet. Um die Lage weiter zu entspannen wurden zudem vorherige Regelungen wie Straf- und Ausgleichszölle auf einige Produkte und Herkunftsländern wie China vorübergehend bis 30. September 2021 außer Kraft gesetzt. Die betroffenen Erzeugnisse für die Aussetzung von Strafzöllen sind Stangenstahl aus China, HSS-Stahl aus Brasilien, China und Deutschland sowie Flachstahl und beschichtete Stähle aus China, Vietnam und Korea. Für gewalzte Edelstahlprodukte aus China sowie Flachstahl aus Edelstahl aus Indonesien wurden die Ausgleichszölle vorübergehend ausgesetzt.

Die indische Stahlindustrie und Importeure zeigten sich erfreut über die Nachricht des Finanzministeriums. Der Vorstandsvorsitzende von Usha International, ein Hersteller von Haushaltsgeräten, Dinesh Chhabra sagte: „Die vorübergehende Aussetzung der Zölle für Stahl- und Kupferabfälle bis März 2022 hilft uns dabei, die Preise für Endverbraucher stabil zu halten und gute Verkaufszahlen im laufenden Jahr zu erzielen“. Für Importeure von Stahlerzeugnissen wird die Reduzierung der Zölle ebenfalls positive Auswirkungen haben. Es ist jedoch zu beachten, das Stahlerzeugnisse für den Import nach Indien eine BIS-ISI-Zertifizierung benötigen. BIS steht für das Bureau of Indian Standards und ist die nationale indische Zertifizierungsstelle unter dem Dach des indischen Ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung & öffentliche Verteilung. Die Produktzertifizierung gemäß dem Bureau of Indian Standards (BIS) gibt es seit Juli 2013 und sie soll eine Gewährleistung von Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten darstellen. ISI ist das Siegel bzw. die Kennzeichnung auf dem jeweiligen Erzeugnis. Das ISI-Siegel wurde vom BIS für Industrieprodukte im Jahr 1955 eingeführt. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-ISI-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Verkäufe von Dünger stiegen aufgrund des guten Wetters um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr

Nach Angaben der Ratingagentur ICRA stiegen in Indien die Verkäufe von Dünger um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es wird ein weiteres Wachstum der Verkaufsmenge erwartet, da die Fläche der im Winter gesäten Feldfrüchte in dieser Saison bei etwa 67,5 Millionen Hektar liegt. Diese Steigerung der Anbaufläche liegt einer regenreichen Monsunsaison, ausreichenden Wassermengen in den Stauseen sowie Subventionen der Regierung zugrunde. Das Geschäftsjahr 2021 wird nach Schätzungen von ICRA für die Düngerindustrie entscheidend sein. Die Hersteller könnten Rekordmengen verkaufen, gute Gewinne einfahren und ihre Schulden abbauen.

 

 

Ravish Mehta, Chefanalyst bei ICRA Ratings, sagte durch die außerordentliche gestiegene Anbaufläche in der Wintersaison sowie einer guten Sommerernte haben die Verkaufsmengen von Dünger im Geschäftsjahr 2021 Rekordwerte erreicht. Die Verkaufsmengen der einzelnen Dünger- bzw. Düngerkomponenten stiegen im Bereich von 9 bis 29 Prozent. Die am meisten nachgefragten Stoffe waren Harnstoff, Ammoniumphosphat, Mischdünger, Kaliumchlorid und Supersphospat. Der Düngerhandel konnte im Geschäftsjahr 2021 ebenfalls ein starkes Wachstum verzeichnen, da die Landwirte überwiegend nur geringe Mengen einlagerten, um ihre Ausgaben zu verringern.

Die indische Regierung plant, der Düngerindustrie für das kommende Geschäftsjahr 2022 weitere Subventionen zwischen 12 und 13 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen. Durch gute Ernteprognosen der derzeitigen Saison ist mit stabilen Preisen sowie steigenden Steuereinnahmen der Regierung zu rechnen, so die Analysten von ICRA. In der Wintersaison der indischen Landwirtschaft werden unter anderem Weizen, Raps, Senf und Kichererbsen angebaut. Weizen macht mit 33,7 Millionen Hektar bzw. 49 Prozent den Großteil aus, danach folgen Kichererbsen mit 10,9 Millionen Hektar und Ölsaaten wie Raps und Senf mit 7,3 Millionen Hektar. Für Ölsaaten wurde für diese Saison eine Rekordfläche angebaut, das meiste davon im Bundesstaat Rajasthan, welcher 35 bis 40 Prozent der gesamten Anbaufläche ausmacht. Dünger und ähnliche Chemikalien benötigen eine BIS-ISI-Zertifizierung, bevor diese nach Indien importiert oder auf den Markt gebracht werden. Gerne unterstützt Sie die MPR International GmbH – India Certification bei der BIS-ISI-Zertifizierung und steht auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Neue Verpflichtung zur BIS-Zertifizierung für Chemikalien ab 2021

Ab dem 11. April und dem 11. November 2021 fallen Acrylnitril und 29 andere Chemikalien unter die Zertifizierungspflicht der indischen BIS-ISI-Zertifizierung. Dazu zählen neben Acrylnitril unter anderem Ätznatron, Borsäure, Essigsäure, Anilin, Methanol, Toluol sowie Aceton.

 


Alle betroffenen Chemikalien und die jeweils relevanten Standards sind im Folgenden aufgelistet:

Produktkategorie Indischer Standard (IS)
Ätznatron -Spezifikation IS 252:2013
Borsäure – Spezifikation IS 10116: 2015
Polyaluminiumchlorid IS 15573
Essigsäure IS 695
Anilin IS 2833
Methanol IS 517
Spezifikation für Phthalsäureanhydrid, technisch IS 5158: 1987
Pyridin IS 8058:2018
Gamma-Pikolin IS 16113:2013
Beta-Pikolin IS 16112:2013
Morpholin IS 12084: 2018
Natriumsulfid, technisch IS 297:2001
Kaliumcarbonat, wasserfrei IS 7129:1992
Aceton IS 170:2004
Phosphortrichlorid, rein und analytisches Reagenz IS 4581:1978
Phosphoriges Pentachlorid, technisch IS 11744:1986
Phosphoriges Oxychlorid, technisch IS 11657:1986
Stabilisiertes Wasserstoffperoxid IS 2080:1980
Gefälltes Bariumcarbonat, technisch IS 3205:1984
Gefälltes Barium für die keramische und Glasindustrie IS 12928:1990
Natrium-Formaldehyd-Sulphoxylat IS 4505:2015
Natriumtripolyphosphat, wasserfrei, technisch IS 6100:1984
n-Butyl-Acrylat IS 14709:1999
Ether IS 336:1973
Ethylenglykol IS 5295:1985
Toluol IS 537:2011
Terephthalsäure IS 15030:2001
Methylacrylat IS 14707: 1999
Ethylacrylat IS 14708:1999
Vinylacetat-Monomer IS 12345:1988
Styrol (Vinylbenzol) IS 4105:2020
Maleinsäureanhydrid, technisch IS 5149:2020
Acrylnitril IS 12540:1988

 

Die Ausweitung der Zertifizierungspflicht für Chemikalien steht im Einklang mit dem sog. „2023-Plan“ des indischen Premierministers Modi. Die indische Regierung verfolgt anhand dieses Plans bereits seit 2019 das Ziel, durch starke Erweiterungen der Zertifizierungsregularien die Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der am Markt verfügbaren Produkte zu gewährleisten. Daher ist davon auszugehen, dass in den kommenden Jahren mehr und mehr Produkte unter eine Zertifizierungspflicht fallen werden.

Die BIS-ISI-Zertifizierung beinhaltet Tests in Indien sowie Inspektionen der produzierenden Fabriken. Auch Anforderungen an hausinterne Testmöglichkeiten sind üblicherweise hoch.

Um herauszufinden ob Ihre Produkte nun der Zertifizierungspflicht hinzugefügt wurden, kommen Sie gerne auf uns zu. Da sich die Liste ständig ändert und erweitert, ist oft nicht klar, ob ein Produkt nun unter eine Zertifizierungspflicht fällt oder nicht,
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Weitere Informationen darüber, wie sich die Indien Zertifizierung auf Ihr Unternehmen auswirken könnte, oder konkrete Informationen über die BIS-Zertifizierung finden Sie auf unserer Webseite und in unserem Newsbereich.

Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS-Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an unter +49-69-2713769261

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Sicherheitsglas benötigt ab jetzt BIS anstelle der AIS-Zertifizierung

Bis jetzt war IS2553 noch unter der Verantwortung von individuellen Behörden für die Zertifizierungen im Automobilbereich wie ARAI oder iCAT. Ab August 2021 wird jedoch das BIS (Bureau of Indian Standards) diesen Bereich übernehmen, womit Sicherheitsglas auch in den zertifizierungspflichtigen Bereich fällt.

 

 

Der Zertifizierungsprozess ist nun von allen Importorteuren mit dem BIS zu durchlaufen. Er besteht unter Anderem aus Produkttests in Indien, sowie eines Werksaudits. Zudem unterscheiden sich auch einige Testanforderungen, wie beispielsweise Abriebtests oder Feuchteprüfungen.

Folgende Produktarten von Sicherheitsglas sind von der Änderung betroffen:

SI. No. Goods or Articles Indian Standard Title of Indian Standard
(1) (2) (3) (4)
1. Safety Glass (Architectural, Building and General uses) IS: 2553 (Part 1):2018 Safety Glass – Specification Part 1 Architectural, Building and General uses
2. Safety Glass (For Road Transport) IS: 2553 (Part 2): 2019 Safety lass – Specification Part 2 For Road transport

 

Da sich die Liste ständig ändert und erweitert ist oft nicht klar ob ein Produkt nun unter die Zertifizierungspflicht fällt oder nicht.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung auch für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

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Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Indischer Markt für Elektrofahrzeuge soll durch neue Regelungen attraktiver werden

Vor den anstehenden Beratungen über das jährliche Budget der indischen Staatsregierung hat die Vereinigung der Hersteller von Elektrofahrzeugen (SMEV) Finanzminister Nirmala Sitharaman dazu aufgefordert das Subventionsprogramm FAME neu aufzustellen. Die Vereinigung sagte, man solle entweder die anstehende Phase 2 von FAME überarbeiten oder Phase 1 von FAME wieder einzuführen. Das Budget des FAME 2 Förderprogramms beträgt umgerechnet rund 1,37 Milliarden US-Dollar, gilt für einen Zeitraum von drei Jahren und wurde zum 1. April 2019 eingeführt. Phase 2 ist eine Erweiterung des Programms FAME 1 India, welches mit einer Summe von 123 Millionen US-Dollar am 1. April 2015 in kraft trat. Die Abkürzung FAME steht dabei für „Faster Adoption and Manufacturing of Hybrid und Electric Vehicles“ was sinngemäß übersetzt „Schnellere Einführung und Produktion von Hybrid- und Elektrofahrzeugen“ bedeutet.

 

 

Zudem hofft man auf eine Senkung der Mehrwertsteuer für Elektrofahrzeuge. Der Vorsitzende der SMEV, Sohinder Gill, schrieb zudem: „Für eine junge und empfindliche Industriebranche wie Elektrofahrzeuge, die zudem stark von staatlichen Subventionen abhängig ist, braucht es eine effektive Strategie um den Markt zu stützen. Die Elektrofahrzeug-Industrie liegt immer noch hinter ihren Planzahlen zurück“.

Geplant war die Förderung von 1 Million elektrischer Zweiräder, 500.000 Dreiräder, 55.000 Pkws und leichte Nutzfahrzeuge sowie 7.000 Busse. Die SMEV führte an, dass FAME 2 für die Kunden noch attraktiver werden müsse, da die Bedingungen insbesondere für Zweiräder diese durch Subventionen für die Masse der Bevölkerung erschwinglich machen sollen. Um die indische Automobilindustrie zu unterstützen wurde die Frist für Subventionsanträge zur Herstellung von Komponenten für Elektrofahrzeuge zum zweiten Mal bis zum 1. April 2021 verlängert.

Für den Standort Indien gelten die entsprechenden technischen Automobilstandards, genannt Automotive Industry Standards oder kurz AIS. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.

Der Prozess der AIS Zertifizierung gemäß dem indischen AIS (Automotive Industry Standard) kann herausfordernd und komplex sein. Gerne unterstützen wir Sie bei der AIS-Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Indien hat verschiedene Maßnahmen zur Erleichterung des Warenverkehrs umgesetzt

Laut einem aktuellen WTO-Bericht hat Indien seit 2015 mehrere Maßnahmen zur Erleichterung des Handels umgesetzt, wie z.B. die Vereinfachung von Handelsprozessen und der Zollabfertigung für Importe und Exporte. So führte Indien digitale Systeme zur Erleichterung des Warenverkehrs ein, wie z. B. das Indian Customs Electronic Gateway (ICEGATE), das Single Window Interface for Facilitation of Trade (SWIFT), die Direct Port Delivery- und die Direct Port Entry-Einrichtungen sowie die verstärkte Nutzung des Risk Management Systems (RMS). Derzeit überprüft die in Genf ansässige WTO zum sechsten Mal die indische Handelspolitik und wird als Ergebnis ein Trade Policy Review (TPR) Dokument veröffentlichen. Das TPR ist von Bedeutung, um die nationale Handelspolitik eines jeden WTO-Mitglieds, in diesem Fall Indiens, zu überwachen und zu begutachten.

 

 

Bislang ist die WTO mit Indiens Fortschritten zufrieden, wie z.B. der Reduzierung der Anzahl der für den Handel erforderlichen Dokumente sowie der Automatisierung der Zollabfertigung für den Import und Export. Allerdings zeigte der Bericht auch, dass Indiens Handelspolitik seit der letzten Überprüfung im Jahr 2015 weitgehend unverändert geblieben ist. Zur Steuerung der Marktsituation setzt Indien auf handelspolitische Instrumente wie Zölle, Exportsteuern, definierte Mindestimportpreise sowie Import- und Exportbeschränkungen und -lizenzen. Als Ergebnis dieser Politik sind die Zollsätze und andere wirtschaftspolitische Maßnahmen häufigen Änderungen unterworfen, was zu Unsicherheiten bei den Händlern führt.

Im Hinblick auf die schnell wachsende Größe des indischen Marktes erwarten ausländische Handelspartner, sowohl führende Industrie- als auch Entwicklungsländer, eine stärkere Liberalisierung der derzeitigen indischen Handelspolitik, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft. Es wurde gefordert, das Normensystem mit internationalen Standards zu harmonisieren sowie Antidumpingzölle und andere handelsbeschränkende Maßnahmen zu reduzieren. Zu diesem Zweck plant Indien, innerhalb des Jahres 2020 verpflichtende Produktzertifizierungen für weitere 150 Produkte einzuführen. Die zuständige Behörde, die den gesamten Prozess durchführt, wird das staatliche Bureau of Indian Standards (BIS) sein, die nationale Einrichtung für Industriestandards. Die Produktzertifizierung nach dem Bureau of Indian Standards (BIS) wurde im Juli 2013 eingeführt und soll Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit gegenüber Dritten garantieren.

Während diese Maßnahme zunächst Druck auf die Importeure ausüben könnte, ist sie auch eine Chance, den Umsatz zu steigern und die Marktpräsenz Ihres Unternehmens in Indien zu stärken. Wir unterstützen Sie gerne bei der BIS-Zertifizierung und stehen Ihnen auch für Fragen zur Verfügung. MPR International GmbH – India Certification bietet Ihnen ein Komplettpaket zur BIS-Zertifizierung, bei dem Sie optimal unterstützt werden.

Wenn Sie wissen möchten, welcher Genehmigungspflicht in Indien Ihre Produkte unterliegen, zögern Sie nicht, uns per Email oder Telefon unter +49-69-271 37 69 261 zu kontaktieren. Wir stellen sicher, dass all Ihre Zertifizierungsbedürfnisse gedeckt werden.

Für direkte Fragen können Sie auch gerne unser Chat-Fenster in der unteren rechten Ecke benutzen. (Prüfen Sie Ihre Browser-Einstellungen, falls Sie das Chat-Fenster nicht sehen können).

Weitere Informationen über die BIS-Zertifizierung können Sie zudem in unserer kostenlosen Broschüre “BIS-Zertifizierung leichtgemacht“ finden.

Mercedes-Benz erwartet in diesem Jahr beträchtliches Wachstum in Indien

Der deutsche Luxusfahrzeughersteller Mercedes-Benz erwartet in diesem Jahr beträchtliches Wachstum in Indien, das von der Einführung von 15 neuen Modellen und einer steigenden Nachfrage im vierten Quartal 2020 untermauert wird. Das Unternehmen wird jedoch seine ehemaligen Spitzenwerte von 2018 erst wieder im Jahr 2022 erreichen können, sagte ein Mitarbeiter des Managements. Diese langsame Erholung erfolgt aufgrund von Lieferschwierigkeiten von Automobilzulieferern aus Europa. Der Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz Indien, Martin Schwenk, sagte in einem Interview, dass mit der steigenden Dynamik im vierten Quartal sowie einem Rückgang der Covid-19-Fälle eine Rückkehr zur Normalität stattfindet. Er sehe zudem eine starke Nachfrage über die gesamte Produktpalette des Unternehmens.

 

 

In der festlichen Jahreszeit Indiens während der Herbstmonate 2020 konnte Mercedes-Benz einen Aufwärtstrend bei den Verkaufszahlen feststellen, der auch von den Modellpremieren unterstützt wurde. Schwenk sagte weiter: „Dieser Trend wird sich im Jahr 2021 fortsetzen. Zudem haben wir 15 neue Modelle in Vorbereitung für den indischen Markt. Mit Fortsetzung der stabilen Nachfrage sehe ich eine gute Chance für das Unternehmen zur Erholung und nachhaltigem Wachstum in diesem Jahr“. Im vergangenen Jahr gingen die Verkaufszahlen um 43 Prozent auf 7.893 Fahrzeuge zurück, zum Vergleich 2019 wurden 13.786 Fahrzeuge verkauft.

 

Auf das laufende Jahr angesprochen sagte Schwenk, dass man momentan Probleme mit der Aufnahme der Produktion habe. Man benötige Experten sowie Teile und Maschinen aus Europa was sich aber aufgrund von Beschränkungen bei Reisen und Logistik schwierig gestaltet. Da sich die Nachfrage besser entwickelt hat als ursprünglich angenommen, gibt es Lieferschwierigkeiten bei den Bestsellern GLE und GLS. Es gibt Wartelisten und eine Wartezeit zwischen einem und drei Monaten für diese Modelle. Schwenk erwartet, dass sich die Situation im ersten Quartal 2021 entspannt. Aufgrund der positiven Entwicklung der indischen Wirtschaft und einem steigenden Vertrauen bei Verbrauchern und insbesondere Unternehmen, welche einen Großteil der Kunden ausmachen, sieht Schwenk ein nachhaltiges Wachstum für Mercedes-Benz in Indien.

Für das Inverkehrbringen von Automobilprodukten ist in Indien ein Zertifizierung zwingend notwendig. AIS steht für die Automotive Industry Standards, die technischen Automobilstandards für Indien während TAC die Abkürzung für Type Approval Certificate ist. Derartige Zulassungen werden u.a. von Behörden wie dem International Center for Automotive Technology (iCAT) durchgeführt.

Je nach Produktkategorie gibt es verschiedene Zertifizierungsschritte. Wir beraten Sie gerne hinsichtlich einer Indien Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu ihrer Verfügung.

Bitte zögern Sie nicht, uns für weitere Details und Beratung zu kontaktieren. Sie können uns per Email kontaktieren oder uns anrufen unter +49692713769261.
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Sie können sich auch unsere kostenlose AIS-Broschüre ansehen, die Sie hier als PDF-Datei herunterladen können.

Hersteller von Luxusfahrzeugen erwarten Wachstum von 25 bis 40 % in diesem Jahr

2021 könnte ein gutes Jahr für die indische Automobilindustrie werden. Einem aktuellen Pressebericht zufolge erwarten die Hersteller von Luxusfahrzeugen eine v-förmige Erholung des Marktes mit Zuwächsen bei den Verkaufszahlen im Bereich von 25 bis 40 Prozent in diesem Jahr. Die Autohersteller haben rund 70 neue Modelle in Vorbereitung, welche noch in diesem Jahr auf den indischen Markt kommen sollen. Die Neuvorstellungen beinhalten komplett neue Modelle sowie Facelifts und neue Varianten bestehender Modelle.

 

 

BMW rechnet damit bis zum Ende des Jahres 25 neue Modelle vorzustellen, Mercedes-Benz plant 15 neue Fahrzeuge. Jaguar Land Rover präsentiert 10 neue Modelle, Audi und Volvo jeweils 7 beziehungsweise 5 neue Fahrzeugtypen. Die restlichen Premieren entfallen auf Hersteller von Premium- und Supersportwagen wie Rolls-Royce, Lamborghini, Ferrari und Porsche. Martin Schwenk, Geschäftsführer von Mercedes-Benz Indien sagte das Unternehmen erwartet in den nächsten zwei Jahren ein Wachstum von über 40 Prozent. Als Gründe nannte er die positive Stimmung auf dem Markt, steigendes BIP des Landes bzw. pro Einwohner sowie neue Innovationen bei den kommenden Fahrzeugmodellen die den Autoherstellern zu besseren Verkaufszahlen verhelfen.

Balbir Singh Dhillon, Leiter von Audi Indien, sagte 2021 werde ein aufregendes Jahr für das Unternehmen werden. Der Autohersteller plant die derzeitigen Verkaufszahlen um mehr als das doppelte zu steigern. Dafür werde Audi Indien sich auf vier Kernthemen fokussieren: Digitalisierung, Produkte, Kundenorientierung und Vertrieb. Der Vorstandsvorsitzende von BMW Indien, Vikram Pawah, teilte mit, dass sich das Unternehmen im dritten Quartal 2020 Monat für Monat erholt hat. Für das Jahr 2021 rechnet BMW mit einem Wachstum von 25 bis 30 Prozent und der bisher höchsten Anzahl von Produktpremieren, 25 neue Modelle.

Unter den Neuvorstellungen für den indischen Markt befinden sich auch einige Elektrofahrzeuge, unter anderem das Tesla Model S, Audi e-tron, Jaguar I-Pace, Volvo XC40 Recharge sowie die elektrischen Versionen des Porsche Taycan und Mini Cooper. Insgesamt sehen Experten für den indischen Luxus-Automobilmarkt in diesem Jahr Rekordwerte für die Verkaufszahlen. Man erwartet zwischen 28.000 und 33.000 Verkäufe verglichen mit rund 20.000 im vergangenen Jahr.

Für den Standort Indien gelten die entsprechenden technischen Automobilstandards, genannt Automotive Industry Standards oder kurz AIS. Diese basieren weitestgehend auf den UNECE Normen. Die AIS-Zertifizierung wird für komplette Fahrzeuge oder Komponenten aus dem Automobilbereich benötigt. AIS-Zertifizierungen werden von verschiedenen indischen Behörden durchgeführt, wie z.B. dem International Centre for Automotive Technology (iCat).

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Stahlproduktion von SAIL wuchs von Oktober bis Dezember 2020 um 9 Prozent

Das staatseigene Unternehmen Steel Authority of India Limited (SAIL) gab Anfang Januar 2021 bekannt, dass man während des Zeitraums Oktober bis Dezember 2020 die Rohstahlproduktion um 9 Prozent auf 4,37 Millionen Tonnen steigern konnte. Ein Jahr zuvor stellte das Unternehmen im identischen Zeitraum rund 4 Millionen Tonnen Stahl her. Die Vorstandsvorsitzende von SAIL, Soma Mondal, sagte, dass ihr Unternehmen die Produktionsmenge im vergangenen Jahr stetig steigern konnte. Im ersten Quartal gab es einen leichten Absatzrückgang aufgrund der Covid-19-Pandemie aber man konnte diese Entwicklung durch höhere Stückzahlen ausgleichen. „Mittlerweile haben wir die Produktionsmenge wie vor der Pandemie erreicht und sogar ein leichtes Plus im letzten Quartal verbucht.“, so Mondal. Sie sagte weiter, dass die einheimische Nachfrage von Stahl steigen wird da sich die indische Wirtschaft zunehmend erhole und alle Branchen sich im Aufwind befinden.

 

 

Laut einer Pressemitteilung konnte SAIL seine Schulden vom historischen Höchststand im April in Höhe von 7,16 Milliarden US-Dollar bis Dezember 2020 auf 6,07 Milliarden US-Dollar reduzieren. Das Unternehmen plant im Laufe dieses Jahres weitere Schulden abzubauen. Die Steel Authority of India Limited (SAIL) agiert unter dem gleichnamigen Ministry of Steel und ist mit jährlich 21 Tonnen der größte Stahlproduzent Indiens. Stahl ist ein wichtiges Handelsgut für Indien. Um die Importe von minderwertigen Erzeugnissen, unter anderem aus China, einzuschränken, hat das Bureau of Indian Standards (BIS) einen Entwurf für 150 verpflichtende Qualitätsstandards für Rohstahl und Stahlerzeugnisse an das Handelsministerium übergeben. Das BIS (Bureau of Indian Standards) plant die Normen bis zum März 2021 verbindlich einzuführen. Gerne unterstützen wir Sie bei der BIS Zertifizierung und stehen auch bei Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung. Die MPR International GmbH – India Certification bietet Ihnen ein Komplettpaket zur BIS-Zertifizierung an, bei dem Sie optimal betreut werden.

Seit 2012 weitet die BIS den Zertifizierungskatalog nach und nach aus und fügt kontinuierlich weitere Güter hinzu. Damit ist BIS-Zertifizierung für viele elektronische Produkte in Industrie und Privatkonsum Pflicht. Für einige Produkte fallen auch Werksinspektionen an.

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